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Geoffrey Garrison

    Eine Feier, elf Räume und ein gelber Korridor - Olafur Eliasson
    Nedko Solakov, emotions
    • Nedko Solakov, emotions

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      Nedko Solakovs weit gespanntes, ausuferndes und formal kaum zu bändigendes Werk ist inhaltlich ein einziger großer Angriff auf das Verlangen nach Perfektion, Endgültigkeit und Eindeutigkeit. Ausgehend von einem Studium der Wandmalerei an der Kunstakademie in Sofia hat der 1957 geborene Bulgare in den letzten 25 Jahren ein ebenso humorvolles wie verspieltes, ebenso bissiges wie melancholisches OEeuvre entwickelt, das die Gültigkeit jedweden Repräsentationssystems grundsätzlich infrage stellt. Spätestens seit seinen Beteiligungen an der Biennale Venedig 2007 und der documenta 12 gehört Solakov zu den zentralen Positionen innerhalb der aktuellen europäischen Kunst - und zu den Lieblingen des Kunstpublikums. Die Publikation begleitet eine groß angelegte Ausstellung, die künstlerische Beispiele seit Ende der 1980er-Jahre bis 2007 umfasst und mit neu für die Schau entstandenen Stücken kombiniert. Ausstellungen: Kunstmuseum Bonn 20.9.-16.11.2008 Kunstmuseum St. Gallen 28.2.-10.5.2009 Mathildenhöhe Darmstadt 12.7.-1.11.2009

      Nedko Solakov, emotions
    • Olafur Eliasson, geboren 1967 in Kopenhagen, lebt und arbeitet in Berlin und Kopenhagen. Seit 1997 präsentiert er seine Werke in international anerkannten Ausstellungen. 2003 installierte er The weather project in der Tate Modern in London und realisierte zahlreiche Projekte im öffentlichen Raum, darunter den Serpentine Gallery Pavilion 2007, The New York City Waterfalls 2008 und Your rainbow panorama in Aarhus 2011. In seinem 1995 gegründeten Atelier arbeitet Eliasson mit einem Team aus Handwerkern, Architekten, Geometern und Kunsthistorikern. Seit April 2009 leitet er als Professor an der Berliner Universität der Künste das Institut für Raumexperimente, das innovative Ansätze in der Künstlerausbildung verfolgt. Eliassons Praxis zeichnet sich durch die ständige Erforschung der menschlichen Wahrnehmung aus. Seine als „Versuchsanordnungen“ bezeichneten Arbeiten umfassen Fotografien, Installationen, Skulpturen, Filme sowie Architektur und große öffentliche Projekte. Oft verbindet er Kunst und Wissenschaft und schafft Werke, die den Betrachter zur Auseinandersetzung mit seiner Umgebung anregen, ein Prozess, den er als „Sich-spüren-sehen“ beschreibt. Das Buch erscheint anlässlich der Ausstellung im Mönchehaus Museum und der Verleihung des Kaiserrings der Stadt Goslar.

      Eine Feier, elf Räume und ein gelber Korridor - Olafur Eliasson