"Weep with Those Who A Requiem" is the score for a major musical composition by Robert W. Griffin for soloists, chorus and orchestra. The libretto is by Lotta Suter. It participates in the long musical tradition of musical settings of the Latin requiem mass, using texts written for this composition as well as some of the traditional words of the requiem.
"What I Love" is a companion book of poetry to the two-volumes of "Ailinn's Adventures in Green Forest" written by Robert W. Griffin and illustrated by Elizabeth Auer, which include "The Song the Green Forest Sang" and "What is Never Lost".
"My Kind of Fun: Coloring Book by Elizabeth Auer" is a companion volume to the poetry book "What I Love" written by Lotta Suter and illustrated by Elizabeth Auer . "My Kind of Fun" includes the illustrations from "What I Love", re-drawn and presented in a larger format to be suitable for coloring by both children and adults. Each drawing is accompanied by an excerpt from the poem that is associated with that illustration in "What I Love".
Nach zwanzig Jahren Bedenkzeit hat sich die Journalistin Lotta Suter endlich entschlossen: Sie will Staatsbürgerin der USA werden, ihre politische Mündigkeit einfordern. Den Entscheid fällt sie kurz nach der Vereidigung Donald Trumps zum Präsidenten und ausgerechnet in dem Museum in Washington, das an die Unterdrückung der Schwarzen in der Geschichte erinnert. Das ist auf den ersten Blick paradox. Was sie an diesem Land am meisten liebt, sind die Weite und der persönliche Bewegungsspielraum. Die Freiheit, heute so und morgen ganz anders zu sein. Doch wie kann man heimisch werden in einem Land, das sich mit Mauern gegen die Außenwelt abschottet? Wie wird man Bürgerin in einem Staat, der hart erkämpfte Bürgerrechte wieder infrage stellt? So freundlich und großzügig die Mitmenschen sind, so gehässig und vergiftet ist das politische Klima in der Hauptstadt. Wie lebt man mit dieser Spannung? Lotta Suter hat ein Jahr lang Tagebuch geführt, um diesen Fragen in ihrer Umgebung und in sich selbst nachzugehen. Dabei verflechten sich unscheinbare Details des Alltags in Vermont und weltpolitische Überlegungen zu einem Sittengemälde der USA von heute.
'Wenn wir den Kampf in den Straßen von Bagdad aufgeben, werden wir den Terroristen in New York und Washington gegenüberstehen', warnt Präsident Bush das Volk seit Jahren. Doch immer mehr Amerikanerinnen und Amerikaner erkennen: Gerade das Gegenteil trifft zu. Der 'Kampf gegen den Terrorismus' ist nicht nach Bagdad, Falludscha oder Samarra ausgelagert, sondern mitten in die eigene Gesellschaft hineingetragen worden. Der Aggressionskrieg im Nahen Osten hat die USA auch im Innern aggressiver und kriegerischer gemacht. Der Rechtlosigkeit im neuen Irak entspricht eine Zerrüttung des US-amerikanischen Rechtsstaates. Die Korruption beim Wiederaufbau reicht weit in die US-amerikanische Wirtschaft hinein. Und die Privatisierung dieses neuen Golfkrieges, in dem Söldner der boomenden Sicherheitsindustrie bereits zahlreicher sind als herkömmliche Soldaten, ermöglicht in den USA den Aufbau eines Katastrophenkapitalismus, der sich auf die Profitmaximierung in Kriegen und Krisen spezialisiert. Die fiebrige und propagandistische Irakberichterstattung schwächt die demokratische Öffentlichkeit an der Heimatfront. In diesem Ausnahmezustand braucht es nicht bloß Widerstand gegen den aktuellen Krieg, sondern auch eine Wiederbelebung der Idee des Friedens, den es so in den USA nicht mehr gibt.