Entstehung der Freien Gewerkschaft "Solidarno" in Polen
Die Jahre 1970 bis 1981
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Die Bewegung "Solidarnö" repräsentiert den Widerstand der polnischen Arbeiter gegen das kommunistische Regime in den 1970er Jahren und steht für den Kampf um gesellschaftliche Rechte während des Kalten Krieges. Als erste freie Gewerkschaft Polens forderte sie Pluralismus und die Autonomie der Gesellschaft, was zu einem weitreichenden Transformationsprozess im gesamten Ostblock führte. Die Ereignisse in Danzig markieren den Beginn des Zerfalls der europäischen Nachkriegsordnung und führten 1989 zu den ersten freien Wahlen in Polen, was letztlich den Weg in die Europäische Union ebnete.
