Koop 10 boeken voor 10 € hier!
Bookbot

Jonas Grutzpalk

    Polizeiliches Wissen
    Gesellschaftswissenschaftliche Grundlagen für Polizei und Verwaltung
    Erkenntnis und Engagement
    Thema Geschichte
    Polizei der Zukunft - Zukunft der Polizei
    Mängelwesen auf dem Mount Improbable
    • Mängelwesen auf dem Mount Improbable

      Soziologische Essays

      • 104bladzijden
      • 4 uur lezen

      Der Autor reflektiert über seine Berufung als Professor für Soziologie und die damit verbundenen inneren Konflikte. Er fühlt sich ähnlich wie ein Theologe, der an der Existenz Gottes zweifelt, während er seine Lehren vermittelt. Diese Selbstzweifel werfen Fragen zur Ehrlichkeit und Integrität in der Lehre auf und thematisieren die Herausforderungen, die mit akademischer Verantwortung und persönlichem Glauben verbunden sind.

      Mängelwesen auf dem Mount Improbable
    • Thema Geschichte

      • 200bladzijden
      • 7 uur lezen

      Islamische Gesellschaften haben zumeist in friedlicher Nachbarschaft mit der "westlichen Zivilisation gelebt und lange Phasen des fruchtbaren Austauschs gekannt. Die Grundzüge der islamischen Religion und Gesellschaft werden erläutert und markante Stationen der islamisch-christlichen Geschichte im Mittelmeerraum beleuchtet.

      Thema Geschichte
    • Erkenntnis und Engagement

      Wissenssoziologie als Methode eines Kulturvergleichs deutscher und französischer Intellektueller

      • 228bladzijden
      • 8 uur lezen

      Die vorliegende Arbeit wurde zwischen 1998 und 2001 als soziologische Dissertationsschrift in Bonn verfasst. In den ersten Wochen des Jahres 2002 wurde das Promotionsverfahren abgeschlossen und am 13. Februar 2002, einem Aschermittwoch, war alles vorbei. Dieses karnevaleske Datum, dessen Bedeu tung sich im Rheinland ja besonders deutlich erschließt, steht sehr symbol trächtig für das mitunter närrische Schicksal dieser Arbeit. So war sie z. B. ursprünglich gänzlich anders angelegt. Schon allein als die zu vergleichenden intellektuellen Kulturen waren anfangs die italienische und die französische anvisiert. Auch hatte ich an andere Charaktere gedacht, deren intellektuelle Biographie ich verwerten wollte. Nun ist das sicherlich der Gang einer Dissertation, dass sich an der Ausrichtung, Zielsetzung und Gestaltung der Arbeit im Laufe der Zeit einiges ändert und dass bereits beschrittene Wege wieder verlassen werden müssen. Insofern ist mein Fall nicht einzigartig. Dennoch haben mich die Brüche, Neu beginne und ständigen Zweifel auf die Dauer doch recht genervt. Als besondere l'vfisslichkeit überrannte mich im Frühjahr 2001 dann auch noch das Schicksal, den Doktorvater wechseln und auch ansonsten einige menschliche Ent täuschungen einstecken zu müssen.

      Erkenntnis und Engagement
    • Polizeiliches Wissen

      Formen, Austausch, Hierarchien

      „Wissen“ kann auf vielfältige Weise definiert werden, sei es als gemeinschaftliche Weltwahrnehmung, Datensammlung oder persönlicher Erfahrungsschatz. Bei näherer Betrachtung zeigt sich, dass ein eindeutiges Konzept von „Wissen“ schwer zu fassen ist. Dennoch verwenden wir Begriffe wie „Wissensmanagement“, als könnten wir Wissen rational steuern. Der Bedarf an solchen Steuerungsprozessen ist evident, da nicht nur die Polizei mit einer wachsenden Informationsflut konfrontiert ist, die ihre Arbeitsabläufe beeinflusst. Dieser Band bietet eine Bestandsaufnahme des aktuellen Wissens in der Polizei. Er untersucht die verschiedenen Wissensformen, die innerhalb der Polizei und im Austausch mit nicht-polizeilichen Akteuren bestehen, sowie die Verbindung zwischen Führung und Wissen. Die Autorinnen und Autoren konzentrieren sich weniger auf den Soll-Zustand, der in Organigrammen dargestellt wird, sondern auf den Ist-Zustand der Polizeiarbeit. Die ethnographischen Texte basieren auf Interviews und übertragen Erkenntnisse aus der Gewalt- und Wissenssoziologie auf die Wissensbildungsprozesse der Polizei. Viele der Mitwirkenden haben bereits eigenständige Forschungen zur Polizei durchgeführt und lehren an Polizeihochschulen. Inspiriert von John Dewey, der betont, dass der Staat ständig neu entdeckt werden muss, reflektiert dieser Sammelband, was dies für die Polizei bedeutet.

      Polizeiliches Wissen
    • Soziologische Polizeiforschung beleuchtet Aspekte wie die Verantwortung der Polizei für öffentliche Sicherheit, den Einsatz von Gewalt im Rahmen des staatlichen Gewaltmonopols und die Professionalisierung des Polizeiberufs. Diese kulturvergleichende Studie untersucht diese Themen anhand historischer und nicht-deutscher Polizeien. 1. Sicherheit: Franziska Harnisch und Anja Bruhn analysieren, wie in Gesellschaften ohne polizeiliche Öffentlichkeit Sicherheit und Ordnung, etwa durch Blutrache, gewährleistet werden. 2. Staatlichkeit: Die moderne Polizei ist an differenzierte Staatlichkeit gebunden. Mathias Graßmann untersucht die Polizei in Deutschland, während Björn Schülzke die USA betrachtet. Frederick Sixtus beleuchtet die Funktionsweise von internationalen Polizeibehörden wie Europol und Interpol. 3. Gewalt: Die soziologische Literatur thematisiert das Gewaltmonopol der Polizei. Christiane Mochans Beitrag untersucht, inwieweit polizeiliche Arbeit mit Gewalt verbunden ist, während Julia Fatianova die Frage des staatlichen Terrors behandelt. 4. Gehalt: Tanja Zischke erforscht die antike Frühform der Polizei, die Liktoren im Alten Rom, und hinterfragt die Annahme, dass regelmäßige Entlohnung ein modernes Phänomen sei. 5. Okzident: Jonas Grutzpalk untersucht die Entstehung der saudi-arabischen Mutawa und Saskia Ellenbeck analysiert die Polizei in Kambodscha. Ziel ist es, durch den Vergleich verschiedener Polizeikulturen das

      Beiträge zu einer vergleichenden Soziologie der Polizei