This book examines the success of Frederick Schauer’s efforts to reclaim force as a core element of a general concept of law by approaching the issue from different legal traditions and distinct perspectives. In discussing Schauer’s main arguments, it contributes to answering the question whether force, sanctions and coercion should (or should not) be regarded as necessary elements of the concept of law, and whether legal philosophy should be concerned at all (or exclusively) with necessary or essential properties. While it was long assumed that legal norms are essentially defined by their force, it was H. L. A. Hart who raised doubts about whether law and coercion are necessarily connected, referring to the empowering, or more generally enabling, character exhibited by some legal norms. Prominent scholars following and refining Hart’s argument built an influential case for excluding force as a necessary element of the concept of law. Most recently, however, Frederick Schauer has made a strong case to reaffirm the force of law, shedding new light on this essential question. This book collects important commentaries, never before published, by prominent legal philosophers evaluating Schauer’s substantive arguments and his claims about jurisprudential methodology.
Christoph Bezemek Boeken






Wie kaum eine andere Materie sind Grundrechte durch die Rechtsprechung ausgestaltet. Mit dem vorliegenden Werk wird die Judikatur der nationalen und europäischen Höchstgerichte zur Struktur grundrechtlicher Gewährleistungen, zu Fundamentalgarantien, Freiheits- und Gleichheitsrechten sowie dem Wahl- und Petitionsrecht systematisch aufbereitet.
Das hochbewährte Lehrbuch in 11. Auflage Die 11. Auflage des bewährten Lehrbuchs bietet eine Einführung in die wichtigsten Bereiche des europäischen und österreichischen öffentlichen Wirtschaftsrechts. Leicht lesbar und verständlich aufbereitet werden organisationsrechtliche und grundrechtliche Fragen sowie ausgewählte wettbewerbs-, verwaltungs- und verfahrensrechtliche Problemstellungen behandelt. Durchgehende Fallbeispiele in jedem Kapitel sowie Illustrationen und Marginalien mit schlagwortartigen Hervorhebungen bieten einen innovativen didaktischen Zugang. In bewährter Weise wendet sich das Lehrbuch speziell an Studienanfängerinnen und Studienanfänger. Mit Hilfe des fallorientierten Konzepts werden alle relevanten Zusammenhänge und Querverbindungen der einzelnen Rechtsbereiche aufgezeigt. Instruktive Informationen zu den Rechtsdatenbanken ergänzen das Werk.
Die 10. Auflage der bewährten Notes bietet eine grundlegende Einführung in die wichtigsten Bereiche des europäischen und österreichischen öffentlichen Wirtschaftsrechts in leicht lesbarer und verständlicher Form. Die neue Verwaltungsgerichtsbarkeit mit ihrer tiefgreifenden Reform des Verwaltungsverfahrens und des Rechtsschutzsystems wird umfassend dargestellt. Ein großer Fall und zahlreiche kleinere Fallbeispiele in jedem Kapitel sowie Illustrationen und Marginalien mit schlagwortartigen Hervorhebungen bieten einen neuen didaktischen Zugang. In bewährter Art und Weise wendet sich dieses Lehrbuch speziell an Studienanfängerinnen und Studienanfänger. Mit Hilfe eines fallorientierten Konzepts werden alle relevanten Zusammenhänge und Querverbindungen der einzelnen Rechtsbereiche aufgezeigt. Instruktive Informationen zu den Rechtsdatenbanken ergänzen den Studienbehelf.
