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Marcus Meier

    Antisemitismus als Problem in der politischen Bildungsarbeit
    Die Schwarzenauer Neutäufer
    "Verlorene Maßstäbe"
    "Gewerkschaftsmäßig könnten die sich ja vor allem für Deutsche einsetzen"
    IFRS 4 Insurance Contracts. Konzeption, Bestandsaufnahme und Ausblick
    Wettbewerbsvorteile im Dienstleistungsgeschäft durch Customer Value Management
    • Die Problemstellung wird eingehend analysiert, wobei zentrale Herausforderungen und Fragestellungen aufgezeigt werden. Der Autor beleuchtet verschiedene Perspektiven und Ansätze zur Lösung der Probleme, um ein besseres Verständnis für die Thematik zu entwickeln. Durch Fallstudien und empirische Daten wird die Relevanz der Thematik unterstrichen und mögliche Lösungsansätze diskutiert. Ziel ist es, den Lesern wertvolle Erkenntnisse zu vermitteln und zur kritischen Auseinandersetzung mit der Problematik anzuregen.

      Wettbewerbsvorteile im Dienstleistungsgeschäft durch Customer Value Management
    • Textprobe: Kapitel: 3.4: Konzeptionelle Analyse und Ausblick Hinsichtlich der konzeptionellen Ausrichtung orientieren sich die Regelungen für Versicherungsverträge grundsätzlich an der statischen Theorie, einem vermögensbilanziellem Modell. Nach dem IFRS-Rahmenkonzept sind Vermögenswerte und Schulden als Einzahlungspotenziale bzw. Auszahlungspotentiale zu bewerten. Im Versicherungsunternehmen sind insbesondere Versicherungsprämien als Vermögensgegenstände und Schadenszahlungen als Schulden zu identifizieren. Versicherungsprämien sind nach der statischen Bilanzauffassung als Erträge zu erfassen, wenn ein Rechtsanspruch auf Zahlung besteht, Schäden und Abschlusskosten sind bei Eintreten als Aufwendungen zu erfassen. Allerdings enthielt der erste Exposure Draft ED/2010/8 neben der grundsätzlich statischen Ausrichtung auch Elemente der dynamischen Bilanzauffassung, beispielweise durch die planmäßige Auflösung der Residualmarge. Aufgrund der Vermischung verschiedener Bilanzauffassung und Inkonsistenzen innerhalb der Regelungen wurde der ED/2010/8 kritisch beurteilt. Insbesondere die Neuermittlung vieler Parameter zum Abschlussstichtag bei gleichzeitiger Nicht-Neuermittlung (lock- in) der Residualmarge wurde in der Comment Letter Phase kritisiert (Vgl. hierzu Kapitel 3.2 Comment Letter Analyse). Weitere Kritikpunkte waren die ungenaue Definition von Bewertungseinheiten, Inkonsistenzen mit anderen IFRS- Standards und große Bewertungsspielräume bei Schätzungen. Mit der Veröffentlichung des zweiten Exposure Draft ED/2013/7 reagierte das IASB auf die Kritik und beseitigte mehrere Inkonsistenzen. Aufgrund der Fortschreibung der Residualmarge (CSM) enthält der ED/2013/7 zwar weiterhin Elemente der dynamischen Bilanzauffassung, durch die Berücksichtigung von Änderungen des Barwerts zukünftiger Zahlungsströme bei der Fortschreibung wurde jedoch der lock-in Ansatz auch bei der Residualmarge aufgegeben.289 Lediglich beim Zinssatz der Zinszuführung wird dieser Ansatz beibehalten (Vgl. hierzu Kapitel 3.2.3. Bilanzierung und Bewertung). Durch die Einführung der erfolgsneutralen Erfassung von Marktzinsschwankungen über das OCI und der analogen OCI-Regelung im IFRS 9 hat das IASB zudem auf die Inkonsistenzen zwischen den beiden Standards reagiert.290 Dennoch besteht weiterhin die Möglichkeit eines accounting mismatch in der Bilanz. Bewertet das Unternehmen Finanzinstrumente zu fortgeführten Anschaffungskosten haben Marktzinsschwankungen auf diese Position keinen Einfluss, während die Änderungen in der Verpflichtung auf der Passivseite erfolgsneutral im Eigenkapital erfasst werden. In der GuV werden gemäß ED/2013/7 Erträge und Aufwendungen aus Versicherungsverträgen ausgewiesen. Dies entspricht der traditionellen GuV von Versicherungsunternehmen und folgt der dynamischen Bilanzauffassung. Zuvor hatte das IASB mit dem ED/2010/8 eine statische Ausrichtung der GuV verfolgt. Durch die dynamische GuV und das vermögensbilanzielle Modell in der Bilanz entsteht nur eine Inkonsistenz zwischen Bilanz und GuV. Diese Inkonsistenz besteht allerdings nur bei Anwendung des Grundmodells, der Ausweis des Umsatzes nach dem vereinfachten Ansatz (PAA) folgt der statischen Bilanzauffassung. Durch die Berücksichtigung von Änderungen der Barwerte zukünftiger Zahlungsströme bei der Fortschreibung der Residualmarge setzt der ED/2013/7 den current estimate approach noch konsequenter um als der vorherige Exposure Draft. Die regelmäßige Anpassung von Änderungen in den Parametern führt in Kombination mit der grundsätzlichen Orientierung der Bewertung am beizulegenden Zeitwert bzw. current fullfillment value zu einer hohen Entscheidungsrelevanz der veröffentlichten Informationen. Die Bewertung von Versicherungsverträgen beruht jedoch auf einer Vielzahl nicht objektivierbarer Schätzungen und Schätzungsänderungen, die sich negativ auf die Prognosetauglichkeit dieser Informationen auswirken werden. Die Schätzungen sind für

