Koop 10 boeken voor 10 € hier!
Bookbot

Rolf Bergmeier

    1 januari 1940
    Antike und frühchristliche Bibliotheken im Vergleich - Alexandria, Cassiodor und Isidor
    Das Konzil von Nicäa (325) und Konstantin der Große
    Die spätantiken Literaturquellen
    Karl der Große, seine "Hofbibliothek" und die Klosterbibliotheken des frühen Mittelalters
    Christlich-abendländische Kultur
    Öl auf Holz
    • Christlich-abendländische Kultur

      • 237bladzijden
      • 9 uur lezen
      4,7(3)Tarief

      In vielen politischen Debatten spielt das Schlagwort vom „Christlichen Abendland“ eine Rolle. Insbesondere wenn einer konservativen Begründung der europäischen Kultur und Identität das Wort geredet werden soll, wird der Begriff ins Feld geführt.Der Historiker Rolf Bergmeier nimmt sich der Frage nach dem geschichtlichen Kern der Vorstellung eines christlichen Europas an. Dazu betrachtet Bergmeier den Übergang von der paganen antiken zur christlich geprägten mittelalterlichen Kultur sowie die gleichzeitig stattfindende Entwicklung des islamischen Kulturraumes. Im Vergleich der mitteleuropäischen Klosterkultur mit dem Kalifat auf der iberischen Halbinsel zeigt sich, dass das „Abendland“ keineswegs nur christliche Wurzeln hat und der Beitrag des Christentums zu heute noch akzeptierten Werten eher gering anzusetzen ist.

      Christlich-abendländische Kultur
    • Der Fokus dieser Forschungsarbeit liegt auf Karl dem Großen als Gelehrtem und Vater Europas, anstatt erneut sein Leben nachzuerzählen. Die Jugend und persönliche Beziehungen Karls werden nur am Rande behandelt. Besonders betont wird die Bedeutung seiner Hofbibliothek sowie der Klosterbibliotheken für die abendländische Kultur. Die Arbeit beleuchtet, wie Karls Engagement für Bildung und Wissen die kulturelle Entwicklung Europas prägte und welche Rolle Bibliotheken in diesem Kontext spielten.

      Karl der Große, seine "Hofbibliothek" und die Klosterbibliotheken des frühen Mittelalters
    • Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: gut, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die wissenschaftliche Arbeit stellt den Verlust der antiken Literatur beim Übergang vom vierten ins fünfte Jahrhundert und die in der Forschung diskutierten Ursachen dar. Anders als bisher in der Forschungsliteratur überwiegend dargestellt, wird als Hauptursache jedoch nicht die 'Völkerwanderung' und die 'innere Verwahrlosung' des Imperium Romanum ermittelt, sondern die Ernennung der katholischen Kirche zur Staatskirche im Jahre 380 unter Kaiser Theodosius. Mit dessen Erlass 'cunctos populos' und weiteren ca. 60 Edikten wird die Vernichtung der antiken 'heidnischen' Kultur eingeleitet. Dabei trifft es die antike Literatur als erstes.§§Das, was übrig bleibt und überliefert wird, stammt aus verschiedenen Quellen. Die Klosterbibliotheken des frühen Mittelalters, die lediglich selektierte Bestände überliefern, sind dabei nur eine Quelle, und eine unsichere dazu. Denn bei fast allen Textüberlieferungen muß man von Fälschungen in Form von Auslassungen, Veränderungen und Einschüben ausgehen.

      Die spätantiken Literaturquellen
    • Forschungsarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Deutsch, Seit der Entwicklung der Konsonanten- und Vokalschrift im mesopotamischen Raum sind Bücher und Texte und der Umgang mit ihnen ein Hinweis auf die Höhe der Kultur eines Volkes. Denn breit gestreute Schreib- und Lesekenntnisse setzen ein ebensolches Schulsystem voraus und aus der Fähigkeit, Geschriebenes kritisch zu kommentieren, formen sich wissenschaftliche Erkenntnisse. So gesehen, bilden die Bibliotheken der Antike und die aus dem islam-arabischen Raum des 8. bis 15. Jahrhunderts Leuchttürme, die auf eine hoch entwickelte Kultur innerhalb der jeweiligen Gesellschaft hinweisen. Der in diesem Zusammenhang bisher nur unvollkommen diskutierten Frage "Wo eigentlich steht die christliche Klosterkultur im Vergleich zur antiken und arabischen" wird in der vorliegenden Forschungsarbeit an Hand dreier Bibliotheken nachgegangen.

