Throughout the 20th century, prominent artists from Pablo Picasso to A. R. Penck have experimented with ceramics. The works they produced have complemented and often expanded upon their styles and techniques in painting and sculpture, but they have rarely been studied by art historians. Here for the first time are ceramic works by 23 European artists, all from the extensive collection of artists' pottery at the Museum Het Kruithuis in the Netherlands -- the only such collection in the world. Ceramics by Miro, Leger, Chagall, Braque, Dufy, and Cocteau are beautifully illustrated and discussed, as is the work of Karel Appel, Asger Jorn, and other members of the mid-century CoBrA movement, and that of contemporary artists such as Mimmo Paladino and Bruce McLean. Essays set the ceramics in context, and documentary photographs show the artists at work.
Max Borka Boeken




Brutal schön
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Gewalt ist allgegenwärtig, sei es in politischen Konflikten oder im Alltag. Angesichts internationalen Terrors und der aktuellen Flüchtlingsströme aus Kriegsgebieten ist das Thema relevanter denn je. Designer stehen vor der Herausforderung, wie sie mit Gewalt umgehen. Bereits im Fertigungsprozess wird Materialien gewaltsam eine Form aufgezwungen, und viele Produktentwicklungen haben militärische Wurzeln. Die Verantwortung der Gestalter wird thematisiert. Das Buch präsentiert eine neue Generation von Designern, die nicht nur ästhetische Produkte entwerfen, sondern auch soziale Prozesse aktiv gestalten. Es werden zahlreiche KünstlerInnen vorgestellt, die innovative Ansätze verfolgen und sich mit der Thematik auseinandersetzen. Diese Gestalter setzen sich mit den Auswirkungen von Gewalt und den Möglichkeiten der Transformation auseinander, um positive Veränderungen in der Gesellschaft zu bewirken. Sie nutzen Design als Werkzeug, um soziale Herausforderungen anzugehen und das Bewusstsein für die Verantwortung in der Gestaltung zu schärfen. Die Vielfalt der vorgestellten KünstlerInnen und deren Projekte zeigt, wie Design als Medium zur Reflexion und zum Handeln in einer von Gewalt geprägten Welt dienen kann.
Spagat!
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Wenn ein Begriff auf Istanbul passt, dann der einer tanzenden Stadt: laut und ungestüm, wild und rau, leidenschaftlich und ekstatisch. Diese Eigenschaften prägen auch die dortigen jungen Designer und die Ideen, die sie einer international dominierenden Designindustrie entgegenhalten. Das Buch bietet erstmals einen umfangreichen Überblick über Istanbuls aufstrebende und außerordentlich aufregende, bisher allerdings noch weitgehend unbekannte Designszene. Texte und Bilder zu mehr als 30 führenden Designern werden ergänzt durch ausführliche Autorentexte sowie eine Dokumentation zu Istanbul als kulturellem Kontext.
Nullpunkt
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Die drei großen deutschen Design-Bewegungen Werkbund, Bauhaus und Ulmer Schule prägten zu Beginn des 20. Jahrhunderts internationale Standards, wobei sie jeweils von einem sozialpolitischen Nullpunkt ausgegangen sind. Spätestens in den 80er Jahren verlagerte sich Schwerpunkt des Designs nach Italien, und bis heute blickt die Welt in Fragen des europäischen Designs vor allem nach Italien, Holland, Frankreich oder Skandinavien. So steht hier nicht das industriell gefertigte, funktionale Objekt im Mittelpunkt, sondern eine Auswahl an Exponaten, die von einfachen, limitierten Produkten bis hin zu radikalen, mutigen Projekten reichen, die für eine Vision stehen. Mit Arbeiten von Jerszy Seymour, El Ultimo Grito, Marti Guixé, Katharina Wahl, Julia Lohmann, Weisshaar & Kram, Bless und Mashallah wird exemplarisch die aktuelle Situation der deutschen Design-Szene vorgestellt, ohne dabei eine Definition vorzugeben, vielmehr danach zu fragen, was deutsches Design sein könnte.