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Barbara Kainz

    Der Antiheld hat viele Gesichter
    Darstellung der Weiblichkeit in Filmen von Valie Export, Linda Christanell und Mara Mattuschka
    From Hell - Vom Comic zum Film
    Comic. Film. Helden
    • Comic. Film. Helden

      • 237bladzijden
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      Das Themenspektrum des Bandes umfasst wissenschaftlich fundierte Diskurse über (Anti)- Heldenkonzepte realer Comicverfilmungen: Watchmen, The Dark Knight, Hellboy II, Wanted, Sin City, Blueberry oder A History of Violence bis hin zu Pseudo-Comicfilmen wie Hancock. Ausgehend vom Potenzial des Medienphänomens zwischen Comic und Film werden verschiedene Aspekte zu internationalen Konstellationen, Heldenfiguren und -problematiken, Medientheorie und Gender dargestellt. Einen weiteren Schwerpunkt bilden z. B. Comic-Helden auf Basis filmisch-literarischer Vorlagen und Analysen von Heldinnen in Animations-Verfilmungen. Die Bandbreite liegt zwischen Adaptionen autobiographischer Comics: Persepolis oder American Splendor und Anime-Helden aus Hongkong und Japan. Mit Beiträgen von Jörn Ahrens, Thomas Ballhausen, Barbara Eder, Michael Guteser, Barbara Kainz, Elisabeth Klar, Günter Krenn, Karin Kirchmayr, Roman Mauer, Simon Ofenloch, Andreas Rauscher, Ivo Ritzer und Véronique Sina.

      Comic. Film. Helden
    • Die Analyse untersucht die Antiheldenfigur Abberline in der Graphic Novel "From Hell" von Alan Moore und Eddie Campbell. Dabei werden formale und inhaltliche Merkmale sowie die Charakterzüge des Protagonisten betrachtet. Zudem erfolgt ein Vergleich mit der gleichnamigen Verfilmung von 2002, der Unterschiede und Ähnlichkeiten beleuchtet.

      From Hell - Vom Comic zum Film
    • Was ist ein Antiheld? Eine oft gestellte Frage, um die dieses Buch kreist und dabei versucht den Heldentyp (be-)greifbar zu machen. Antihelden-Figuren treten großteils als Protagonisten von Graphic Novels - Comics aus der Independent-Szene mit literarischem Anspruch - auf. Hellboy, Enid und Constantine sind Graphic Novel-Helden, die sich von den klassischen Superhelden eindeutig abgrenzen. Antihelden wie diese zeichnen sich durch ihren vielschichtigen Charakter aus, der zwischen dem Typus des Losers, des Nerd sowie dem des Freaks schwankt und gleichzeitig doch heroische Merkmale aufweist. Die Analyse eben genannter Antihelden schreitet hier vorurteilslos in das Reich popkultureller Phänomene, um wissenschaftliche Lücken zumindest annähernd zu füllen. Den Schwerpunkt bildet der methodische Motivvergleich der Antihelden in der Beziehungsrichtung von der Graphic Novel zum Film. Das facettenreiche Image des Antihelden wird analytisch erläutert, gespickt mit Zynismus, der hauptsächlich aus den Heldenfiguren selber resultiert. Die Untersuchung konzentriert sich im Zuge von Comicverfilmungen auf die Veränderungen und Kontinuitäten des Antiheldentypus sowie auf damit verbundene intermediale Faktoren.

      Der Antiheld hat viele Gesichter