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Antje Hunger

    Trichotillomanie
    Ratgeber Trichotillomanie
    • Ratgeber Trichotillomanie

      Informationen zum krankhaften Haareausreißen für Betroffene und Angehörige

      Der unwiderstehliche Drang zum Haareausreißen ist eine psychische Erkrankung und wird als Trichotillomanie bezeichnet. Durch das häufige Reißen an den Haaren können dauerhaft kahle Stellen entstehen, für die sich viele Betroffene schämen. Das allgemeine Wohlbefinden und das Selbstwertgefühl sind dadurch beeinträchtigt und es kommt häufig zu einem sozialen Rückzug, was zu massiven Problemen im Privat- und Berufsleben führen kann. Die unzureichende Aufklärung in der Bevölkerung führt dazu, dass den Betroffenen oftmals nicht klar ist, dass ihre Angewohnheit keine Charakterschwäche, sondern eine behandlungsbedürftige Erkrankung ist. Dieser Ratgeber erklärt Betroffenen und Angehörigen, wie es zum krankhaften Ausreißen der Haare kommt, warum es Betroffenen so schwerfällt, wieder aufzuhören und welche Strategien helfen können, um diesen Drang zu überwinden. Der Ratgeber vermittelt Informationen rund um das Erkrankungsbild und stellt konkrete Techniken vor, die das krankhafte Haareausreißen effektiv verringern können.

      Ratgeber Trichotillomanie
    • Der Band informiert über das diagnostische und therapeutische Vorgehen bei Trichotillomanie, dem wiederholten Ausreißen der eigenen Haare aufgrund eines unwiderstehlichen Dranges, was zu einem sichtbaren Haarverlust führt und deutliches Leiden oder Beeinträchtigungen hervorruft. Die Zahl derjenigen, die unter dieser Impulskontrollstörung leiden, wurde lange Zeit unterschätzt. Vielen Psychologen und Ärzten ist dieses Störungsbild unzureichend bekannt, was das Risiko von Fehldiagnosen und inadäquaten Behandlungen erhöht. Dieses Buch enthält eine Beschreibung des Störungsbildes und referiert wesentliche Informationen zu Epidemiologie, Verlauf, Klassifikation und Differenzialdiagnostik der Störung. Darüber hinaus werden ein biopsychosoziales Störungskonzept und wichtige diagnostische Instrumente vorgestellt. Ausführlich wird schließlich die Anwendung von kognitiv-verhaltenstherapeutischen Behandlungsbausteinen, wie z. B. Habit Reversal-Training, Stimuluskontrolle, Stressmanagement und kognitive Umstrukturierung bei Trichotillomanie erläutert.

      Trichotillomanie