30 years after the founding of the European social dialogue, workers' organisations in Europe face significant challenges. Long-term unemployment, precarious employment and worker poverty have significantly increased in most European countries due to the financial and economic crisis. In addition, workers' organisations are faced with structural weaknesses in southern Europe and a lack of strong pre-existing social dialogue traditions in Central and Eastern Europe. The aim of the HIVA – Onderzoeksinstituut voor Arbeid en Samenleving [HIVA Research Institute for Work and Society] research project, in association with two series of seminars by the European Centre for Workers' Questions (EZA), was to develop conditions and quality criteria for a successful social dialogue in Europe. It was found that a good, trusting relationship between the social partners was conditio sine qua non for successful solutions in favour of workers in Europe.
Guy van Gyes Boeken






Trideset godina nakon uvođenja Europskoga socijalnog dijaloga radničke organizacije u Europi su pred velikim izazovima. U većini zemalja je zbog financijske i gospodarske krize znatno porastao broj dugotrajno nezaposlenih, prekarnih radnih uvjeta te siromaštva radnika. Uz to, u južnoj Europi postoje samo slabe strukture socijalnoga dijaloga, a u srednjoj i istočnoj nije izražena tradicija socijalnoga dijaloga. Svrha istraživačkog projekta instituta HIVA – Onderzoeksinstituut voor Arbeid en Samenleving, koji je bio povezan s dva ciklusa seminara Europskoga centra za radnička pitanja (EZA), bila je razviti uvjete i kvalitativne kriterije za uspješan socijalni dijalog u Europi. Pritom se pokazalo da je dobra suradnja socijalnih partnera obilježena povjerenjem, conditio sine qua non za uspješna rješenja u korist radnika u Europi.
30 Jahre nach der Begründung des Europäischen Sozialen Dialogs stehen Arbeitnehmerorganisationen in Europa vor bedeutenden Herausforderungen. Bedingt durch die Finanz- und Wirtschaftskrise stiegen in den meisten europäischen Ländern Langzeitarbeitslosigkeit, prekäre Beschäftigungsverhältnisse und Armut von Arbeitnehmern deutlich an. Arbeitnehmerorganisationen finden überdies in Südeuropa schwache Strukturen und in Mittel- und Osteuropa keine stark ausgeprägten Traditionen des sozialen Dialogs vor. Ziel des Forschungsprojekts von HIVA – Onderzoeksinstituut voor Arbeid en Samenleving, das in Zusammenhang mit zwei Seminarreihen des Europäischen Zentrums für Arbeitnehmerfragen (EZA) stand, war es, Bedingungen und Qualitätskriterien für einen erfolgreichen sozialen Dialog in Europa zu entwickeln. Dabei zeigte sich, dass ein gutes, vertrauensvolles Miteinander der Sozialpartner Conditio sine qua non für erfolgreiche Lösungen zugunsten der Arbeitnehmer in Europa ist.
Mitbestimmung in kleinen und mittleren Unternehmen in der EU
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Die Zielsetzung des Forschungsberichtes besteht darin, die empirische Wirklichkeit der Mitbestimmung in KMU zu veranschaulichen. Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) stellen einen Bereich dar, über den relativ wenig bekannt ist. Die Mitbestimmung in kleinen Unternehmen ist in manchen Ländern noch kaum erforscht. Von unserem Länderspektrum gilt dies insbesondere für Dänemark, Slowenien und Bulgarien. Nach der ausführlichen Literaturrecherche zu diesem Thema haben wir festgestellt, dass es sowohl an tiefgreifenden Informationen als auch an statistischen Daten zu den arbeitsrelevanten Bedingungen in KMU in den einzelnen Ländern der EU mangelt. Umso weniger gibt es Informationen zu der Praxis der Mitbestimmung in den KMU in den ausgewählten Sektoren, die der Gegenstand der vorliegenden Arbeit sind. Den Fokus haben wir dementsprechend darauf gelegt, fehlende Informationen über diese Problematik mithilfe einer empirischen Erhebung zu ergänzen und dadurch zur Schließung einer Wissenslücke beizutragen. Die gewonnen Daten sollten bei den Überlegungen zur Verbesserung des sozialen Dialogs in den KMU eingesetzt werden.