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Bookbot

Dariusz Komorowski

    Jenseits von Frisch und Dürrenmatt
    Ausgewählte Quellen im Diskursfeld "Identitäten"
    Ein Intellektueller im Narrenhabitus
    Bewegungsästhetik in den Romanen von Jürg Laederach
    • Um 1900 sieht sich die Schweiz durch den in ganz Europa aufkommenden Nationalismus dazu genötigt, die eigene nationale und kulturelle Identität zu überdenken. Eine gewichtige Stimme erhält die Debatte in der Publizistik des Berner Intellektuellen C. A. Loosli, der im Narrengewand das Selbstverständnis der Schweizer einer scharfen Kritik unterzieht. Als Medium dient ihm vor allem das Feuilleton, das im Spannungsfeld zwischen Provinzialismus und Regionalismus zum wesentlichen Faktor der Meinungsbildung wird. Von der These der doppelten Zugehörigkeit der Deutschschweizer Literatur ausgehend, wird u. a. Looslis Verhältnis zur Modernität, dem Patriotismus und Heimatbewusstsein, dem reichsdeutschen Imperialismus, dem Heimatschutz und der Mundart im innerschweizerischen Kontext als auch in Verbindung mit den kulturellen Entwicklungen in den Nachbarländern untersucht.

      Ein Intellektueller im Narrenhabitus
    • Jenseits von Frisch und Dürrenmatt

      • 284bladzijden
      • 10 uur lezen

      H.-G. von Arburg explores the interplay of historical and futuristic themes in Swiss literature, while N. Bakshi examines intertextual and intermedial overlaps. Gerhard Meier delves into Tolstoy's reception, and R. Charbon analyzes the concepts of time and space in Max Frisch's "Der Mensch erscheint im Holozän." L. Eilittä discusses new identity spaces in Swiss migration literature, and A.-M. Gresser connects spatial design with temporal aspects in Christian Haller's work. G. Heidemann reflects on photographic snapshots in Peter Stamm's novel, and M. Isabel Hernández investigates the South as a setting in contemporary Swiss literature. J. Jabłkowska addresses the theme of constriction in post-war Swiss literature, while D. Komorowski looks beyond details in Matthias Zschokke's artistic universe. V. Kondri considers spatial movement as a form of escape, and W. Kunicki highlights the fantastical elements in Christoph Simon's works. L. Eilittä further discusses multicultural identity in Swiss migration literature, and D. Müller examines Jewish life in Switzerland through works by Kurt Guggenheim and Charles Lewinsky. M. T. Oliveira analyzes spatial designs in Pascal Mercier's "Nachtzug nach Lissabon," while A. Pełka explores water landscapes in Christoph Geiser's literature. O. Marti Peña addresses themes of emptiness and isolation in Peter Stamm's "Blitzeis." M. Pender studies childhood representations in recent Swiss literature

      Jenseits von Frisch und Dürrenmatt