Prinzipien des Aufbaus und der Nutzung von Schreibkompetenz
Das Buch systematisiert erstmals die Felder ‘Schreibkompetenz‘ und Schreibförderung‘ und zeigt, wie man das Schreiben selbst fördern kann und durch das Schreiben auch das Leseverstehen und Fachlernen verbessert. (Angehende) Lehrpersonen erhalten dadurch unterrichtsrelevantes Wissen für die Auswahl und Gestaltung ihres Schreib- und Fachunterrichts.
Prozesse, Strategien und Prinzipien des generativen Lernens
Lesen und Schreiben sind Werkzeuge des Lernens, werden als solche aber immer noch zu wenig für das Fachlernen im Unterricht eingesetzt. Das gilt nicht nur für den Muttersprachenunterricht, sondern auch für andere Fächer bzw. Fachgruppen mit jeweils spezifischen Anforderungen an das Lesen und Schreiben. Dieser Band widmet sich dem Potenzial der Schriftsprache für den Fachunterricht, indem er zentrale, empirisch überprüfte Prinzipien des Umgangs mit Texten im Kontext des Fachlernens darstellt und sie systematisch und praxisnah aufbereitet .ThemenInhalte strukturieren – aus Texten heraus und für die Erstellung von Texten, z. B. durch strukturierte NotizenTexte strukturieren – Inhalte in ihren Bezügen erkennenTexte anreichern und verschlanken – mentale Operationen beim Umgang mit textbezogenen DetailsDurch die strikte Ausrichtung an Prinzipien – und damit einer für den deutschen Buchmarkt untypischen Herangehensweise – wird eine hohe Praxisnähe gewährleistet – kurze Theoriebezüge und ihre unterrichtsnahe Aufbereitung werden anhand konkreter Beispiele veranschaulicht.
Kompetenz beim Erfassen multipler Texte - eine zentrale Fähigkeit für den Bildungserfolg Der Band bietet erstmalig einen Überblick über Anforderungen, Prozesse und Einflussfaktoren des Lesens multipler Texte. Er beschäftigt sich zudem mit der Frage, wie diese Lesekompetenz an Schulen und Hochschulen gezielt gefördert werden kann und stützt sich dabei auf zahlreiche evidenzbasierte Beispiele. Der Band füllt eine Lücke im Bereich der Lesekompetenzforschung und ist unverzichtbare Lektüre für alle, die mit diesem zunehmend bedeutsamen Thema befasst sind.
Das materialgestützte Schreiben (MGS) ist ein neuer lese- und schreibdidaktischer Förderansatz für die Sekundarstufe. Grundlegend ist, dass man über mindestens zwei Texte einen eigenen Sachtext verfasst. Hierfür benötigt man andere Fähigkeiten als beim Schreiben über nur einen Text. Dieses Buch verschafft in zwei Teilen einen Überblick. In einem ersten Teil wird das Konzept des MGS erklärt, Ertrag, Anforderungen und schülerseitige Entwicklung des MGS ausgelotet und mit der Unterrichtsforschung in Verbindung gebracht. In einem zweiten didaktischen Teil werden vier Bausteine des MGS skizziert, nämlich Lese- und Schreibstrategievermittlung, Vermittlung von Textsortenwissen, Gestaltung der Aufgabenumgebung sowie personelle und technische Entlastungen.
Die Entwicklung im kompetenten Umgang mit Schriftsprache beginnt mit dem Schriftspracherwerb und ist damit nicht abgeschlossen. Dieses interdisziplinäre Handbuch verschafft einen Überblick zum Thema. Die Kompetenz im Umgang mit Texten und Schriften erwerben Kinder primär durch den Schriftspracherwerb in der Primarstufe. Allerdings bildet der Schriftspracherwerb nur eine Station in der Kompetenzentwicklung, da Heranwachsende ihre Fähigkeiten durch weiterführendes Lesen und Schreiben üben, anwenden und konsolidieren. Dieses interdisziplinäre Handbuch verschafft einen systematischen Überblick über Grundlagen und Förderung des Lesens und (Recht-)Schreibens und weitet den Blick auf den umfassenderen Kompetenzerwerb in der Primar- und Sekundarschulzeit.
