Meer dan een miljoen boeken binnen handbereik!
Bookbot

Tobias Robert Klein

    Moderne Traditionen
    Figuren des Ausdrucks
    Alexander Zemlinsky - Steve Reich
    Musik als Ausdrucksgebärde
    Schools and schooling as a source of African literary and cultural creativity
    • The fictional and factual depiction of schooling, the coming of age or the peculiar experience of boarding house life as a major social leveller has with only some few exceptions been conspicuously ignored in African literature studies. This volume explores the significance of colonial and post-colonial schools and schooling in various Anglophone African countries (Ghana, Nigeria, Kenya, Tanzania, Zimbabwe and South-Africa) as an essential trigger of literary, musical and cultural creativity: The contributors assess the depiction of schools and their social environment in the novels and (autobiographical) writings of renowned writers such as Chinua Achebe, J. M. Coetzee, Buchi Emecheta, Dambudzo Marechera, Ngugi wa Thiongo and Wole Soyinka, examine the lasting impact of mission schools and boarding houses on the development of particular cultural codes or genres, and last but not least report on some current literary activities in African primary and secondary schools.

      Schools and schooling as a source of African literary and cultural creativity
    • Musik als Ausdrucksgebärde

      Zur kultur- und wissensgeschichtlichen Erforschung der musikalischen Körperkommunikation

      „Ausdrucksgebärden“ werden seit Darwins Expression of Emotion in Man and Animal zu einem häufig gebrauchten Synonym für körperliche, gestische und stimmliche Re-flexhandlungen und Bewegungen. Diese stehen auch in Verbindung mit der Konzeption, Produktion und Darbietung von Musik. In einer epochen- und kontinentübergreifenden Darstellung nimmt dieses Buch den kultur- und wissensgeschichtlichen Kontext dieser von der konventionellen Historiographie oftmals an den Rand gerückten Bewegungen der Hände und des Gesichts zur Musik, aber auch von „Klanggebärden“ wie dem Schreien oder Weinen in den Blick.

      Musik als Ausdrucksgebärde
    • Alexander Zemlinsky - Steve Reich

      Alternative Moderne(n): "Afrika" in der Kompositionskultur des 20. Jahrhunderts

      Im Zuge weltweiter wirtschaftlicher und medialer Vernetzung wird Musik zu einem zentralen Thema einer Globalgeschichte, die durch das Überschreiten topographischer und kultureller Grenzen geprägt ist. Anhand der unterschiedlichen Wahrnehmung „Afrikas“ durch zwei bedeutende Komponisten des 20. Jahrhunderts wird deutlich, wie sich das Komponieren in einer technisch und kulturell näher zusammenrückenden Welt vom Exotismus früherer Epochen unterscheidet. Die komplexe Entstehungs- und Rezeptionsgeschichte von Alexander Zemlinskys Symphonischen Gesängen „Afrika Singt“ op. 20 zeigt den Weg von der Niederschrift des Kompositionsautographs bis zur Veröffentlichung in Wien. Eine analytische Betrachtung der Beziehung zwischen Zemlinskys Musik und der vertonten afro-amerikanischen Lyrik beleuchtet Aspekte wie lautmalerische Elemente, die Verbindung weltlicher und religiöser Motive sowie die Ironie einer als Idylle getarnten Lynchszene. Zudem wird die Erschließung von Steve Reichs Skizzenbüchern aus seiner Westafrikareise 1970 untersucht, die die Entstehung von „Drumming“ beleuchtet, einem Schlüsselwerk der „Minimal Music“. Diese Analyse bietet neue Einblicke in Reichs Umgang mit Musik aus der Volta-Region Ghanas und eröffnet Perspektiven auf die Beziehungen zwischen Komponist, Interpret und Publikum im Kontext kultureller Einflüsse.

      Alexander Zemlinsky - Steve Reich
    • Figuren des Ausdrucks

      Formation einer Wissenskategorie zwischen 1700 und 1850

      • 231bladzijden
      • 9 uur lezen

      Zwischen 1700 und 1850 erfährt der Begriff des Ausdrucks in Kunst und Wissenschaft eine deutliche Aufwertung und Verbreitung. Die damit einhergehenden praktischen und diskursiven Veränderungen unterschiedlicher Ausdruckskulturen erforscht der vorliegende Band in Form eines interdisziplinären Dialogs. Ausdrucksphänomene werden dabei als Figuren des Wissens verstanden, zum einen als Darstellungsweisen des Schauspielers, Musikers, Malers, Rhetors oder Wissenschaftlers. Zum anderen als Denkfiguren, die das grundlegende Verhältnis von Affekt und Ausdruck, etwa die Probleme der künstlerischen Gestaltung in Malerei und Schauspiel oder die Systematisierungen der Rede durch die Rhetorik kulturwissenschaftlich erschließen. Erst durch eine Analyse seiner Formierungsprozesse wird die Erfolgsgeschichte des Ausdrucksbegriffs nachvollziehbar.

      Figuren des Ausdrucks
    • Moderne Traditionen

      Studien zur postkolonialen Musikgeschichte Ghanas

      • 280bladzijden
      • 10 uur lezen

      Die Modernisierung der traditionellen Musikkulturen Afrikas ist bisher eine Leerstelle musikwissenschaftlicher Forschung gewesen, für die sich weder um den Ausverkauf der musikalischen Überlieferung fürchtende Musikethnologen, noch die auf Europa konzentrierten Musikhistoriker begeistern konnten. Die Studie wendet sich dieser vernachlässigten Thematik im Kontext des westafrikanischen Ghana zu. Dabei berücksichtigt sie die historische Verortung «traditioneller» Musik in pan-afrikanischen und postkolonialen Diskursen ebenso wie die Biographie einzelner Musiker, das soziale Innen- und künstlerische Außenleben von Musikensembles der Millionenmetropole Accra und die allusiven Strategien, mit denen junge Hip-Hop-Musiker auf traditionelle Genres und Musikpraktiken rekurrieren.

      Moderne Traditionen