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Bookbot

Ute Holfelder

    Die Schwiegermutter
    Bewegtbilder und Alltagskultur(en)
    Kunst und Ethnografie - zwischen Kooperation und Ko-Produktion?
    #UNGELAUFEN
    Dispositiv Kärnten/KoroSka. Oder: Das andere Land
    Handyfilme als Jugendkultur
    • Handyfilme sind ein neues audiovisuelles Medium, das mit der Weiterentwicklung der Smartphone-Technik zunehmend Verbreitung findet. Das Phänomen Handyfilm wird in diesem Buch auf der Grundlage eines mit Jugendlichen in der Schweiz durchgeführten Forschungsprojektes untersucht. Im Mittelpunkt stehen jugendliche Akteure, die ihr medienkulturelles Handeln zur Bewältigung und Konstruktion ihres Alltags sowie zur Identitätsarbeit einsetzen. Das Buch vermittelt erstmals systematisches Wissen zu Handyfilmen und den damit verbundenen Praktiken. Die Handykamera sowie die mit ihr hergestellten Filme werden unter technischen sowie medien- und kulturgeschichtlichen Aspekten beschrieben. Es werden jugendkulturelle Amateur-Praktiken rund um das Filmen mit dem Handy vorgestellt und die Filme hinsichtlich ihrer medialen und ästhetischen Eigenschaften analysiert. Im Anhang geben die Autoren Empfehlungen, wie Handyfilme in der Schule und in der offenen Jugendarbeit eingesetzt werden können und wie das kreative Potenzial von Handyfilmen genutzt werden kann. Das Buch enthält zahlreiche Farbabbildungen und richtet sich an Fachleute aus der schulischen und außerschulischen Bildungsarbeit sowie an Studierende und Lehrende an Fachhochschulen und Universitäten. (Quelle: Buchhandel.de)

      Handyfilme als Jugendkultur
    • #UNGELAUFEN

      501 Ansichtskarten aus der Alpen-Adria-Region

      #UNGELAUFEN
    • Der Band präsentiert die Ergebnisse eines im Rahmen des Projekts 'Handyfilme? künstlerische und ethnografische Zugänge zu Repräsentationen jugendlicher Alltagswelten' durchgeführten Workshops. In diesem wurde gefragt, in welcher Weise ein Zusammengehen von Kunst und Ethnografie als Ko-Produktion praktiziert werden kann, die sich nicht im Modus einer additiven Kooperation oder einer Kollaboration erschöpft. Ein Grossteil der Beiträge bezieht sich auf dieses zwischen kulturwissenschaftlicher Technikforschung und künstlerischer Forschung angesiedelte Forschungsprojekt. Daneben finden sich zum einen Texte, die das Verhältnis von Kunst und Ethnografie grundsätzlich ausloten, zum anderen Darstellungen weiterer künstlerisch-gesellschaftswissenschaftlicher Forschungsprojekte. Alle Beiträge diskutieren neben konzeptionellen Überlegungen die Potenziale und Schwierigkeiten des Zusammenarbeitens von Kunst und Ethnografie. Sie veranschaulichen unterschiedliche Formen im Zusammengehen, Sich-gegenseitig-Anziehen, aber auch im Sich-Reiben, Separieren und Abstossen.

      Kunst und Ethnografie - zwischen Kooperation und Ko-Produktion?
    • Bewegtbilder und Alltagskultur(en)

      Von Super 8 über Video zum Handyfilm. Praktiken von Amateuren im Prozess der gesellschaftlichen Ästhetisierung

      Durch das Aufkommen und die zunehmende Nutzung von Smartphones mit eingebauter Kamera erfährt der Amateurfilm einen enormen Bedeutungszuwachs. Ausgehend von diesem Phänomen beschäftigt sich dieser Band mit historischen und gegenwärtigen Amateurfilmpraktiken. Das Spektrum der Beiträge ist breit angelegt und reicht von soziologischen, über filmwissenschaftliche, kulturwissenschaftliche und medienpädagogische bis hin zu archivarischen Fragestellungen. Der Band bietet im Themenfeld der Visuellen Kultur zum ersten Mal einen breiten Überblick zu den verschiedenen Bewegtbildpraktiken unter den Bedingungen einer fortschreitenden Digitalisierung. Neben theoretischen Überlegungen zum Amateurfilm und zum Bewegtbild finden sich Aufsätze zu audiovisuellen Darstellungen, zur Produktion und Distribution wie zur Rezeption von Bewegtbildern. Vorgestellt werden diverse Aufnahmegeräte und damit verbundene Praktiken und Ästhetiken – von Super-8- über Video- bis hin zu GoPro-Kameras und Drohnen. In einzelnen Beiträgen wird diskutiert, inwiefern Bewegtbildpraktiken im Kontext einer allgemeinen Tendenz zur gesellschaftlichen Ästhetisierung verstehbar sind.

      Bewegtbilder und Alltagskultur(en)
    • Schwiegersohn: „Du kommst mir vor wie die Durlacher Allee.“ – Schwiegermutter: „Wieso?“ – Schwiegersohn: „Stundenlang Pappeln!" Fliegende Blätter, 1880 ‚Schwiegermutter‘ ist ein Begriff mit großer Sprengkraft, der vielfältige Assoziationen und emotionale Reaktionen hervorruft. Ein besonders beredtes Zeugnis dafür sind Schwiegermutterwitze. Die kulturwissenschaftliche Untersuchung behauptet, ‚die Schwiegermutter‘ sei ein Stereotyp, das sich mit dem Entstehen des bürgerlichen Familienmodells verändert und verfestigt habe. Ute Holfelder untersucht stereotype Schwiegermutterbilder in verschiedenen Textsorten – Konversationslexika, Sprichwörtern, Märchen der Brüder Grimm, Bühnenschwänken, Witzen, Ratgebern – und fragt, inwiefern und warum sich die Darstellung der angeheirateten Mutter in den letzten 150 Jahren verändert hat.

      Die Schwiegermutter