Jutta Schlott Boeken






Katharinas Familie zieht in ein kleines Dorf, nachdem ihre Eltern ihre Jobs verlieren. In der neuen Umgebung und am neuen Gymnasium hat sie Schwierigkeiten, bis sie sich in Roland verliebt und so Kontakt zu anderen Jugendlichen findet.
Roman und Juliane
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In der Nähe des Schlossparks sah Juliane zum ersten Mal auf die Uhr. Sie erschrak. Sie hätte seit 2 Stunden zu Hause sein müssen. Trotzdem machte sie keine Einwände, als Roman fragte, ob sie sich noch auf ihre Bank setzen wollten. Den Gedanken, dass sie zu spät nach Hause kommen würde, schob sie vor sich hin. Alles war heute fröhlich, leicht. Sie dachte nur 2 Worte: Roman und Juliane. Sie redeten, krakelten Zeichen und Buchstaben in den Sand. Sie verstanden jedes Wort und jede Geste. Sie erzählten von dem, was ihnen lieb war, das liebste bisher. Sie ahnten, mit diesem Sonntag hatte eine neue Zeitrechnung angefangen. Das Thema "erste Liebe" bestimmt die Handlungen der drei Erzählungen dieses Buches. Bettina, Elise und Juliane begegnen Jungen, die ihnen viel bedeuten. In der ihr eigenen einfühlsamen Erzählweise schildert Jutta Schlott Verhalten und Empfinden junger Menschen, die sich zum ersten Mal verlieben.
Seit vielen Jahren wandert Jutta Schlott im Spätsommer durch die Landschaft am Malchiner See. Sie erzählt von Fischadlern, Starenschwärmen, Rottweilern und Zeugnissen der Bodenreform. Auf dem Friedhof in Bülow steht sie vor Grabmalen für Bessarabier. Sie erkundet alte und neue Schlösser. Vor allem aber sind es Begegnungen mit Menschen, die den Text prägen. Mit Fotografien der Autorin ---------- Jutta Schlott: 1944 in Kolberg geboren; Kindheit in Mecklenburg; Studium Germanistik/ Slawistik; Lehrerin; Theaterarbeit in Schwerin und Cottbus; Bücher seit 1981; lebt in Schwerin. Romane, Erzählungen, Biografien, Hörspiele (Auswahl) FARBENSPIELE Das Leben des Malers Heinrich Vogeler, Kalter Mai Wiesenburg-Verlag: ICH SAH ETWAS, WAS DU NICHT SIEHST Erinnerungen aus Ostdeutschland - Die Liebenden vom Körnerplatz - SPANIENS HIMMEL Auf den Spuren Picassos Ein Reisetagebuch.
Spaniens Himmel
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Begegnungen mit Menschen und Museen, Stierkämpfen und Klimakapriolen. Die Autorin arbeitet an einem biografischen Text zu Picasso und reist nach Spanien um zu erfahren, ob der berühmte Maler Spanier geblieben oder Franzose geworden ist. Oder Weltbürger – vielleicht. Sie will sehen, was Picassos Augen zuerst sahen, welche frühen Eindrücke das Kind und den jungen Mann bis zu seinem zwanzigsten Jahr prägten. Die Reise mit den Zügen der Spanischen Eisenbahn führt die Autorin vom südfranzösischen Perpignan, über Valencia und Barcelona quer durch die iberische Halbinsel nach Madrid, ins galizische La Coruña und nach Malaga, wo Picasso 1881 geboren wurde. Jutta Schlott begann ihre Recherche-Fahrt im März 2004, eine Woche nach den Terror-Anschlägen auf den Madrider Bahnhof Atocha, bei denen über zweihundert Menschen starben. Enttäuschungen und Bestätigung bei den Recherchen, die von Selbstzweifeln begleiteten Versuche, neue Erkenntnisse über den “Kontinent Picasso“ zu gewinnen, werden in diesen sehr persönlichen Aufzeichnungen ebenso dokumentiert wie die aktuelle Stimmung im Land.