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Jens Lowitzsch

    Mitarbeiterbeteiligung für ein neues soziales Europa
    Mitarbeiterkapitalbeteiligung unter Verwendung einer Beteiligungsgesellschaft - Gestaltung und Finanzierungsansätze
    Wege zur Privatisierung in Polen
    Privatisierung und Beteiligung in Mittelosteuropa
    Das Insolvenzrecht Mittel- und Osteuropas
    • In den verstaatlichten sozialistischen Planwirtschaften Mittel-, Ost- und Südosteuropas blieben wirtschaftliche Fehlentwicklungen weitgehend ungestraft, da die Defizite ineffizienter Staatsbetriebe oft von öffentlichen Haushalten getragen wurden. Insolvenzrecht wurde selten praktiziert. Mit der Rückkehr zur Marktwirtschaft und der Privatisierung änderte sich dies jedoch grundlegend. In den letzten 15 Jahren wurden Eigentümer- und Arbeitsplatzrisiken Teil des neuen Wirtschafts- und Arbeitsrechts, insbesondere der Insolvenzgesetzgebung in den Transformationsstaaten, was tiefgreifende rechtliche, wirtschaftliche und soziale Folgen hatte. Die Beitritts- und Assoziierungsstaaten zur EU stehen unter erhöhtem Reformdruck, um ihre Gesetzgebung an europäische Standards anzupassen. Vorbilder wie die neue deutsche Insolvenzordnung beeinflussten die jüngsten Novellen, darunter das kroatische Konkursrecht. Der grundlegende Unterschied im Insolvenzrecht während der Eigentumstransformation ist, dass hier eine funktionierende Wirtschaftsordnung entsteht, die erst noch entwickelt werden muss. Der Band bietet eine vergleichende Analyse des Insolvenzrechts und des institutionellen Rahmens in acht Ländern und schließt an frühere Sammelbände an. Er bietet einen Überblick über den Rechtszustand bis 2004 in zentral- und südosteuropäischen EU-Mitgliedstaaten sowie in Russland.

      Das Insolvenzrecht Mittel- und Osteuropas
    • Das Werk bietet eine faszinierende Zwischenbilanz einiger ausgewählter Methoden der „inäquivalenten Privatisierung“: Die gravierenden Schwierigkeiten der Coupon-Privatisierung in Tschechien und in der Slowakei und die eher schwachen Ergebnisse des Nationalen Investment Fonds Programms in Polen auf der einen sowie die unerwartet positiven Ergebnisse der polnischen „Beschäftigten-Gesellschaften“ auf der anderen Seite.

      Privatisierung und Beteiligung in Mittelosteuropa
    • Die finanzielle Beteiligung der Mitarbeiter am Arbeit gebenden Unternehmen ist in den letzten 30 Jahren in Europa zu einem wichtigen politischen Thema geworden. Jedoch nutzen in Deutschland sowohl Unternehmen als auch Arbeitnehmer insbesondere die Mitarbeiterkapitalbeteiligung im europäischen Vergleich nur unterdurchschnittlich. Die vorliegende interdisziplinär angelegte Forschungsarbeit behandelt die Mitarbeiterkapitalbeteiligung unter Verwendung einer Beteiligungsgesellschaft, wobei die Situation der Unternehmensnachfolge besonders berücksichtigt wird. Im Gegensatz zu herkömmlichen Beteiligungsmodellen bietet dieses in Deutschland bisher selten praktizierte Konzept vor allem hinsichtlich der gesellschaftsrechtlichen Mitwirkungsrechte für Arbeitnehmer Potenzial. Das Buch leistet in Form einer erstmaligen systematischen Analyse der arbeitsrechtlichen, gesellschaftsrechtlichen, finanzwirtschaftlichen und steuerlichen Aspekte eines solchen Modells einen wichtigen Beitrag zur praktischen Umsetzung sowie zu einer weiterführenden Debatte. Rechtspolitische Empfehlungen zielen auf eine Reform des Mitarbeiterkapitalbeteiligungsgesetzes.

      Mitarbeiterkapitalbeteiligung unter Verwendung einer Beteiligungsgesellschaft - Gestaltung und Finanzierungsansätze
    • Der vorliegende Band reagiert auf den Bericht des Europäischen Parlaments zur Vermögensbildung von 2003, der die Kommission aufforderte, Studien zur finanziellen Mitarbeiterbeteiligung in kleinen und mittelständischen Unternehmen und zur Umsetzung britischer und irischer ESOP-Modelle in anderen EU-Staaten durchzuführen. Das Buch ist in französischer, deutscher und englischer Sprache verfasst und gliedert sich in zwei Teile. Der erste Teil bietet eine Zusammenfassung der Entwicklung der Mitarbeiterbeteiligung in den EU-27, eine Übersicht zur Situation in Mitgliedstaaten und Beitrittsländern 2008 sowie einen Vorschlag zur Schaffung einer Europäischen Plattform für finanzielle Mitarbeiterbeteiligung. Dieses „Bausteinmodell“ basiert auf den Erfahrungen mit Mitarbeiterbeteiligung in Westeuropa im Kontext der europäischen Integration. Der zweite Teil enthält vier Anhänge, die sich mit dem US-amerikanischen ESOP als fortgeschrittenem Modell, den rechtlichen Rahmenbedingungen für die supranationale Umsetzung der Mitarbeiterbeteiligung einschließlich Steuervergünstigungen, einer systematischen Übersicht zur Mitarbeiterbeteiligung sowie Hintergrundinformationen zum Funktionswechsel von Eigentumsrechten in Europa befassen. Die Generaldirektion Beschäftigung, soziale Angelegenheiten und Chancengleichheit der Europäischen Kommission und das Kelso-Institut unterstützen den PEPPER III-Bericht und die begleitende Forschungsarbeit, die auch di

      Mitarbeiterbeteiligung für ein neues soziales Europa