      Antike und frühchristliche Bibliotheken im Vergleich - Alexandria, Cassiodor und Isidor
    • Machtkampf. Die Geburt der Staatskirche

      Vom Sieg des Katholizismus und den Folgen für Europa

      Am 28. Februar 380 wird die Grundlage für eine der folgenreichsten Veränderung der Welt gelegt. Der römische Kaiser Theodosius erlässt das Edikt Cunctos populos und unterwirft damit alle Bürger des römischen Reiches einer Religion, die er katholisch nennt. Von nun an sind Staat und katholische Kirche untrennbar miteinander verbunden. So entsteht eine machtvolle Verflechtung von explosiver Kraft, die Europa fast 1500 Jahre beherrschen und deren Wirkung bis in die Spitzen Südamerikas reichen wird. Die wenigen Zeilen des Ediktes bilden die Ouvertüre zu einer Gesellschafts- und Kulturrevolution, die Europa grundlegend verändert. Das Buch analysiert, warum die kulturellen, zivilisatorischen, wirtschaftlichen und sozialen Bedingungen in Mitteleuropa für mehr als tausend Jahre einen Tiefstand erreichen, und wie der weltliche und klerikale Feudalismus die gesellschaftliche Entwicklung lähmt. Es beschreibt, wie sich der Katholizismus vom ursprünglichen Christentum trennt und es deshalb falsch ist, vom christlichen Abendland zu sprechen: Das Mittelalter ist katholisch und nicht christlich.

      Machtkampf. Die Geburt der Staatskirche
    • Die CO2-Falle

      Deutsche Klimapolitik und ihre Folgen

      Deutsche Politiker führen Krieg. Krieg gegen die Natur, gegen die Vernunft und gegen das eigene Volk. Die Kohle- und Nuklearindustrie liegt am Boden, die Autoindustrie entlässt Zehntausende von Mitarbeitern, die stromintensive Aluminium-, Chemie- und Zementindustrie sieht sich im Ausland nach neuen Standorten um. Nie nach dem 2. Weltkrieg wurde das Wohl der Gesellschaft so gefährdet, nie Billionen von Euro so leichtfertig in den Sand gesetzt wie mit der Klimapolitik à l'allemande. Die Rigorosität, der Mangel an konzeptioneller Schlüssigkeit und der Wille, die ganze Welt bekehren zu wollen, zeichnen die deutsche Klimapolitik als einmalig aus. Die "große Transformation" hält Einzug. Und der Gewinn? Der atmosphärische Anteil des menschengemachten CO2 sinkt um ein tausendstel Prozent! Wenn man bedenkt, dass in der berüchtigten "97-Prozent-Studie" lediglich eine kleine Minderheit der Wissenschaftler der Aussage zustimmt, der Mensch sei Hauptursache der Erderwärmung, dass die grundlegende Studie über die Zusammenhänge von CO2 und Erderwärmung wegen wissenschaftlicher Mängel aus dem Verkehr gezogen wurde, dann kann man den ganzen Wirbel um eine angeblich menschengemachte Erderwärmung nicht mehr nachvollziehen. Zumal sich die Welt herzlich wenig um das Moral-Getue in Berlin schert und keiner dem Eifer einer selbst ernannten Weltverbesserin folgen mag.

      Die CO2-Falle
    • Ratlos

      Die Agonie der deutschen Klima- und Energiepolitik

      Ratlos
    • Kaiser Konstantin und die wilden Jahre des Christentums

      Die Legende vom ersten christlichen Kaiser

      Konstantin gilt als der christliche Kaiser, der den Beginn des christlichen Abendlandes definierte. Eine Vision vor der Schlacht an der Milvischen Brücke soll ihn zum Glauben an den einzig „wahren“ Gott bekehrt haben. Ein ideologisch weniger verklärter Blick auf das frühe 4. Jahrhundert zeigt jedoch, dass Konstantin sich nie zum Christentum bekannte. Antike Bauwerke und Münzen zeigen ihn als sonnengöttlichen Herrscher, und seine Religionspolitik war vor allem von dem Streben nach Alleinherrschaft geprägt. Christliche Einflüsse auf seine Entscheidungen sind nicht nachweisbar. Trotz dieser Erkenntnisse halten viele deutsche Althistoriker das Bild des allerchristlichsten Kaisers aufrecht. Dass Konstantin als arianischer „Ketzer“ getauft wurde, spielt in ihrer Wahrnehmung keine Rolle, ebenso wenig wie die Zeugnisse, die ihn mit dem Sonnengott verbinden. Die Symbolforschung zeigt, dass das Kreuz zur Zeit Konstantins noch nicht als christliches Symbol galt, was jedoch nicht zu einem kritischen Umgang mit kirchlichen Quellen führt. Althistoriker diskutieren ernsthaft, ob Konstantin das Kreuz im Traum oder tatsächlich gesehen habe. Das Christentum war damals kein einheitliches Glaubenssystem, sondern ein Bündel kämpfender Konfessionen. Erst 50 Jahre nach Konstantins Tod setzte Kaiser Theodosius das Christentum als Staatsreligion durch, motiviert durch politischen Kalkül und die Abschaffung der Religionsfreiheit.

      Kaiser Konstantin und die wilden Jahre des Christentums