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Erasmus Gaß

    1 januari 1971
    "Ein Stern geht auf aus Jakob"
    "Ich werde meinen Bund mit euch niemals brechen!" (Ri 2,1)
    Menschliches Handeln und Sprechen im Horizont Gottes
    Asyl, Leviten und ein Altar
    Gott, Gewalt und die Landnahme Israels
    Die Moabiter
    • Die Moabiter

      • 374bladzijden
      • 14 uur lezen
      3,0(1)Tarief

      Der Autor bespricht in seiner Studie alle bekannten literarischen Quellen zu Moab aus dem 1. Jahrtausend v. Chr. Die Texte aus Moab selbst werden eingehend untersucht. Außerdem werden die Notizen aus ägyptischen und neuassyrischen Quellen sowie das Alte Testament ausgewertet. Über den Umweg der Sihon-Tradition haben die biblischen Autoren Moab aus dem nördlichen in den südlichen Landesteil verlagert. Das eigentliche Kernland Moabs war aber zu allen Zeiten nördlich des Arnon. Schließlich werden die archäologischen Daten für eine Rekonstruktion der Geschichte Moabs im 1. Jahrtausend v. Chr. herangezogen. Der Durchgang durch die Quellen zeigt, dass ab dem 9. Jahrhundert v. Chr. im nördlichen Moab nationalstaatliche Tendenzen auszumachen sind. Die verschiedenen Ethnien im Gebiet von Moab wurden in der Folgezeit geeint. Archäologisch zeigt sich, dass die Besiedlung des südlichen Moabs vermutlich von einer starken Zentralmacht im Norden organisiert wurde. Erst nach dem Verlust der Nationalstaatlichkeit erodiert auch das Zusammengehörigkeitsgefühl der Bewohner. Eine staatlich verfasste Gesellschaft hat es ab der persischen Zeit in Moab für lange Zeit nicht mehr gegeben.

      Die Moabiter
    • Gott, Gewalt und die Landnahme Israels

      Eine literarhistorische Analyse von Josua 9-12

      Die Studie von Erasmus Gaß analysiert die Redaktionsgeschichte der Eroberungserzählungen in Jos 9-12, wobei der Fokus auf den mehrfachen dtr. Überarbeitungen liegt. Besonders der südliche Eroberungsfeldzug in Jos 9-10 spiegelt das Wachstum der Dtn-Tradition wider. Priesterliche Ergänzungen, die das Bündnis mit den Gibeonitern kontextualisieren, wurden erst spät eingefügt. Die Königsliste in Jos 12 zeigt eine Entwicklung von westjordanischen zu ostjordanischen Orten. Die Untersuchung offenbart die theologischen Konzepte der Redakteure und die Unterschiede in der griechischen Texttradition.

      Gott, Gewalt und die Landnahme Israels
    • Asyl, Leviten und ein Altar

      Eine literarhistorische Analyse von Josua 20-22

      Die Studie von Erasmus Gaß untersucht das komplexe Wachstum der Anhänge im Josuabuch, insbesondere in den Kapiteln 20 bis 22. Er analysiert die sprachlichen Besonderheiten der Texte zu den Asyl- und Levitenstädten, die sich von den Landverteilungstexten abheben. Zudem wird die Erzählung in Jos 22 als Ergebnis verschiedener redaktioneller Einflüsse betrachtet, wobei deuteronomistische und priesterliche Idiome erkennbar sind. Gaß argumentiert, dass die Vielfalt der Handschriften und die Abweichungen in der LXX auf die Mitarbeit mehrerer Redaktoren hinweisen, die unterschiedliche theologische Konzepte einbrachten.

      Asyl, Leviten und ein Altar
    • In diesem Band sind 12 Aufsätze von Erasmus Gaß versammelt, die sich mit Gott und dem Menschen befassen. Der Band ist in vier Teile gegliedert und behandelt im ersten Abschnitt Gottes Handeln in der Welt. Hier steht vor allem die Geschichtsmächtigkeit Gottes im Mittelpunkt. Der Autor zeigt, dass Gott jederzeit in die Geschichte eingreifen kann, um sie nach seinen Vorstellungen zum Heil der Welt zu lenken. Im zweiten Abschnitt wird die Kommunikation Gottes mit den Menschen betrachtet. Das biblische Prophetenverständnis steht hier im Fokus, wie auch die Frage nach der Wahrheit von Prophetie. Im dritten Abschnitt wird der biblische Erwählungsgedanke, wie er im Hoseabuch und in den Königebüchern entwickelt wird, näher untersucht. Im abschließenden vierten Teil geht es um das Handeln des Menschen im Horizont Gottes. Hierbei sollen Konturen für eine alttestamentliche Ethik entworfen werden, die für das zwischenmenschliche Zusammenleben fruchtbar gemacht werden können.

      Menschliches Handeln und Sprechen im Horizont Gottes
    • Walter Groß ist einer der angesehensten Alttestamentler im deutschsprachigen Raum. Zu seinem 70. Geburtstag widmen ihm Kollegen und Freunde diese Festschrift, die das ganze Spektrum alttestamentlicher Forschung entfaltet mit den Schwerpunkten Hebraistik, Pentateuch, Richterbuch, Prophetie, biblische Theologie (Anthropologie, Bundestheologie, Gottesbilder) sowie Rezeptionsgeschichte.

      "Ich werde meinen Bund mit euch niemals brechen!" (Ri 2,1)