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Matthias Martens

    Erfundene Traditionen?
    Implizites Wissen und kompetentes Handeln
    Die Entwicklung der Widerrufsrechte des Verbrauchers bis zur Umsetzung der Richtlinie 2008/48/EG
    Konstruktionen von Fachlichkeit
    • Konstruktionen von Fachlichkeit

      Ansätze, Erträge und Diskussionen in der empirischen Unterrichtsforschung

      Fachlichkeit ist eine zentrale Dimension von Unterricht und damit für die empirische Unterrichtsforschung. In den verschiedenen Fachdidaktiken, der Allgemeinen Didaktik, der historischen Bildungsforschung sowie der erziehungswissenschaftlichen empirischen Unterrichts- und Lehr-/Lernforschung wird Fachlichkeit allerdings in unterschiedlicher Weise konstruiert. Der Band eröffnet die interdisziplinäre Diskussion zu unterschiedlichen Konstruktionen von Fachlichkeit und fasst diese in drei Schwerpunkten zusammen: Fachlichkeit als theoretische Konstruktion zwischen Disziplin und Schulfach, methodologische Perspektiven auf die Erforschung von Fachlichkeit sowie empirische Zugänge und Ergebnisse zur Fachlichkeit des Unterrichts. In der Zusammenschau schärfen die Beiträge das Verständnis für Fachlichkeit als relationales, mehrperspektivisches Konstrukt, das sich u. a. zwischen Fachwissenschaften, Fachdidaktiken, Schulfächern und ihren fachlichen Normen, zwischen Alltagswelt und schulischen Aufgaben, zwischen Lehrperson und Schülerinnen und Schülern, zwischen Vermittlung und Aneignung, zwischen sozialer Ordnung und unterrichtlicher Anforderung sowie zwischen Subjekt und Sache verorten lässt.

      Konstruktionen von Fachlichkeit
    • Die vorliegende Publikation vermittelt dem Leser einen umfassenden Überblick über die Widerrufsrechte des Verbrauchers bis zur Umsetzung der Verbraucherkreditrichtlinie 2008/48/EG. Dabei zeigt die Arbeit die historischen Entwicklung der Widerrufsrechte bei Haustürgeschäften, Fernabsatzverträgen und Verbraucherdarlehen seit deren Entstehung und gibt einen Einblick in die Widerrufsrechte beim InvG, FernUSG und dem VVG. Ein besonderes Augenmerk widmet der Verfasser dabei der Widerrufsbelehrung, bei der zunächst versucht wurde, ein Belehrungsmuster in der BGB-InfoV zu integrieren. Die Widerrufsbelehrung wurde wegen Verstoßes gegen die Vorschriften des BGB mehrfach geändert und nunmehr in das EGBGB eingegliedert, um ihr den Rang eines formellen Gesetzes einzuräumen. Die Schwerpunkte dieses Buches liegen jedoch in den Veränderungen der Vorschriften über die Widerrufsrechte im BGB durch das Umsetzungsgesetz vom 02.07.2009 und der Möglichkeit der Verwirkung der Widerrufsrechte trotz des bestehenden § 355 IV 3 BGB n. F.

      Die Entwicklung der Widerrufsrechte des Verbrauchers bis zur Umsetzung der Richtlinie 2008/48/EG
    • Implizites Wissen und kompetentes Handeln

      Die empirische Rekonstruktion von Kompetenzen historischen Verstehens im Umgang mit Darstellungen von Geschichte

      Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene begegnen in ihrem Alltag einer Fülle gedeuteter, in unterschiedlichsten medialen Formen dargestellter Geschichte; Sinnbildungsangebote sind hier notwendig enthalten. Geschichtsunterricht muss SchülerInnen zu einem reflektierten Umgang mit diesen Darstellungen von Geschichte und somit zu einer kritischen Partizipation an Geschichtskultur insgesamt befähigen. Matthias Martens leistet einen Beitrag zur Kompetenz-diskussion im Fach Geschichte, indem er sich mit der empirischen Klärung der Frage befasst, wie SchülerInnen mit gedeuteter, dargestellter Geschichte umgehen, und diejenigen Kompetenzen rekonstruiert, die sie dafür bisher ausgebildet haben. Damit ist die Studie im Spannungsfeld zwischen einer breiteren bildungspolitischen und bildungswissenschaftlichen Diskussion um Standardisierung und Kompetenzorientierung und deren domänenspezifischer, geschichtsdidaktischer Ausprägung verortet – ein Forschungskontext, der geprägt ist durch die Diskussion der Implementierung von Standards und der empirischen Erforschung von Kompetenzen. Die Arbeit versteht sich als ein Ansatz, der die bisher wenig entwickelten Verknüpfungen zwischen allgemein bildungswissenschaftlicher und geschichtsdidaktischer Kompetenzdiskussion vertieft.

      Implizites Wissen und kompetentes Handeln
    • Erfundene Traditionen?

      Die Gründung des Instituts für Historische Landesforschung an der Universität Göttingen

      • 156bladzijden
      • 6 uur lezen

      Niedersachsen ohne Niedersachsenbewusstsein – dieser Befund bedrohte die Einheit des gerade neu gegründeten Bundeslandes. Die Landesgeschichte sollte helfen, empfundene Gegensätze aufzulösen. Aus dem Bewusstsein einer gemeinsamen Geschichte und Tradition sollte ein Niedersachsenbewusstsein entstehen. Der vorliegende Band zeichnet die Geschichte der Niedersachsenbewegung nach, macht die identitätsstiftende Bedeutung der Landesgeschichte deutlich und beleuchtet die Konflikte zwischen Landesregierung und Universität um die Gestaltung wissenschaftlicher Landesforschung.

      Erfundene Traditionen?