Das Römische Reich ist sowohl Endpunkt der antiken Kultur als auch Grundlage der modernen Welt. Es hat seinen Ausdruck auch in der Kunst gefunden, die im Großen wie im Kleinen präsent war und ist: in den Stadtanlagen und Bauten, auf den Wänden der Häuser, in den Gebrauchsgegenständen. Die Kunst Roms ist gleichzeitig ein Gemisch verschiedener Traditionen und ein Machtinstrument, aber auch Ausdruck der gemeinsamen Werte einer vielschichtigen und facettenreichen Gesellschaft. Im Lauf der Jahrhunderte entwickelte sich die Stadt am Tiber zu einem Weltreich, und so änderte sich auch das Gesamtbild der Kunst und die Art, wie von dieser Gebrauch gemacht wurde. Das Faszinierende an der römischen Kunst sind ihre Vielseitigkeit und die Dynamik, mit der sie sich veränderte, eine Entwicklung, die dem Leser mit diesem Buch nahegebracht werden soll.
Cornelia Isler Kere nyi Volgorde van de boeken


- 2009
- 2008
Die griechische Kunst des 1. Jahrtausends v. Chr. gilt als die Wiege der uns vertrauten bildenden Kunst. Das vorliegende Buch behandelt die griechische Kunst in all ihrem Reichtum und ihrer Vielfalt. Zunächst wird auf die Kunst um 1000 v. Chr. eingegangen, deren Zeugnisse, die frühen Terrakottafiguren und –gefäße, heute noch erhalten sind. Danach wird auf das archaische Griechenland des 7. bis 6. Jh. v. Chr. und auf das klassische Griechenland (5. bis 4. Jh. v. Chr.) eingegangen, welches zu Ehren der Götter vor allem die typischen griechischen Statuen hervorbrachte. Detailliert wird der Zeustempel in Olympia und der Parthenon der Akropolis beschrieben. Das Kapitel über den Hellenismus (3. bis 2. Jh. v. Chr.) befasst sich vor allem mit dem Pergamonaltar und dem Einfluss Griechenlands auf Rom.