Die Erzählung reflektiert über den Tod von Henry und das Gefühl der Freiheit, das damit einhergeht. Sie beleuchtet die Eigenschaften von Soziopathen, die charmant, aber emotional kalt sind, und stellt die Frage, warum Zeit mit einem Soziopathen vergeudet wurde, während die Erkenntnis erst aus der Distanz kam.
Verdammt in alle Ewigkeit“ und ein Hauch dieses Filmtitels überschatteten viele Jahre meines Lebens. Wer kennt ihn nicht, diesen unvergesslichen Film? Ich war hingerissen von „Burt Lancaster“ der der Welt sein bleckendes blitzweißes Gebiss zeigte. Das Sinnbild aller Männlichkeit. Zum Zeitpunkt des Films war ich drei Jahre verheiratet und ahnte schon die Katastrophen und Turbulenzen, die mein Leben überschatten sollten, jedoch nicht die Tragödie, die sich im Mai 1968 ereignete. Im Mai 1942 wurde ich unter einem unglücklichen Stern als uneheliches Kind, in den Jahren eine Schande, in Paderborn geboren. Zunächst wurde ich einige Wochen in der Butterkammer des Bauernhofes meines Großvaters versteckt, und durch die Winkelzüge des Schicksals lebte ich in vielen Städten Deutschlands. Es blieb ein Leben voller Entbehrungen, Tragödien und Neuanfängen. Wichtig ist aber, dass sich selbst die tragischen Geschichten am Ende lustig anhören. Schwere Geschichten bleiben nicht schwer.