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Antonie Hornung

    Lingue di cultura in pericolo
    Diskursive und textuelle Strukturen in der Hochschuldidaktik
    Zur eigenen Sprache finden
    Vivere l'intercultura
    • Vivere l'intercultura

      • 379bladzijden
      • 14 uur lezen

      Der deutschen Italiensehnsucht entspricht auf italienischer Seite eine lange Tradition der Auseinandersetzung mit der deutschen Sprache und Kultur. Diese Geschichte ist geprägt von Annäherungen und Distanzierungen zwischen den beiden Kulturkreisen. Das vorliegende Buch, gewidmet einem bedeutenden Vertreter der italienischen Deutschdidaktik, bietet Einblicke in Forschungsgebiete und Arbeitsweisen, die durch die Bologna-Reform an europäisierten Universitäten ermöglicht wurden. Die germanistische Linguistik in Italien hat von dieser Reform profitiert, da Sprache und Übersetzung an Bedeutung gewonnen haben. Interdisziplinäre Studiengänge fördern neue Ansätze in der interkulturellen Didaktik und in Forschungsprojekten. Der Band spannt den Bogen von der Linguistik über die Didaktik zur Literatur und zeigt die Möglichkeiten und Grenzen einer engagierten Auslandsgermanistik unter nicht privilegierten Bedingungen. Während Deutschland stets seine Liebe zu Italien zeigt, spiegelt sich diese in einer langen Tradition des Studiums der deutschen Sprache und Kultur wider. Die Geschichte der beiden Kulturen ist von kontinuierlichen Veränderungen geprägt. Dieses Werk beleuchtet, wie die Bologna-Reform neue Horizonte für die Universitäten eröffnet hat und die Zusammenarbeit auf europäischer Ebene intensiviert hat, wodurch die germanistische Linguistik in Italien gestärkt wurde.

      Vivere l'intercultura
    • Zur eigenen Sprache finden

      Modell einer plurilingualen Schreibdidaktik

      Angesichts der rasant sich verändernden Bedingungen in den Schulen wird auf der Basis einer reflexiven Didaktik ein Modell für eine plurilinguale Schreibdidaktik entwickelt. Im Zentrum steht eine Kulturtechnik, deren Beherrschung für beruflichen und gesellschaftlichen Erfolg entscheidend ist. Monolinguale Ansätze im mehrsprachigen Klassenzimmer führen jedoch oft zu unbefriedigenden Ergebnissen. Der empirische Teil zeigt, wie real und gleichzeitig verdeckt Mehrsprachigkeit in den heutigen Klassenzimmern ist. Dies wird anhand der Untersuchung von 242 Zehnminutentexten, die nach der Methode der écriture automatique produziert wurden, verdeutlicht. Eine kritische Diskussion des im hidden curriculum der Schule vermittelten Textbegriffs folgt. Die Realisierbarkeit des propagierten schreibdidaktischen Modells, das verschiedene Formen des Schreibens in den Textproduktionsprozess integriert, wird durch Unterrichtsbeispiele belegt. Diese Beispiele zeigen, dass Sprachmischung als Interlingua integriert wird und die Textproduktion an die Rezeption von korrespondierendem Input gebunden ist.

      Zur eigenen Sprache finden
    • Der Band versammelt Beiträge der Modeneser Tagung „Strutture discorsive e testuali della didattica accademica – il tedesco e l’italiano a confronto“, die als Start-up des von der Volkswagen-Stiftung geförderten Forschungsprojektes „euroWiss – Linguistische Profilierung einer europäischen Wissenschaftsbildung“ durchgeführt wurde. Zentrale Anliegen sind dabei die Modellierung und der Vergleich der in Deutschland und in Italien üblichen Verfahren der wissensvermittelnden Hochschulkommunikation. Neben einem Überblick über den State oft the Art der einschlägigen Forschung in den beteiligten Ländern gibt der Band einen Einblick in die Hypothesen und Positionen des Forschungsteams aus Hamburg, Bergamo, Chemnitz und Modena.

      Diskursive und textuelle Strukturen in der Hochschuldidaktik
    • Lingue di cultura in pericolo

      • 313bladzijden
      • 11 uur lezen

      „Internationalisierung“ scheint ein Zauberwort in der gegenwärtigen Universitätslandschaft Europas zu sein, mittels dessen man glaubt, die Welt zum Singen bewegen zu können. Allerdings klingt die akademische Welt zunehmend einstimmig. Sprachen, die Träger wichtiger kultureller und geistiger Entwicklung waren und es nach wie vor sein könn(t)en, wie beispielsweise das Italienische und das Deutsche, werden durch den Drang zum Englischen je länger je mehr residualisiert. Der vorliegende Band ist Dokument einer Gegenbewegung, einer Bewegung, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Qualitäten dieser Sprachen zu erforschen und gleichzeitig die Motivationen derjenigen zu erkunden, die es für sinnvoll und lohnend erachten, sich diese Sprachen auf hohem Niveau anzueignen. Die verschiedenen Beiträge geben exemplarisch Antworten auf die folgenden Fragen: Welche Konsequenzen hat der EU-Beitritt von traditionell stark auf Deutschstudien ausgerichteten Ländern für deren Sprachenpolitik? Warum studiert eine/einer heute noch Deutsch oder Italienisch, und warum soll sie oder er es tun? Mit welchen Schwierigkeiten ist dabei zu rechnen? Welche Herausforderungen sind zu bestehen? Und last but not least bietet der Band eine Reihe komparatistischer Studien, die, indem sie sich des Instrumentariums der funktionalen Pragmatik bedienen, dessen besondere Eignung für die vergleichende Textanalyse beweisen.

      Lingue di cultura in pericolo