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Laila Nissen

    Brücken aus der Krise
    Mythos fremde Metropole
    • Mythos fremde Metropole

      Paris und New York in der lateinamerikanischen Erzählliteratur

      • 316bladzijden
      • 12 uur lezen

      Der Mythos der fremden Stadt ist als Hauptmotiv ausschlaggebend für die Erzählstruktur und Bedeutungsebene in vielen lateinamerikanischen Romanen, die sich mit dem kulturell Eigenen im Spiegel des kulturell Fremden beschäftigen. Dabei können Paris und New York als paradigmatische Pole innerhalb des Spannungsfeldes der Literatur von der fremden Stadt betrachtet werden. In dieser Studie werden die Charakteristika der lateinamerikanischen Paris- und New York-Darstellungen herausgearbeitet sowie ihre Unterschiede analysiert und kontrastiert. Dabei wird der Mythos-Begriff als zentrales Untersuchungsinstrument konkretisiert und funktionalisiert, um zu zeigen, dass Literatur als kulturelles Speichermedium an der Identitätskonstitution von Städten beteiligt ist. Die in der Studie exemplarisch untersuchten Erzähltexte decken eine Zeitspanne vom Beginn des 20. bis zum Beginn des 21. Jahrhunderts ab. Auf der Grundlage des Stadtmythos-Begriffs werden anhand ihrer Analyse Aussagen über die lateinamerikanische Stadtliteratur abgeleitet, die sowohl für die literaturwissenschaftliche Motivforschung und die interkulturelle Identitätsforschung als auch für die kulturwissenschaftliche Dimension der Urban Studies urbar gemacht werden können.

      Mythos fremde Metropole
    • Brücken aus der Krise

      • 81bladzijden
      • 3 uur lezen

      Auf seine Weise ist dieses Buch viele Bücher, heißt es zu Beginn des Romans Rayuela, dem unbestrittenen Meisterwerk des argentinischen Erzählkünstlers Julio Cortázar (1924-1984). Dieser Roman aus dem Jahre 1963 birgt einen ganzen Kosmos philosophischer und literaturästhetischer Fragen in sich, deren Relevanz auch zu Beginn des 21. Jahrhunderts offenkundig ist. In diesem Sinne vermittelt die vorliegende literaturwissenschaftliche Studie einen Gesamteindruck der im Roman dargestellten vielfältigen Versuche, einer absurden Wirklichkeit zu begegnen und ihr alternative Lebensentwürfe entgegenzusetzen. Dabei handelt es sich zugleich um eine Auseinandersetzung mit den abendländischen Denktraditionen und ästhetischen Programmen des 20. Jahrhunderts, wobei das besondere Augenmerk auf dem französischen Surrealismus und Existentialismus liegt.

      Brücken aus der Krise