Meer dan een miljoen boeken binnen handbereik!
Bookbot

Martin Spura

    1 januari 1976
    Das verweigerte Opfer des Prometheus
    Autobiographie der Nacht
    Worte in der Dämmerung
    • Worte in der Dämmerung

      Gedichte und Prosa

      Das Buch thematisiert die Balance zwischen Leben und Tod, Ewigkeit und Vollkommenheit. Benedikt Maria Trappen lädt die Leser ein, den Prozess der Wandlung zu erleben, der das Tote lebendig macht. Seine Texte aus den Jahren 1978 bis 1982 reflektieren den menschlichen Entwicklungsprozess, inspiriert von Denkern wie Hegel und Nietzsche.

      Worte in der Dämmerung
    • Die Faszination für das Reich der Träume und Mythen ist trotz aller modernen Errungenschaften ungebrochen. Ahnend empfinden wir, daß etwas in den rätselvollen Bildern und Symbolen mit unserem Innersten zusammenklingt. Diesen Resonanzen spürt der Autor auf der Grundlage von über 7000 Träumen nach und versucht die wesentlichen Wendepunkte der eigenen Biographie aus den Erfahrungen der Nacht heraus zu durchdringen. Die Deutung der Träume zeigt eindrücklich, wie die persönliche Geschichte des Individuums untrennbar mit dem Strom der kollektiven Geschichte verwoben ist und das menschliche Schicksal in seiner Tiefe in einer mythischen Schicht wurzelt. Mit Blick auf das Unbewußte wird erfahrbar, daß in der Psyche des Menschen eine unerschöpfliche Welt darauf wartet entdeckt zu werden. Im kreativen Zusammenspiel mit den Nachtbildern geben sich die Tageserlebnisse in einem neuen Licht zu erkennen. Innere Wirklichkeit und äußere Realität bilden dann eine Einheit und erinnern den Menschen daran, daß er Bewohner zweier Welten ist. Wer sich mutvoll auf den Pfad der träumenden Seele begibt, dem können die schönsten und vielgestaltigsten Blüten aus der Nacht aufgehen. Von diesen Blüten erzählt die Autobiographie der Nacht, aber auch von der Nachtmeerfahrt und den Wunden, auf denen die Blumen in all ihrer Zerbrechlichkeit wachsen.

      Autobiographie der Nacht
    • Das verweigerte Opfer des Prometheus

      • 498bladzijden
      • 18 uur lezen

      Prometheus stiehlt das Feuer vom Himmel und bringt es als Geschenk zu den Menschen. Seine Flamme erleuchtet die irdische Welt, doch verschließt sie zugleich – wie Aischylos sagt: „den Blick der Menschen in ihr Schicksal“. So bedacht, konfrontiert uns das Feuer mit dem Paradoxon des gleichzeitigen Ver- und Entbergens. Was sich dem Verstand enthüllt, geht dem Herzen verloren. Der Intellekt reißt mit aller Macht die Weltherrschaft an sich und zerstört im Gegenzug die Heimat und Wohnstätte des Menschen und der Dinge. Die reichen Bildergeschichten der Mythen künden von den Gefahren und Hoffnungen, die sich um das Opfer des Intellekts ranken. Die Philosophie kann sich durch ein Denken des Mythos in ihrem wesentlichen Element erfahren: in der Liebes-Weisheit – einer verwandelten Denkkraft, die das Feuer mit seinem sonnenhaften Ursprung versöhnt. Der Autor verfolgt den Ursprung des Denkens durch die Mythologie der Griechen, Germanen und Ägypter und entdeckt ihn wieder im Mysterium des Christentums. Durch den neu errungenen Blickpunkt beleuchtet er die Tragik des Holocaust ebenso, wie die heraufziehenden Gefahren einer vollständig technisierten Welt.

      Das verweigerte Opfer des Prometheus