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Bookbot

Ursula Rami

    Betriebsräte zwischen neuen Funktionen und traditionellen Erwartungen ihrer Belegschaft
    50 Jahre Soziologie: Berichte, Analysen, Reflexionen,
    Aus- und Weiterbildung in der öberösterreichischen Bauwirtschaft
    Vom Fehler zum Fortschritt - Handlungsperspektiven für die betriebliche Praxis
    • Fehler? Bei uns nicht! Diese Meinung ist auch in oberösterreichischen Unternehmen weit verbreitet. In einer nach Perfektion strebenden Welt scheint das Sprichwort aus Fehlern kann man lernen ausgedient zu haben. Bleiben Fehler ein Tabuthema, so fördert man den betrieblichen Stillstand, vergibt günstige Lern- und Innovationschancen. Ziel sollte eine aus Fehlern lernende Organisation sein, die flexibel und kreativ Mängel bearbeitet und die darin verborgenen Lernchancen wie Schätze hebt. Zentral hierfür ist die innerbetriebliche Kommunikation, die wiederum auf vertrauensvollen Arbeitsbeziehungen innerhalb der Belegschaft und zwischen den Hierarchieebenen aufbaut. Fehlermanagementstrategien können nicht einfach verordnet werden, sondern lassen sich nur über eine behutsame und nachhaltig entwickelte Organisationskultur aufbauen. Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen brauchen das Gefühl des Eingebundenseins in ein wertschätzendes Team. Dann werden auch Fehler offen in einem lernbereiten Klima kommuniziert und tragen zur Entwicklung eines Unternehmens bei. Hier lesen Sie am Beispiel von drei Fallstudien: Wie im Baugewerbe und in der Industrie mit Fehlern umgegangen wird. Dass Fehler auch etwas zum Vorteil aller haben können. Wie man den Weg aus der Fehlervermeidung zu einem lernenden Fehlermanagement findet und auf welche wichtigen Einfluss- und Gestaltungsgrößen es bei der Einführung eines Fehler-Lern-SystemS ankommt

      Vom Fehler zum Fortschritt - Handlungsperspektiven für die betriebliche Praxis
    • Das vorliegende Buch gibt Einblick in die Entwicklung der Soziologie in Österreich – mit besonderem Schwerpunkt auf die Soziologie an der Johannes Kepler Universität (JKU) Linz – in den vergangenen 50 Jahren. Stakeholder aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft in Oberösterreich sowie ehemalige SoziologieprofessorInnen der JKU erinnern sich an die Entstehung und Entwicklung der Linzer Soziologie. Sie berichten über persönliche Erfahrungen und formulieren ihre Erwartungen an die Soziologie. Weitere Beiträge analysieren auf Grundlage umfassender empirischer Studien Studienwahlmotive, Zugänge und Arbeitsfelder von Studierenden und AbsolventInnen und informieren über Tätigkeiten des Berufsverbands. Im Zentrum stehen die Fragen, welche Herausforderungen für die Soziologie an der JKU in der Vergangenheit bestanden, welche sich in Zukunft stellen werden und wie diese bewältigt werden können. Eingefordert werden eine Ausbildung mit hohen Qualitätsansprüchen, verstärkte Zusammenarbeit mit der Praxis, mit AkteurInnen und Einrichtungen außerhalb der Universität sowie eine verstärkte Sichtbarkeit der Soziologie in der Öffentlichkeit.

      50 Jahre Soziologie: Berichte, Analysen, Reflexionen,
    • Die Institution des Betriebsrats steht aufgrund der Veränderungen in der modernen Arbeitswelt ständig im Wandel und rückt zunehmend in den Fokus der sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Forschung. Während die Beziehungen zwischen Betriebsrat und Management analysiert werden, bleibt das Verhältnis zwischen Betriebsrat und Belegschaft oft unberücksichtigt. Diese Studie adressiert diese Forschungslücke und beleuchtet die Sichtweisen und Meinungen zweier Belegschaften in der Stahlindustrie. Die Befragung zeigt, dass die Belegschaft den Betriebsrat als wichtigen korporativen Akteur anerkennt, sowohl gegenwärtig als auch in naher Zukunft. Trotz der ökonomischen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts fungiert der Betriebsrat als „Sprachrohr“ der Mitarbeiter. Seine betriebsnahe Verankerung ermöglicht eine intensive face-to-face Kommunikation, die vertrauensvollere Beziehungen fördert und die Funktion des Betriebsrats erfolgreicher gestaltet. Darüber hinaus wird in der Studie aufgezeigt, dass das Konzept des Vertrauens in industriellen Beziehungen einer theoretischen und empirischen Erweiterung bedarf.

      Betriebsräte zwischen neuen Funktionen und traditionellen Erwartungen ihrer Belegschaft