Zum Einfluss von Essstörungen
auf das Bewegungsverhalten und Körperbild - Eine Interviewstudie unter ausgewählten Thesen zum Körper in der Gesellschaft
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Das Buch untersucht die komplexen gesellschaftlichen Bedingungen, die Essstörungen wie Magersucht und Bulimie beeinflussen. Es beleuchtet, wie diese Störungen in der westlichen Gesellschaft wahrgenommen und diskutiert werden, und stellt die Frage, ob sie nicht vielmehr als Lebensstrategien in einer normierten Welt verstanden werden können. Anhand von Interviewstudien wird theoretisch erörtert, was „normales“ und „unnormales“ Essverhalten bedeutet, und es wird die These aufgestellt, dass Essstörungen als Ausdruck einer „Krankheit der Normalität“ betrachtet werden können.
