Stadtmusiker in Dinkelsbühl und Nördlingen 1500-1800
Eine Anthologie




Eine Anthologie
Peter von Winter (1754-1825) spielte schon als Jugendlicher im berühmten Orchester des Mannheimer Hofes von Kurfürst Karl Theodor und prägte nach dem Umzug des Hofes ab 1778 auch das Musikleben in München entscheidend mit. Er feierte mit seinen Opern große Erfolge im europäischen Ausland, stand in Kontakt mit vielen bedeutenden Musikern seiner Zeit und wirkte bis zum Ende seines Lebens als Komponist, Dirigent und Gesangslehrer. Der vorliegende Band bietet neben einer umfangreichen Biografie Peter von Winters eine eingehende Untersuchung seiner Kirchenmusik, die nicht nur einen beträchtlichen Teil seines Œuvres ausmacht, sondern auch – trotz ihrer liturgischen Gebundenheit – einen umfangreichen Einblick in die vielfältige Stilistik von Winters Musik bietet. Dabei ist besonders beachtenswert, dass Winter sowohl katholische als auch evangelische Kirchenmusik verfasste.
Herzog Ernst II. von Sachsen-Coburg und Gotha und das Musiktheater im 19. Jahrhundert
Herzog Ernst II. von Sachsen-Coburg und Gotha (1818-1893) war Landesherr und Liberaler, Offizier und Schützenkönig, Oberhaupt des mächtigen Hauses Coburg und Fürst eines Zwergstaates. Mit aller Macht setzte er sich für die Bildung einer vereinten deutschen Nation ein und bediente sich dabei auch eines besonderen Mediums: der Musik. So komponierte der Herzog fünf große Opern, die in ganz Deutschland und sogar in Amerika gespielt wurden, sowie mehrere patriotische Männerchöre. Dieses Buch zeigt Ernst II. als wichtigen Netzwerker in der Musik- und Theaterwelt des 19. Jahrhunderts, der viele Musiker förderte, das bürgerliche Vereinsleben unterstützte und dabei selbst seine künstlerische Seite auszuleben versuchte.
Peter von Winter (1754-1825) spielte schon als Jugendlicher im berühmten Orchester des Mannheimer Hofes von Kurfürst Karl Theodor und prägte nach dem Umzug des Hofes ab 1778 auch das Musikleben in München entscheidend mit. Er feierte mit seinen Opern große Erfolge im europäischen Ausland, stand in Kontakt mit vielen bedeutenden Musikern seiner Zeit und wirkte bis zum Ende seines Lebens als Komponist, Dirigent und Gesangslehrer. Der vorliegende Band bietet neben einer umfangreichen Biografie Peter von Winters eine eingehende Untersuchung seiner Kirchenmusik, die nicht nur einen beträchtlichen Teil seines Œuvres ausmacht, sondern auch – trotz ihrer liturgischen Gebundenheit – einen umfangreichen Einblick in die vielfältige Stilistik von Winters Musik bietet. Dabei ist besonders beachtenswert, dass Winter sowohl katholische als auch evangelische Kirchenmusik verfasste.