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Christian Kehrt

    Moderne Krieger
    Neue Technologien in der Gesellschaft
    Mit Molekülen spielen
    • Mit Molekülen spielen

      Wissenschaftskulturen der Nanotechnologie zwischen Politik und Medien

      Wie antwortet universitäre Grundlagenforschung auf die an sie herangetragenen gesellschaftlichen Anforderungen nach »Nützlichkeit« und »Transparenz«? Und wie können wissenschaftshistorische Ansätze zum Verständnis einer Zukunftstechnologie beitragen? Am Fallbeispiel Münchens untersucht Christian Kehrt die Entstehung nanotechnologischer Forschungsfelder und fragt unter Einbeziehung politischer, wirtschaftlicher, medialer und historischer Perspektiven danach, ob sich hier ein grundlegender Wandel der Wissenschaftskulturen abzeichnet. Kontinuitäten zeigen sich insbesondere im Bereich der experimentellen Halbleiter- und Biophysik, deren Akteure sich in den 1990er-Jahren am forschungspolitisch motivierten Diskurs der Nanotechnologie neu orientiert haben.

      Mit Molekülen spielen
    • Neue Technologien in der Gesellschaft

      Akteure, Erwartungen, Kontroversen und Konjunkturen

      • 363bladzijden
      • 13 uur lezen

      Nicht erst seit Beginn des 21. Jahrhunderts stehen »Neue Technologien« im Fokus der Öffentlichkeit. Von der Kernenergie über die Mikroelektronik bis hin zur Bio- und Nanotechnologie und dem Internet scheinen sie die Möglichkeitshorizonte moderner Gesellschaften zu definieren. Die Debatten um »Neue Technologien« erlauben deshalb Einblick in zentrale gesellschaftliche Interessenlagen, Konfliktlinien und Entwicklungsdynamiken. Anhand konkreter Beispiele beleuchtet dieser Band den meist in forschungs- und innovationspolitischen Kontexten verwendeten Begriff »Neue Technologien« in soziologischer und historischer Perspektive.

      Neue Technologien in der Gesellschaft
    • Moderne Krieger

      Die Technikerfahrung deutscher Luftwaffenpiloten 1910-1945

      • 496bladzijden
      • 18 uur lezen

      Die Erfahrungen von Militärpiloten mit Technik und Krieg sind ein zentrales, wenngleich vernachlässigtes Themenfeld der Luftfahrtgeschichte. Christian Kehrt schließt die Lücke für die deutsche Seite im Zeitalter der Weltkriege. Die »Krieger der Luft« waren keineswegs immer Herren der Technik und des Krieges, sondern Risiken und Anforderungen ausgesetzt, die sie körperlich und psychisch stark belasteten. In beiden Weltkriegen griffen sie auf militärische Traditionen und soldatische Tugenden zurück, um ihre komplexe, moderne Technikerfahrung zu deuten. Ihre Stilisierung zu »modernen Helden« blendete die tatsächlichen Risiken des Luftkrieges aus und sorgte dafür, dass Fliegen im Kontext von Krieg und Gewalt auch angesichts geringer Überlebenschancen attraktiv blieb. Die Arbeit wurde ausgezeichnet mit dem Nachwuchspreis der Georg-Agricola-Gesellschaft, dem Herbert Schumann-Preis der Deutschen Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt und dem Werner-Hahlweg-Preis für Militärgeschichte.

      Moderne Krieger