Vor dem Gesetz
Rechtswissenschaftliche Perspektiven
Verjährung im Öffentlichen Recht und im Steuerrecht
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Rechtssicherheit oder Rechtsrichtigkeit? Die Verjährung ist eines der wesentlichen Instrumente, dieses Spannungsverhältnis aufzulösen. Das Buch erörtert die Regelung des Rechtsverlusts durch Zeitablauf in den einzelnen Rechtsgebieten. Rechtsverlust durch Zeitablauf - eine umfassende Betrachtung Rechtssicherheit oder Rechtsrichtigkeit? Die Verjährung ist eines der wesentlichen Instrumente, dieses Spannungsverhältnis aufzulösen. Das Buch erörtert die Regelung des Rechtsverlusts durch Zeitablauf in den einzelnen Rechtsgebieten. Im Einzelnen werden unter anderem folgende Themen behandelt: Das Wesen der Verjährung Verjährung im Strafrecht Verjährung im Zivilrecht Verjährung im Steuerrecht Verjährung im Finanzstrafrecht Verjährung im Verwaltungsstrafrecht Verjährung und Verfassungsrecht Amnestie im Steuerrecht Verjährung im Sozialrecht Verjährung im Unionsrecht Verjährung im Beihilfenrecht
Rechtsdogmatik steht traditionell an der Schnittstelle von akademischem Anspruch und rechtskundlicher Notwendigkeit. Die Bewertung dieser Schnittstellenfunktion divergiert. In der Sicht ihrer Proponenten schafft Rechtsdogmatik ein Kommunikationsforum von Wissenschaft und Praxis, verschränkt Rechtsanwendung und methodengeleitete Rechtsdurchdringung. Diese Verschränkung wiederum soll Stringenz und Legitimität der Praxis ebenso gewährleisten, wie sie das Gegenstandsbewusstsein der Wissenschaft sichern soll. Kritiker hingegen sehen in der egalitären Positionierung von Teilnehmern und Inhalten an einem Diskurs, der quantitative Dominanz beansprucht ohne qualitative Kriterien vorzugeben, die Gefahr der Verrohung dessen, was insgesamt in Anspruch nimmt, unter der Zuschreibung „Rechtswissenschaft“ zu firmieren. Der vorliegende Band stellt die Frage nach „Stand und Perspektiven“ rechtlicher Dogmatik, der Entwicklung, die sie hervorgebracht hat, den Voraussetzungen auf denen sie ruht, den Ansprüchen, denen sie zu genügen hat, der Leistungsfähigkeit, die sie beanspruchen kann, der Anschlussfähigkeit, die ihr innewohnt und überhaupt dem Charakter einer Befassung mit dem positiven Recht, die so vielen so vieles sagt.
Vor dem Gesetz
Rechtswissenschaftliche Perspektiven zu Franz Kafkas 'Türhüterlegende'
Zum Werk Essayistische Miniaturen aus rechtswissenschaftlicher Sicht in Auseinandersetzung mit Franz Kafkas berühmter Parabel „Vor dem Gesetz“ - verfasst von Top-Juristinnen und -Juristen aus Wissenschaft und Praxis. Die sogenannte „Türhüterlegende“ wirft Fragen auf nach dem Wesen und Wert des Gesetzes, seinem Anspruch und seiner Anwendung; nach dem Verhältnis vom Recht des Einzelnen zur Allgemeinheit des Gesetzes; Fragen danach, was es heißt, Recht zu haben und doch nicht Recht zu bekommen. Die Rolle der Rechtswissenschaft ist ähnlich der des Türhüters, der „vor dem Gesetz“ steht: Sie deutet, betrachtet und hinterfragt den positiven Rechtsrahmen - und regelt damit, wie weit die Tür zum Recht offensteht. Ausgehend von dieser Idee bietet das Buch mehr als 30 spannende Reflexionen dazu, was die einzelnen Rechtsdisziplinen zur Lösung dieser Fragen beitragen können. Vorteile auf einen Blick - philosophische Fragen zum Wesen und Wert eines Gesetzes aus rechtlicher Perspektive - 30 unterschiedliche Perspektiven zum Thema Recht haben und Recht bekommen. Zielgruppe Für Interessenten der Rechtsphilosophie, Interessenten am öffentlichen Recht.
Freie Meinungsäußerung
Strukturfragen des Schutzgegenstandes im Rechtsvergleich zwischen dem Ersten Zusatz zur US Verfassung und Artikel 10 der Europäischen Menschenrechtskonvention
Das Recht auf freie Meinungsäußerung - Was ist grundrechtlich garantiert? Die Abhandlung ist der Frage gewidmet, welche Akte in rechtsvergleichender Perspektive vom Schutz grundrechtlich garantierter freier Meinungsäußerung umfasst, anhand welcher Charakteristika sie zu bestimmen und welche Ausnahmen von einer solchen grundsätzlichen Gegenstandsbestimmung gegebenenfalls zu berücksichtigen sind. Die Untersuchung erfolgt auf Basis des Ersten Zusatzes zur Verfassung der Vereinigten Staaten von Amerika sowie Art 10 der Europäischen Menschenrechtskonvention und nutzt die strukturellen Unterschiede beider Garantien, um den weitgehend lose gefassten Schutzbereich von Art 10 EMRK mit der judikativ weit deutlicher konturierten Einbeziehung in den Grundrechtsschutz des Ersten Zusatzes zur US-Verfassung zu kontrastieren.