Renoir
Rococo Revival






Rococo Revival
This volume reintroduces the fascinating work of German-Swedish painter, Lotte Laserstein, who was known for her groundbreaking portraiture in the 1920s and 30s. After being one of the first women to graduate from Berlin Art Academy in 1927, Lotte Laserstein began making a name for herself in Weimar era Berlin's thriving art scene. She was a remarkable portraitist, capturing everyday citizens of Berlin from motorcyclists to girls playing tennis, to women applying makeup. This volume features fifty works by Laserstein that show her artistic development during the 1920s and 1930s. She was known for spurning the usual depiction of women and instead portrayed the "New Woman" who embraced fashion and personal freedom. Unfortunately, her career came to an abrupt halt in 1937 when she was forced to flee Nazi Germany for Sweden. She continued to paint in exile, but her work never regained the same intensity or sensitivity as her Berlin portraits and she fell out of the public eye. Laserstein's pieces have recently been rediscovered and this volume aims to bring this long-forgotten artist's works, from the key period in her career, back into the spotlight.
Künstlerinnen zwischen Frankfurt und Paris um 1900
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Anton Hennings Kunst kennt scheinbar keine Grenzen zwischen Gattungen und Stilen. Lustvoll schöpft der Künstler (*1964 in Berlin) aus den Wertemustern vergangener Epochen und revitalisiert diese in anspielungsreicher Vermengung. Bei seinem subversiven Marsch durch die Kunstgeschichte verbindet er eine abstrakte, ornamentale Formensprache immer wieder mit figürlichen Motiven, setzt Avantgarde und Design, Trash und Salonkunst in ein dialektisches Verhältnis. Die Publikation stellt das Schaffen Anton Hennings von 1990 bis in die jüngste Gegenwart in bislang einmaliger Bandbreite vor. Ausgewählte Arbeiten – Gemälde, Zeichnungen, Skulpturen, Objekte und Sitzmöbel – gewähren Einblicke in den überbordend opulenten Bilderkosmos des Künstlers, beginnend mit den frühen Fotoübermalungen und Schwarz-Weiß-Bildern, in denen Henning den Realismus der Fotografie mit gezielten malerischen Eingriffen spielerisch konterkariert, über die Jazzbilder in der Ästhetik psychedelischer Kunst der späten 1960er-Jahre bis hin zu den ornamental arabesken Interieurs und Pin-ups. Ausstellungen: Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen, und Kunsthalle Mannheim 16.5.–16.8.2009
Eine große Künstlerin – lange vergessen Städel Museum, Frankfurt (19. September 2018 – 17. März 2019) Ihre sensibel gestalteten Porträts brachten der Berliner Malerin Lotte Laserstein (1898–1993) in den späten Jahren der Weimarer Republik raschen Erfolg. Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten wendete sich für sie jedoch das Blatt. Die politischen Bedingungen schlossen die Malerin mit jüdischem Hintergrund zunehmend aus dem öffentlichen Kulturbetrieb aus. 1937 musste sie Deutschland verlassen und floh ins schwedische Exil. Abgeschnitten von der internationalen Kunstszene geriet ihr Werk weitgehend in Vergessenheit. Der Fokus der Publikation liegt auf den Arbeiten der 1920er- und 1930er-Jahre, die das große Potential der Künstlerin offenbaren. Das Porträt zieht sich wie ein Leitmotiv durch ihre Kunst. Immer wieder negierte sie in ihren Werken klassische Rollenvorstellungen und entwickelte neue, vor allem weibliche Identifikationsbilder. Diese finden Ausdruck in souveränen, athletischen und modebewussten Frauenfiguren, die den neuen Typus der modernen Frau reflektieren. Das Buch bietet die Chance, dem faszinierenden Werk dieser lange vergessenen Künstlerin zu begegnen.
Gibt es „impressionistische Skulptur“? Seit 1881, der Präsentation von Edgar Degas’ Kleiner 14-jährigen Tänzerin auf der 6. Impressionisten-Ausstellung in Paris, existieren sowohl der Terminus als auch dessen Diskussion. Die Frankfurter Ausstellung widmet sich in einer vertieften Untersuchung der Kernfrage, was es bedeutet, die Charakteristika der impressionistischen Malerei wie Licht, Farbe, Flüchtigkeit und Immaterialität in bildhauerische Konzepte zu übertragen.Anhand ausgewählter Künstler, darunter Edgar Degas, Auguste Rodin und Medardo Rosso, werden auch gattungsübergreifende Werkprozesse, in denen ein Medium vom anderen profitiert, untersucht.
Ernst Ludwig Kirchner zählt zu den herausragenden Druckgrafikern des 20. Jahrhunderts. Lange vernachlässigte Techniken hat er wiederentdeckt und zu Hauptausdrucksmitteln des Expressionismus entwickelt. Er schuf ein einmaliges, faszinierendes Werk.
Edgar Degas (1834-1917), herausragender Vertreter der französischen Kunst des 19. Jahrhunderts, verbindet die Tradition der Alten Meister mit den neuen Bestrebungen des Impressionismus. Seine Bildlösungen fußen auf einer klassischen und zugleich experimentellen Arbeitsweise. Dieses fruchtbare Spannungsverhältnis zeigt sich vor allem in bislang nur wenig beachteten Werken wie Degas' Porträts und Landschaften sowie Kopien und Historiengemälden. Anhand von rund 100 hochkarätigen Beispielen veranschaulicht die Publikation jene Brüche und Kontinuitäten, die das künstlerische Klima der Zeit prägten und die Entwicklung der modernen Malerei entschieden vorantrieben.