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Ulrike Kissmann

    19 november 1967
    Die Sozialität des Visuellen
    Kernenergie und deutsche Biografien
    Video interaction analysis
    Discussing new materialism
    • Discussing new materialism

      • 220bladzijden
      • 8 uur lezen

      The essays in this volume discuss the various approaches to New Materialism in Sociology and Philosophy. They raise the questions of what New Materialism consists of and whether it in fact should be considered a radical change in Social Theory. Are the ideas of a “material turn”, as the theory is formulated and in its assumptions, foreshadowed by the classical philosophies of Spinoza and Tarde? Do these new approaches bring substantially new perspectives to Social Theory? A further goal of these essays is to formulate the methodological and methodical consequences for its empirical implementation. What conditions must an ethnography of things fulfill if it is to be sufficient? Which participant objects and bodies do the approaches of the various social theories and methodologies include or exclude?

      Discussing new materialism
    • Video interaction analysis

      • 224bladzijden
      • 8 uur lezen

      This volume presents a collection of approaches to the emerging field of video analysis in the social sciences. Although the importance of visual qualitative methods has increased, video analysis cannot draw upon a single method or methodology. Therefore this book will structure the diverse approaches in order to identify their traditions. It assembles studies from linguistic anthropology as well as conversation analysis, sociological hermeneutics, ethnography, phenomenology and finally focused ethnography. Practical questions will be asked, as for instance, how the fact of being filmed affects the situation that is being filmed and theoretical questions will be posed, as for example, whether actions are subject to contingency or whether they are pre-determined.

      Video interaction analysis
    • Vor dem Hintergrund der widersprüchlichen Positionen zur friedlichen Nutzung der Kernenergie in der Bundesrepublik untersucht die Autorin, wie Naturwissenschaftler und andere Experten der Kerntechnik ihre Arbeit in Parlament bzw. Öffentlichkeit legitimieren. Ziel des Buches ist es, die biographischen Handlungsstrategien von Experten zu rekonstruieren, die sie im Angesicht der möglichen militärischen Nutzung ihrer Arbeit entwickelt haben. Zu diesem Zweck wurden biographisch-narrative Interviews geführt und hermeneutisch ausgewertet. Das Sample umfasst Geburtsjahrgänge zwischen 1919 und 1954, so dass ermittelt wird, ob die Deutungen ihrer Erlebnisse während des Nationalsozialismus (der Experten selbst oder die ihrer Eltern) relevant für ihre gegenwärtige naturwissenschaftliche Tätigkeit in der Kernenergie sind. Diese Perspektive wird durch die Analyse von Bundestagsreden zwischen 1955 und 1976 ergänzt. Mit ihrer Studie charakterisiert die Autorin den Argumentationswandel in der Debatte um die friedliche bzw. militärische Nutzung im Rahmen des parlamentarischen und öffentlichen Diskurses.

      Kernenergie und deutsche Biografien
    • Die Sozialität des Visuellen

      Fundierung der hermeneutischen Videoanalyse und materiale Untersuchungen

      • 226bladzijden
      • 8 uur lezen

      In diesem Buch wird die Emanzipation der Gebärden vom Logozentrismus der Sprache behandelt. Die Autorin argumentiert, dass intersubjektiv geteilte Deutungsmuster nicht hauptsächlich in direkter face-to-face-Kommunikation, sondern über den leiblichen Funktionszusammenhang in die Motorik und Wahrnehmung integriert werden. Alfred Schütz' Aktintentionalität wird zur fungierenden Intentionalität weiterentwickelt, die nicht über das bewusste Handeln eines aktiven Ichs, sondern über die Passivität des Körpers wirkt. Eine phänomenologische Praxistheorie wird entworfen, in der Gesten und Mimik als eigenständige, intersubjektiv zugängliche Handlungen betrachtet werden. Die Autorin entwickelt einen theoretischen und methodologischen Ansatz für die hermeneutische Videoanalyse, der mit Maurice Merleau-Pontys Konzept der 'Zwischenleiblichkeit' arbeitet. Dieses Konzept dient als Grundlage, um Sozialität zwischen Objekten und Körpern zu begreifen. Die fungierende Intentionalität ermöglicht subjektübergreifendes Sinnerschließen und macht Gesten und Mimik auf einer vorbewussten Ebene intersubjektiv zugänglich, ohne dass Sprache erforderlich ist. Visuelle Verhaltensäußerungen werden vom Logozentrismus gelöst und als eigenständige Handlungen anerkannt. Es wird gezeigt, dass objektive Gesten und Mimik existieren, die durch einen spezifischen Sinngehalt für bestimmte Gemeinschaften oder Kulturen charakterisiert sind. Die Merkmale einer 'bipolaren'

      Die Sozialität des Visuellen