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Stephan Bröchler

    Politikwissenschaftliche Perspektiven
    Regierungskanzleien im politischen Prozess
    Informelle Politik
    Von Government zu Governance
    • Von Government zu Governance

      Informelles Regieren im Vergleich

      • 320bladzijden
      • 12 uur lezen

      Die Erkenntnis, dass informelle Regeln und Praktiken konstitutiv für jedes politische System sind, gehört zum Basiswissen der Politikwissenschaft. Doch die Governance-Debatte der letzten Jahre hat deutlich gemacht, dass sich sowohl die Praxis des Regierens als auch die Reflexion über Regieren strukturell verändert haben. Dies erfordert von der Politikwissenschaft eine veränderte Herangehensweise der Analyse des Regierens unter den Bedingungen von Informalität. Informale Governance beinhaltet, dass sich Steuerung und Koordination, durch das Zusammenwirken staatlicher und gesellschaftlicher Akteure, im Rahmen formaler und informaler Institutionen vollzieht. Beide Regelsysteme formen dabei gemeinsam den institutionellen Funktions- und Handlungsraum der Regierung. Die im Sonderheft versammelten vergleichenden Analysen vermitteln empirisch gesättigte Fallanalysen und markieren Defizite und produktive Potentiale des Zusammenwirkens staatlicher und gesellschaftlicher Akteure bei der Lösung öffentlicher Probleme. Sie zeigen ein variationsreiches Spektrum von Formen informaler Governance in Europa, Deutschland und anderen politischen Systemen

      Von Government zu Governance
    • Informelle Politik

      Konzepte, Akteure und Prozesse

      • 375bladzijden
      • 14 uur lezen

      ​„Wirklich wichtige Entscheidungen werden ausnahmslos in Gremien getroffen, die es nicht gibt.“ Walter Scheel wird gewusst haben, wovon er sprach. Die Verfassungswirklichkeit der Bundesrepublik Deutschland erschließt sich nicht allein durch das Staatsorganisationsrecht. Regieren ist auch ein Prozess, der in informelle Entscheidungszentren verlagert wird, der ungeschriebenen Regeln folgt und den beteiligten Akteuren ein politisches Praxiswissen abverlangt.  Aus diesem Grund wird „informelles Regieren“ immer mehr zu einem Schlüsselbegriff der Regierungsforschung. Die informellen Institutionen und politischen Praktiken des Regierens sind der Gegenstand dieses Bandes. Die Autorinnen und Autoren setzen sich kritisch mit Analysekonzepten zum „Informellen Regieren“ auseinander und präsentieren neue empirische Erkenntnisse.

      Informelle Politik
    • In den letzten Jahren fallen Regierungszentralen verstärkt in den Blick der Regierungsforschung, da sie eine zentrale Rolle im politischen Prozess ausfüllen. In diesem Band wird der nationale und internationale Stand der Forschung aufgearbeitet, um dann konkret das Bundeskanzleramt und die Staatskanzleien der Länder zu untersuchen.

      Regierungskanzleien im politischen Prozess
    • Zu Beginn des 21. Jahrhunderts diskutiert die Politikwissenschaft intensiv die Frage, wie es möglich ist, in Zeiten vielfältiger Umbrüche den erreichten Stand der politikwissenschaftlichen Forschung weiter zu entwickeln. Die Disziplin ist gefordert, nicht nur die relevanten Problemstellungen in gewichtigen Forschungsfeldern zu identifizieren, sondern auch neue methodische und theoretische Zugänge zu finden. Der Band will aus dieser Perspektive einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der politikwissenschaftlichen Forschung und der Diskussion über Zukunftsperspektiven leisten. Für die Bereiche Staat und Governance, Umwelt und Technik, Frieden und Konflikt sowie politische Ökonomie führen namhafte Autorinnen und Autoren in den aktuellen Wissensstand ein und entwickeln Perspektiven für die künftige Forschung. Konkreter Anlass für die Entstehung des Bandes ist der 65ste Geburtstag des Politikwissenschaftlers Georg Simonis, dessen zentrale Forschungspunkte sich als äußerst ertragreich für die Strukturierung des Bandes erwiesen.

      Politikwissenschaftliche Perspektiven