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Emilio Modena

    Leidenschaften
    Das Faschismus-Syndrom
    • 2007

      Leidenschaften

      • 127bladzijden
      • 5 uur lezen

      Der Leidenschaft des Jägers widmete Paul Parin seinen letzten Erzählband. Hier sind es die Leidenschaften Paul Parins selbst, die zum Thema gemacht werden. Zu seinem 90. Geburtstag versammelte sich in Zürich eine Schar handverlesener Geisteswissenschaftler um Parin zu feiern, indem sie ihre Profession in den Dienst seiner Professionen stellten: der Literaturwissenschaftler und Philosoph Ludger Lütkehaus, der Psychoanalytiker Christian Maier, die Kulturwissenschaftlerin Helga Rabenstein-Moser, die Ethnologin Maya Nadig und der Schriftsteller Urs Widmer. 'Leidenschaften. Paul Parin zum 90. Geburtstag' Der Bund, September 2007 'Parin freute sich über die vielen Artikel und Hommagen zu seinem 90. Geburtstag, lebendige Zwiesprachen mit einem Denker und Dichter, der immer noch raucht vor Zorn über den Zynismus der Mächtigen, der Einspruch erhebt gegen den Lauf der Zeit und die Neigung des Menschen, zu resignieren und die Verhältnisse einfach hinzunehmen, statt sie zu verändern.' Stefan Zweifel

      Leidenschaften
    • 1998

      Das Faschismus-Syndrom

      Zur Psychoanalyse der Neuen Rechten in Europa. Für Paul Parin und Goldy Parin-Mathèy

      Ein neues Gespenst geht um in Europa: das Gespenst des Rechtsradikalismus. Im Schatten der europäischen Integration haben sich in den 80er und 90er Jahren rechtsextreme Gruppierungen gebildet und mit Restbeständen des Nationalsozialismus zu einer faschistischen Internationalen zusammengeschlossen. Populisten aller Schattierungen sind seither auf dem Vormarsch. Um sie zu stoppen, ist es notwendig, die Psychopathologie der Nationen zu studieren und die psychologischen Mechanismen zu verstehen, die im Kontext wirtschaftlicher Stagnation und Massenarbeitslosigkeit das „Faszinosum des Faschismus“ begünstigen. Auf Einladung des psychoanalytischen Seminars Zürich haben fünfzehn PsychoanalytikerInnen und SozialpsychologInnen, darunter bekannte Autoren, diese Fragen untersucht. Ihre Beiträge zeichnen ein klares Bild von der Gefährdung der Demokratie. Das „Faschismus-Syndrom“, ähnlich Adornos „autoritärem Charakter“, ist ein fruchtbarer Boden für eine Regression zu primärprozesshaftem Denken und Fühlen. Immer mehr Menschen verhalten sich wie Borderline-Persönlichkeiten, was rechtsextremen Führern und Aktivisten Auftrieb gibt. Dagegen müssen die Kräfte der Vernunft geweckt und soziale Solidarität mobilisiert werden. Dieses Buch richtet den psychoanalytischen Blick nicht nur auf Patienten, sondern auch auf gesellschaftliche und politische Entwicklungen und bietet wertvolle Einsichten in die Gewaltpotentiale des Rechtsradikalismus.

      Das Faschismus-Syndrom