Archaeological Investigations With Uncertain Outcomes. In her conceptual drawings and multimedia installations, Katrin Ströbel (born 1975 in Pforzheim; lives and works in Marseille, Stuttgart, and Rabat) questions the social and geopolitical realities of the present with a simultaneously playful and critical eye. Her archaeology of everyday life pursues the political as decidedly as modern representations of the female body or practices of cultural appropriation - but also focuses on more private spaces, design objects, and interiors, such as the wallpaper in the studio of the Italian avant-garde artist Dadamaino. The astute negotiation of colonized bodies, spaces, and objects interspersed with cultural codes is reminiscent of Hanna Höch's early collages. Ströbel lends them her contemporary from the design classic Eames to current gender images to compendia of modern art history, the artist deconstructs Eurocentric culture with a critical-ironic gaze. The catalog offers an overview of works from 2016 to 2019. With accompanying texts by Julie Crenn, Iris Dressler, Sophie Orlando and Dorit Schäfer.
Iris Dressler Boeken




Postcapital archive (1989 - 2001)
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Das Projekt Postcapital. Archive 1989-2001 des spanischen Künstlers Daniel García Andújar kreist um die tief greifenden Veränderungen, die sich in den letzten zwei Jahrzehnten weltweit auf gesellschaftlicher, politischer, ökonomischer und kultureller Ebene ereignet haben und als deren Eckpunkte der Fall der Berliner Mauer sowie der Terroranschlag auf das World Trade Center am 11. September 2001 gelten. Dabei betrachtet Andújar die Entwicklungen nach dem Mauerfall nicht unter Aspekten des Postkommunismus, sondern des Postkapitalismus. Es geht ihm um die Frage, inwiefern sich die 'westlichen' Gesellschaften ohne ihr ehemaliges Gegenstück - den Kommunismus - verändert haben und welche neuen Mauern durch die globale Politik nach 1989 und 2001 gezogen wurden. Das Projekt basiert auf einem digitalen Archiv mit über 2500 Dateien, die der Künstler in den letzten zehn Jahren aus dem Internet zusammengetragen hat.
Peter Bogers. Play-Rev.-Play
Ausstellungskatalog
Peter Bogers hat wie kaum ein anderer Künstler die ästhetischen und technischen Möglichkeiten des Mediums Video ausgelotet. Im Zentrum seiner Arbeiten steht dabei die Auseinandersetzung mit den psychischen wie physischen Präsenzen des Körpers (und des Menschen) unter den Bedingungen seiner medialen Reproduzierbarkeit im Film bzw. Bewegtbild und Ton.
Die Publikation „On Difference #3: Raumpolitiken“ markiert den dritten und letzten Teil des vom Württembergischen Kunstverein initiierten Projektes „On Difference“. Im Rahmen von zwei Ausstellungen sowie diversen Veranstaltungsreihen (2005–2006) ging das Projekt der Frage nach, wie und ob sich die Relevanz lokaler Realitäten innerhalb globaler Verhältnisse – der Politik, Gesellschaft, Kultur und Ökonomie – ins Spiel bringen lässt. Zudem basierte das Projekt auf dem Interesse, kollaborative Formen der Kunst- und Wissensproduktion gleichermaßen zu reflektieren, vorzustellen und zu praktizieren. Mit Texten von: Nancy Adajania, Daniel García Andújar, Judit Angel, Álvaro de los Ángeles, artesvisuais-politicas, Ricardo Basbaum, Helmut Batista, Hans D. Christ, Galia Dimitrova, Iris Dessler, Alenka Gregorić, Ciprian Mureșan, Ligia Nobre / Cécile Zoonens, Zoran Pantelić / Kristian Lukić, Dan Perjovschi, Christine Peters, Raqs Media Collective, Valentìn Roma, Lucien Samaha, Hedwig Saxenhuber/ Georg Schöllhammer, Nathalie Boseul Shin, Kristine Stiles, Nasrim Tabatabai/Babak Afrassiabi, Ștefan Tiron / Vlad Nancă, Joseba Zulaika