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Klaus Kienesberger

    UnSichtbar
    Geraubte Kindheit
    Nisko 1939
    • Das Jahrbuch 2020 Nisko 1939. Die Schicksale der Juden aus Wien geht aus einem mehrjährigen Forschungskonvolut des DÖW zu den Deportationen der jüdischen Bevölkerung hervor, das in ein Projekt zu den Deportationen aus Wien nach Nisko im Oktober 1939 mündete. Die Konzeption des Forschungsvorhabens zur Klärung des Schicksals der insgesamt mindestens 4800 aus Wien, Mährisch- Ostrau und Kattowitz nach Nisko am San deportierten Männer wurde 2018 begonnen, das vorerst auf ein Jahr anberaumte Projekt startete Anfang 2020. Der Fokus liegt dabei auf den aus Wien Deportierten. Im Herbst 2019 wurde hierzu eine Auftaktkonferenz in Wien mit Beteiligung ukrainischer und deutscher Forscherinnen durchgeführt, deren Ergebnisse nun vorliegen.

      Nisko 1939
    • Geraubte Kindheit

      Kinder und Jugendliche im Nationalsozialismus

      • 250bladzijden
      • 9 uur lezen

      Bis vor wenigen Jahren wurde den Erfahrungen von Menschen, die während des Zwei-ten Weltkriegs bzw. im Nationalsozialismus Kinder und Jugendliche gewesen waren, kaum Beachtung geschenkt, und noch heute gibt es viele Forschungslücken. Mit der Enquete „Kinder und Jugendliche im Nationalsozialismus“ im November 2009 wurde einerseits ein Teil dieser Geschichte in den Fokus des Interesses genommen und ande-rerseits versucht, Bezüge zur Gegenwart herzustellen. Dieses Buch enthält die Beiträge zu dieser Enquete, die einen breiten thematischen Bogen spannen: von Wegbereitungen für den Nationalsozialismus über die verschie-denen Ausgangspositionen, die Kinder und Jugendliche unter dem NS-Regime bei-spielsweise durch ihre Herkunft, körperliche oder geistige Beeinträchtigungen hatten, und wie diese Faktoren ihre Erfahrungen prägten über junge Menschen als System-involvierte, als Opfer oder als Mitglieder von Widerstandsbewegungen bis hin zum Umgang mit dem Erbe des Nationalsozialismus.

      Geraubte Kindheit
    • UnSichtbar

      • 191bladzijden
      • 7 uur lezen

      unSICHTBAR ist das Buch zum gleichnamigen Landesausstellungsbeitrag 2008 in Strobl, der sich sowohl auf dokumentarischer als auch auf künstlerischer Ebene mit dem Thema „Widerständiges im Salzkammergut“ auseinandersetzt und der vor allem eines soll: Unsichtbares sichtbar machen. Erinnerungskultur und Geschichtspolitik sind wesentlich dafür verantwortlich, in welcher Art und Weise Geschichte sichtbar werden durfte und was von ihr unsichtbar bleiben musste. Unsere Vorstellung von Widerstand ist von Bildern, von Filmen, Fotografien, Büchern und Erzählungen geprägt. Geschichtsdiskurse erweisen sich für aktuelle Entwicklungen maßgeblicher als das ursprüngliche historische Ereignis: Geschichte wird in Geschichten erzählt, Geschichte wird „gemacht“. In unSICHTBAR wird, ausgehend vom Mikrokosmos Salzkammergut, Widerstandshandeln gegen Faschismus und Nationalsozialismus sowie dessen Rezeption in der Zweiten Republik auf Textebene untersucht. Darauf folgt eine künstlerische Auseinandersetzung mit Widerstand als Strategie des Sichtbar- und Unsichtbarmachens

      UnSichtbar