Amorphous and vibrant, childlike depictions of societal and personal demons Austrian artist Michael Vonbank (1964-2015) traces individual and collective "demons" through his colorful childlike paintings and sculptures. In a permanent oscillation between human, animal and demonic states of being, his grotesque figures convey insights into the riveting spectacle of inner transformation.
Das MuseumsQuartier Wien ist kultureller Ballungsraum, touristischer Magnet, Freizeitspielplatz und Ort ungezählter Veranstaltungen. Darüber hinaus bietet das MuseumsQuartier, das aus den ursprünglichen Hofstallungen und dem späteren Messepalast entstanden ist, mit seinen Winkeln, Höfen und Passagen eine ganz eigene Topographie im öffentlichen Raum. Wer ihr folgt, beginnt, im gesamten Baukomplex des Quartiers ein bedeutungsvolles Labyrinth zu erkennen, an dem Künstler und Kuratoren immer weiter planen und bauen. Das „Passagen“-Buch des MuseumsQuartier Wien ist ein Führer und Informant für den interessierten Besucher und Leser, die begleitenden Texte geben ihm einen aus Theorie und Geschichte gesponnenen Leitfaden in die Hand, der orientiert, Assoziationen knüpft und in museologische Kontexte führt. Mit Texten von Thomas Edlinger, Margareth Otti, Dorothee Richter, Christian Strasser, Vitus H. Weh, Michael Zinganel
The artistic approach of Alfred Graf (*1958 in France) is exemplary for a current combination of art and science. He is a scientist, curator and artist at the same time. His work is thus the paradox attempt to use great artistry to let the world stay as it is. His art space installation "Uni ver sal mus eum" also bridges the ostensible contrast of subjective art and objective science in a very singular manner.
In alle kulturellen Gebieten tauchen seit einigen Jahren Kristalle und andere geologische Versatzstücke immer häufiger auf. Das Kristalline, als Inbegriff der Dauerhaftigkeit und Härte, ist dabei meist gekoppelt an das genaue Gegenteil: das Welken, das Flüchtige und Hinfällige. Zu diesem ambivalenten Phänomenen versteht sich „Glanz und Verderben“ als eine kulturhistorische Recherche und präsentiert die verschiedenen Disziplinen, Kunstwerke und Dokumente gleichberechtigt nebeneinander.