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Justin Vollmann

    Das Ideal des irrenden Lesers
    Eberhard der Deutsche, Laborintus
    • Eberhard der Deutsche, Laborintus

      • 181bladzijden
      • 7 uur lezen

      Mit seiner allegorisch-satirischen Rahmenhandlung ist der wohl in der ersten Halfte des 13. Jahrhunderts entstandene Laborintus Eberhards des Deutschen die vielleicht originellste mittelalterliche Dichtungslehre. Zusammen mit der Poetria nova Galfrids von Vinsauf avancierte er zum wichtigsten Lehrbuch der Rhetorik an den mitteleuropaischen Artistenfakultaten - noch Martin Luther hat danach studiert. Die hier vorgelegte zweisprachige Ausgabe bietet den Laborintus erstmals in deutscher Ubersetzung. Ein ausfuhrlicher Stellenkommentar erschlieat Eberhards Text auch fur den nicht fachwissenschaftlich vorgebildeten Leser. Die Einleitung bietet neben grundlegenden Informationen eine kurzgefasste, an die bisherige Forschung anschlieaende Interpretation.

      Eberhard der Deutsche, Laborintus
    • Das Ideal des irrenden Lesers

      Ein Wegweiser durch die 'Krone' Heinrichs von dem Türlin

      • 272bladzijden
      • 10 uur lezen

      Von der älteren Forschung als „ein kaum durchdringlicher Schwall von Abenteuern“ abgetan (Gervinus), von Arno Schmidt als „prachtvoll realistisch zuweilen, geil und groß“ gewürdigt, hat die 'Krone' Heinrichs von dem Türlin (entstanden wohl in den 1230er Jahren im Südosten des deutschen Sprachgebiets) in den vergangenen Jahrzehnten eine enorme Aufwertung erfahren. Die hier vorgelegte Arbeit verbindet einen strukturalistischen und einen intertextuellen Ansatz mit einer rezeptionsästhetischen Fragestellung. Sie versteht sich einerseits als „Wegweiser“ durch die 'Krone' Heinrichs von dem Türlin wie auch durch die entsprechende Forschungsliteratur. Andererseits versucht sie, verschiedene Interpretationsansätze zusammen- und über sie hinauszuführen, um so zu einer Gesamtinterpretation der 'Krone' zu gelangen, die nicht zuletzt der frappierenden Modernität dieses mittelalterlichen Artusromans gerecht wird.

      Das Ideal des irrenden Lesers