Die UBS AG verlor mit der Subprime-Krise in nur gut einem Jahr 50 Millarden Dollar. Das entspricht dem Gewinn ihrer amerikanischen Tochter von 10 Jahren. Damit waren ihre Verluste grösser als diejenigen ihrer zwei am meisten betroffenen amerikanischen Konkurrentinnen. Wie war das möglich? Wie gelangte das mächtige Finanzimperium ins Wanken? Warum wurde das überschnelle Wachstum der amerikanischen UBS-Tochter und ihre spektakulären Erfolge zum Verhängnis? All diesen Fragen geht die angesehene Finanzjournalistin Myret Zaki auf den Grund. Sie führte Gespräche mit Insidern, Sachverständigen und beriet sich mit führenden Wirtschaftsprofessoren. Sie analysiert die Tatsache scharfsinnig und fügt das Ganze zu einem leicht verständlichen Werk zusammen. Ihr Buch liest sich wie ein Wirtschaftskrimi.
Myret Zaki Boeken



Der Dollar steht als Leitwährung vor dem Abgrund, die USA können ihren Statusals Supermacht nicht mehr retten. In Zukunft werden mehrere Währungenmiteinander konkurrenzieren. Wie konnte es so weit kommen? Wie sieht dieWelt nach dem Dollar aus? Die amerikanische Schuldenkrise und das Ende der Dollar-Herrschaft werden zum wichtigsten Ereignis des 21. Jahrhunderts. Myret Zaki entlarvt den Dollar-Mythos, indem sie die aktuelle wirtschaftliche Lage der USA einer schonungslosen Analyse unterzieht und sie mit derjenigen der europäischen und asiatischen Länder vergleicht. Sie beschreibt, wie der Dollar zur größten Spekulationsblase der Geschichte wurde, und macht Vorschläge, wie die Zentralbanken einen geordneten Rückzug aus dem Dollar in die Wege leiten können. Die Autorin entwickelt Zukunftsszenarien für die Post-Dollar-Ära und für ein komplett neu organisiertes monetäres System, das den neuen Realitäten angepasst ist.
Das neue Buch der Westschweizer Autorin Myret Zaki beleuchtet die internationale Steuerflucht und geht über das schweizerische Bankgeheimnis hinaus. Zaki zeigt auf, dass sich an den Weltmärkten andere, weitaus erfolgreichere Mechanismen etabliert haben, um dem Steueramt zu entkommen, als die oft kritisierten Schweizer Banker. Ihre Sympathien gelten keineswegs den Schweizer Banken; vielmehr ist ihr Werk eine scharfe Abrechnung mit der doppelten Moral von Ländern wie den USA und Großbritannien. Diese Staaten prangern mit ihrem OECD-Instrumentarium die Schwarzgeldpraktiken in traditionellen Steueroasen wie der Schweiz oder Monaco an, während sie gleichzeitig über ihre eigenen Versäumnisse hinwegsehen, wenn es um die undurchsichtigen Praktiken von Offshore-Gesellschaften in ihren eigenen Hinterhöfen geht. Zaki kritisiert die komplexen Strukturen und Intransparenz der Offshore-Trusts, die in von Finanzmächten abhängigen Staaten wie Panama, Guatemala, Costa Rica, den britischen Jungferninseln oder den Seychellen angesiedelt sind. Ihr Buch fordert ein Umdenken und ein ehrliches Aufdecken der globalen Steuerfluchtmechanismen.