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Elke Richter

    Balzacs "Sarrasine" und die Literaturtheorie
    Charlotte von Stein
    Indien - Erlebnisse einer Medizinstudentin
    Ich-Entwürfe im hybriden Raum - das "Algerische Quartett" von Assia Djebar
    • Was heißt erzählen von sich selbst im Spannungsfeld verschiedener Kulturen, zwischen Europa und dem Maghreb? Dieser Frage geht diese Studie anhand des Algerischen Quartetts, dem autobiographischen Werk von Assia Djebar, nach. Im Mittelpunkt stehen die kulturell hybriden narrativen Inszenierungen des Ich, wobei sich der Begriff der Hybridität als zweifach zentral erweist. Er bezeichnet zum einen die identitären Bewegungen des Ich in kulturellen Zwischenräumen, die eine narratologische Analyse aufzeigt. Zum anderen ist er für gattungstheoretische Fragen relevant. Die in europäischen Zusammenhängen entwickelten Definitionen der Autobiographie stoßen an ihre Grenzen, wo sich kulturell verschiedene Texttraditionen überlagern. Mit dem Begriff der Autobiographik entwickelt die vorliegende Studie daher eine neue Konzeption, die den literarischen Entwurf des Ich in postkolonialen Räumen fassen kann.

      Ich-Entwürfe im hybriden Raum - das "Algerische Quartett" von Assia Djebar
    • Elke Richter reist in den 70er-Jahren im Rahmen ihres Medizinstudiums nach Indien. Sowohl eine Famulaturstelle in einem Bombayer Krankenhaus als auch der Besuch bei einem guten Freund vor Ort bilden den Auftakt ihrer Reise. Ihre Erlebnisse in Bombay und auf den Fahrten nach Bangalore, Mysore, Hyderabad und Neu Delhi sind gefüllt von der Geschichte und Kultur, den Ritualen und Gebräuchen sowie der Tradition und Religion des Landes. Sie lernt viele Menschen und Familien kennen, erlebt die notdürftige medizinische Versorgung und Armut des Landes, bestaunt unterschiedlichste Sehenswürdigkeiten und nimmt unter anderem sogar an einer indischen Hochzeit teil. Indien – Erlebnisse einer Medizinstudentin ist ein äußerst lesenswerter Reisebericht für alle, die sich für das Land interessieren oder es gerne bereisen möchten. Elke Richter, geboren in Berlin, studierte an der Freien Universität in Berlin Medizin. Im Rahmen ihrer Ausbildung arbeitete sie auch in Indien. Ihre Erlebnisse dort beschreibt sie in diesem Buch. Die Autorin arbeitet als Ärztin, ist verheiratet, hat zwei Söhne und lebt mit ihrer Familie in Nürnberg.

      Indien - Erlebnisse einer Medizinstudentin
    • Charlotte von Stein

      Schriftstellerin, Freundin und Mentorin

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      • 17 uur lezen

      Charlotte von Stein (1742–1827) gehört als wichtige Bezugsperson Goethes, als Freundin Herzog Carl Augusts von Sachsen-Weimar und Eisenach, Wielands, Herders, des Ehepaars Schiller und enge Vertraute der Herzogin Louise zu den zentralen Figuren des klassischen Weimar. Der vorliegende Sammelband versteht sich als Baustein zu einem wissenschaftlich fundierten, von den Klischees und Ressentiments des 19. Jahrhunderts befreiten Charlotte von Stein-Bild und als Beitrag zur literatur- und sozialwissenschaftlichen Forschung. Er lenkt den Blick auf den Alltag Charlotte von Steins, ihre Beziehungen zu Familie und Freunden, die Vielfalt ihrer geistigen Interessen und künstlerischen Begabungen, ihr literarisches Werk sowie ihre sozialen Rollen als Ehefrau, Mutter und Angehörige des Weimarer Hofadels. Thematisch gruppierte Einzelbeiträge, ein Anhang mit weitgehend ungedruckten Briefen sowie ein reich illustrierter Katalog mit persönlichen Dokumenten entwerfen das Bild einer außergewöhnlichen Frau, die zur Mentorin einer jüngeren Frauengeneration wurde.

      Charlotte von Stein
    • »Sarrasine« von 1830, die er später in seine ›Comédie humaine‹ aufgenommen hat, eignet sich in besonderer Weise dafür, aus unterschiedlichen literatur- und kulturwissenschaftlichen Perspektiven betrachtet zu werden. Der Künstler Sarrasine verliebt sich in eine faszinierende Operndiva; die Enthüllung ihres Geheimnisses bringt ihm den Tod. Dieses Geschehen – und was dahinter steht – wird interpretiert u. a. aus der Sicht der Literatur- und der Editionsgeschichte, der Hermeneutik, der Erzähltheorie, der Rezeptionsästhetik, der Gender Studies und der Postkolonialen Theorien. Die Herausgeberinnen sind am Institut für Romanistik der Universität Bremen tätig.

      Balzacs "Sarrasine" und die Literaturtheorie