Die Lesekompetenz von Schülerinnen und Schülern ist ein Schlüssel für schulisches Lernen und außerschulische Teilhabe. Zur Frage wirksamer Förderansätze gibt es eine Fülle empirischer Studien und Forschungsüberblicke, allerdings lehren Beobachtungsstudien stets aufs Neue, dass evidenzbasierte Lesefördermaßnahmen im schulischen Unterricht nicht auftauchen. Damit stellt sich die Frage nach den Gelingensbedingungen und Hindernissen – oder kurz: nach der Implementation und Implementierbarkeit von Lesefördermaßnahmen. An dieser Stelle Setzt der Band an. Das inhaltliche Kernstück bilden vier empirische Arbeiten zur Implementation verschiedener Leseförderverfahren. Diese vier Arbeiten stammen sowohl aus der Lese- und damit Deutschdidaktik als auch aus der Pädagogischen Psychologie. Gerahmt werden die empirischen Beiträge von zwei theoretischen Kapiteln. Im Einleitungsbeitrag wird ein neuer Zugang hinsichtlich einer integrativen Perspektive auf Entwicklung und Implementation von Leseförderverfahren vorgestellt. Das Abschlusskapitel wertet auf dieser Basis die empirischen Beiträge aus und systematisiert die Befunde. Damit widmet sich der Band systematisch der Frage, wie effektive Lesefördermaßnahmen treatment-integer in den Regelunterricht Einzug halten können.
Schreibkompetenz verstehen und fördern Schreibkompetenz ist vielschichtig und umfasst diverse Teilfähigkeiten. Dieser Band klärt, was Schreibkompetenz beinhaltet. Im ersten Teil wird ein Mehrebenen-Modell eingeführt, das die Komponenten und die Hauptprozesse des Schreibens - Planen, Verschriften und Revidieren - systematisiert und erläutert. Der zweite Teil klärt die dynamische Schreibentwicklung und Schreibsozialisation. Den umfangreichsten dritten Teil macht die Sichtung von effektiven Schreibfördermaßnahmen aus. Diese Fördermaßnahmen werden systematisch im Mehrebenen-Modell des Schreibens verortet. Zusätzlich verdeutlichen authentische Beispiele für Fördermaßnahmen die Prinzipien und Elemente der Förderansätze. Viele dieser Beispiele stehen als Zusatzmaterial auf der Homepage des Buches zum Download bereit. Der Band richtet sich an Studierende und Lehrende in der Schreibdidaktik - nicht nur im Fach Deutsch. Er bietet Material zum Selbststudium und für Lehrveranstaltungen zum Thema Schreibkompetenz und Schreibdidaktik.
Lesen bedeutet, Informationen zu verarbeiten. Dabei helfen als Werkzeuge des Lesens Strategien. Dieser Band behandelt Lesestrategien systematisch und vermittelt dadurch umfassendes Grundlagenwissen. Lesen bedeutet, Informationen systematisch und aktiv zu verarbeiten. Dabei helfen als Werkzeuge des Lesens Strategien. Strategien sind meist mentale Aktivitäten, die man dafür braucht, Leseverstehensprobleme zu beheben und zum Textverstehen zu gelangen. Damit fungieren Strategien als wichtige Ressource. Dieser Band behandelt Lesestrategien systematisch und vermittelt dadurch umfassendes Grundlagenwissen. Dabei geht es nicht nur um die Lektüren einzelner Fließtexte und die dabei nötigen Strategien, sondern auch um zusätzliche Anforderungen und Strategien bei dem Lesen mehrerer Einzeltexte und digitaler Hypertexte. Abgerundet wird der Band von einem Blick auf die Vermittlung von Lesestrategien.