      IFRS 4 Insurance Contracts. Konzeption, Bestandsaufnahme und Ausblick
    • Die Arbeit wurde mit dem Herbert Steiner-Anerkennungspreis 2009 ausgezeichnet. Auf rassistische und chauvinistische Weltanschauungen unter jungen Gewerkschaftsmitgliedern ist in mehreren Untersuchungen bereits hingewiesen worden. Diese Studie greift diese Erkenntnisse auf und fragt vor allem nach den subjektiven Verarbeitungsformen im Kontext der Restrukturierungsprozesse in der Arbeitswelt. Im Zentrum stehen dabei nicht geschlossene rechte Weltbilder, sondern vielmehr werden Spannungen, Widersprüche und Konflikte in den «Alltagsphilosophien» junger Gewerkschaftsmitglieder untersucht, die für Bemühungen der Identitätsbestimmungen bedeutsam sind. Der Autor verbindet dabei theoretische Reflexionsebenen mit Einzelinterviews und Gruppendiskussionen.

      "Gewerkschaftsmäßig könnten die sich ja vor allem für Deutsche einsetzen"
    • Die Schwarzenauer Neutäufer

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      Aus der deutschen radikalpietistischen Gruppe der Schwarzenauer Neutäufer, die sich 1708 konstituierte, gingen die unterschiedlichen Zweige der amerikanischen »Brüderkirchen« hervor. Diese bilden als größter Verband neben Quäkern und Mennoniten die kirchliche Gruppierung der sog. historischen Friedenskirchen. Die Neutäufer unterschieden sich zwar vom radikalpietistischen Milieu durch spezifisch täuferische Strukturelemente, wie etwa die Erwachsenentaufe, hielten aber zugleich an Grundüberzeugungen des (radikalen) Pietismus fest. Marcus Meier untersucht die sozialen, ökonomischen und theologischen Faktoren, die zur Entstehung der ersten radikalpietistischen Gemeindebildung führten und vermittelt zugleich ein facettenreiches Bild des religiösen Dissens um die Wende vom 17. zum 18. Jahrhundert.

      Die Schwarzenauer Neutäufer
    • In den letzten Jahren hat das Schimpfwort „Du Jude!” in deutschen Klassenzimmern zugenommen. Jugendliche betonen oft, es „gar nicht so zu meinen”, doch solche Äußerungen verunsichern Lehrer und berühren Tabus. Sie bringen das komplexe Thema Antisemitismus zur Sprache, das eng mit der Frage verbunden ist, wie man über Judentum, Judenfeindschaft, Israel und die NS-Vergangenheit sprechen kann, ohne Fehler zu machen. Die vorliegende Broschüre bietet vielfältige Ansätze für die schulische und außerschulische Bildungsarbeit und richtet sich an alle, die das Thema Antisemitismus aus heutiger Perspektive reflektieren und praktische Anregungen suchen. Sie liefert einen prägnanten Überblick über die sozialwissenschaftlichen und pädagogischen Debatten zu „neuem” und „altem” Judenhass und schlägt ein grundlegendes Konzept für eine „Bildungsarbeit über und gegen Antisemitismus” vor. Ein umfangreicher Methodenteil konkretisiert dies durch handlungs- und erfahrungsorientierte sowie analytische Zugänge. Die praxiserprobten Übungen sind für gewerkschaftliche, universitäre und schulische Bildungseinrichtungen sowie die freie Erwachsenen- und Jugendbildung geeignet und können flexibel kombiniert werden.

      Antisemitismus als Problem in der politischen Bildungsarbeit