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Andrea Nikolaizig

    Zwischen politischem Engagement und künstlerischer Freiheit
    Helene Petrenz
    • Helene Petrenz

      Und die Ernst-Abbe-Büchereich Jena 1865 – 1899 – 2023

      Helene Petrenz, geboren 1865 in Ostpreußen, wird Lehrerin, Ehefrau und Mutter, arbeitet ab 1899 in der Funktion als "Erste Bibliothekarin" an der Öffentlichen Lesehalle und Volksbibliothek Jena, der heutigen Ernst-Abbe-Bücherei.Sie war in ihrer Zeit von der Stadtgesellschaft hochgeschätzt, wurde aber von der jüngeren Geschichtsschreibung vergessen. Das war der Anlass für die Autorinnen, herauszufinden, wer diese Frau war. Sie begeben sich auf Spurensuche, entdecken Zeitzeugnisse und Nachfahrinnen.Leserinnen und Leser können Helene Petrenz und ihr Wirken für die Ernst-Abbe-Bücherei, die ihr Andenken bewahren und würdigen wird, kennenlernen. Ihre persönliche Geschichte ist ein konkretes Beispiel für Stadt-, Frauen- und Bibliotheksgeschichte im Deutschen Kaiserreich.

      Helene Petrenz
    • In ihrer Studie behandelt die Verfasserin Brechts Exilzeit in den USA zwischen 1941 und 1947. Sie folgt Brecht auf seiner Flucht, widmet sich seinen Lebensumständen in Kalifornien und stellt sein künstlerisches Schaffen dieser Jahre dar - anhand des Films 'Hangmen Also Die!' sowie der Theaterstücke 'Schweyk in the Second World War' und 'The Private Life of the Master Race'. Die Arbeit versteht sich als Beitrag zur amerikanischen Kulturwissenschaft, die den antifaschistischen Aktivitäten Brechts, seinen politischen Schriften und seine Vorladung vor das 'House Committee on Unamerican Activities' 1947 bislang kaum gerecht geworden ist.

      Zwischen politischem Engagement und künstlerischer Freiheit