Koop 10 boeken voor 10 € hier!
Bookbot

Dirk Wicke

    Vorderasiatische Pyxiden der Spätbronzezeit und der Früheisenzeit
    Kleinfunde aus Elfenbein und Knochen aus Assur
    Zwischen Schwarzem Meer und Persischem Golf
    Der Palast im antiken und islamischen Orient
    Ziyaret Tepe
    • This unique record charts the important archaeological finds over 18 years at Ziyaret Tepe in southeast Turkey - site of Tushan, a provincial capital of the Assyrian Empire dating back to the 9th century BC. Informative, scholarly, copiously illustrated, personal and extremely readable, this groundbreaking book sets a new benchmark in the field.

      Ziyaret Tepe
    • Der Palast im antiken und islamischen Orient

      9. Internationales Colloquium der Deutschen Orient-Gesellschaft 30. März – 1. April 2016, Frankfurt am Main

      • 348bladzijden
      • 13 uur lezen

      Zentrum der herrscherlichen Macht und Schaltstelle des Reiches, Wohnstätte und Rückzugsort der Herrscher, Arbeitgeber für Hundertschaften von Dienern und Beamten – dies sind die ersten Assoziationen, die sich mit dem Begriff „Palast“ verbinden lassen. „Palast“ ist aber mehr als nur das Gebäude, in dem der Herrscher residiert, repräsentiert und administriert. Er ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor und zugleich ein fein abgestimmtes hierarchisches System weltlicher und geistiger Ordnung, ein Stück weit Abbild der Gesellschaft und gleichzeitig ein Kosmos für sich, ein Platz der großen Politik ebenso wie ein Ort von Haremsintrigen und Thronfolgezwisten. Und nicht zuletzt bietet der Palast auch Raum für Wissenschaft, Kultur und Kunst – stilprägend und tonangebend in Mode und höfischer Etikette. Der von Dirk Wicke herausgegebene Tagungsband umfasst achtzehn Beiträge des 2016 abgehaltenen Colloquiums zum Phänomen altorientalischer und islamischer Paläste sowohl aus archäologischer wie auch philologisch-historischer Sichtweise. Die Themen reichen dabei von architektonischen Betrachtungen einzelner Baukomplexe des 3. Jahrtausends v. Chr. bis hin zum Leben am Hof in islamischer Zeit. Von namhaften Fachwissenschaftlern verfasst bietet der Band einen Überblick über aktuelle Forschungen zum Themengebiet und damit einen idealen Einstieg in die Thematik.

      Der Palast im antiken und islamischen Orient
    • Im Jahr 2023 feiert die Deutsche Orient-Gesellschaft (DOG) ihr 125-jähriges Bestehen. Der vorliegende Sammelband gibt einen Einblick in die Vereinsarbeit und Vereinsgeschichte, vor allem der letzten 25 Jahre. Ein besonderer Schwerpunkt bildet hierbei das Forschungsprojekt zur assyrischen Hauptstadt Assur – ein zentrales Anliegen der DOG in den letzten 20 Jahren. Angesichts des aktuellen Diskurses um das kulturelle Erbe und den Kulturgüterschutz in der Öffentlichkeit – hier insbesondere auch im Bereich des Nahen Ostens, – werden tagespolitische Aspekte des Kolonialismus und Orientalismus im Zusammenhang mit der Erforschung von Kultur und Geschichte des Vorderen Orients einen Raum finden.

      Zwischen Schwarzem Meer und Persischem Golf
    • Die Ausgrabungen der DOG in Assur haben über 700 Objekte aus Knochen und Elfenbein hervorgebracht, die Dirk Wicke in seiner Studie erstmals vollständig in Katalogform beschreibt, dokumentiert und kommentiert. Die Objekte stammen aus dem späten 3. Jahrtausend v. Chr. bis zur späten hellenistisch-parthischen Epoche, wobei der Fokus auf den Funden der mittel- und neuassyrischen Zeit (14.–12. bzw. 9.–7. Jahrhundert v. Chr.) liegt. Die Gegenstände umfassen ein breites Spektrum der Beinschnitzerei, von figürlichen Arbeiten über Behälter und Kämme bis hin zu alltäglichen Gebrauchsgegenständen. Diese wurden überwiegend im Wohngebiet von Assur, insbesondere als Grabbeigaben, gefunden, was sie grundlegend von den im Palastgebiet entdeckten Elfenbeinobjekten unterscheidet. Wickes Studie bietet neben der Präsentation der Funde auch eine materialkundliche Einführung in Elfenbein und Knochen sowie einen Überblick über Bestimmungsmöglichkeiten und restauratorische Maßnahmen. Ein Schwerpunkt liegt auf der altorientalischen Beinschnitzerei, wobei technische Aspekte der Verarbeitung und Grundlagen des Handwerks zusammengefasst werden. Der besondere Wert der Untersuchung liegt in der gemeinsamen Publikation von Elfenbein- und Knochengegenständen, die materialvergleichende Betrachtungen ermöglicht.

      Kleinfunde aus Elfenbein und Knochen aus Assur