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Bookbot

Roger Reiss

    Nicht immer leicht, a Jid zu sein
    Fischel und Chaye
    Leon und Lucie
    • Leon und Lucie

      • 124bladzijden
      • 5 uur lezen

      In seinen liebevollen Erinnerungen bringt Roger Reiss noch einmal das inzwischen fast verschwundene jüdische Leben des Kleinbürgertums mit seinen Dutzenden von Geschäften und 'Schtiblech' in Zürich- Außersihl zum Blühen. Roger Reiss schildert amüsant und episodenreich das orthodoxe jüdische Leben im Zürich der 1960/70er-Jahre und seine persönliche Entwicklung vom frommen zum modernen Judentum. Durch seine Liebe zum Gewesenen und mit seinen Eltern als Titelhelden gelingt ihm ein berührendes literarisches Familienalbum. In einer faszinierenden sprachlichen Mischung aus Hochdeutsch, Jiddisch und Iwrit schafft Reiss ein unvergleichliches Zeitdokument. Darin verleiht er dem Schweizer Judentum einen osteuropäischen Touch, der uns an die großen jiddischen Erzähler wie Isaac Bashewis Singer und Scholem Alejchem erinnert.

      Leon und Lucie
    • Mit „Fischel und Chaye“, dem literarischen Erstlingswerk von Roger Reiss, wird dem deutschsprachigen Lesepublikum ein Autor vorgestellt, der ganz und gar in der multilingualen Kultur der schweizerischen Juden ver-wurzelt ist. In einer einzigartigen sprachlichen Melange, die Elemente aus Jiddisch, Schwyzerdütsch und Hochdeutsch enthält, legt Reiss hier die amüsante Erzählung seiner Kindheit vor, die in den eigentümlichen Kosmos des Zürcher Stetls eingebettet ist – eine untergegangene Welt, der der Autor mit diesem Buch zugleich ein literarisches Denkmal setzt. Der junge Roger wächst in einer Familie auf, in der die strenge Einhal-tung der Gesetze ebenso selbstverständlich ist wie der allwöchentliche Besuch der Synagoge. In diesem Mikrokosmos wird das Leben von zahllosen Regeln, Gewohnheiten und Bestimmungen organisiert, die den Geist der jüngeren Generation beflügeln und zu immer neuen Erfindungen „erlaubter“ Übertretungen animieren. Wenn Reiss etwa von den abstrusen Einfällen erzählt, auf die seine Familie verfällt, nur um am Sabbat fernsehen zu können, wird der Leser Zeuge unfreiwillig komischer Situationen, die in ihren besten Momenten an Slapstickfilme erinnern. Roger Reiss wurde am 24. November 1944 als Sohn eines jüdischen Tuchwarenhändlers in Zürich geboren. Nach dem Torastudium in Bex-les-Bains und dem Besuch der Talmudschule Ez-Chaim in Montreux studierte er Volks- und Betriebswirtschaft an der Universität Zürich. Seit 1988 literarische Arbeiten, u. a. als freier Mitarbeiter der Jüdischen Rundschau. Gegenwärtig arbeitet Roger Reiss an einem zweiten Band mit Erzählungen aus dem Genfer Stetl.

      Fischel und Chaye
    • Nicht immer leicht, a Jid zu sein

      Geschichten aus dem jüdischen Genf

      • 171bladzijden
      • 6 uur lezen

      In 26 Geschichten vermittelt der Autor ungewöhnliche Einblicke in die vielfältige jüdische Szene Genfs – eine Mischung von Erinnertem und Erhofftem, von Erdachtem und historischer Realität. Zentraler Schauplatz ist das Café 'Moule à Gâteau' im Quartier Florissant. Zu seinen Stammgästen zählen aktive Bauunternehmer, ehemalige Diamantenhändler, Pensionäre aus fernen Ländern, versierte Kunsthändler, unduldsame Kunstkritiker, Überlebende von NS-Verbrechen, israelische Möchtegerngeneräle und Schlangenliebhaber wider Willen. Sie alle werden liebevoll-maliziös porträtiert. Der Autor schildert, weshalb es unmöglich sein kann, beim jüdischen Metzger koscheres Fleisch zu kaufen. Und wie es – der aschkenasischen Minderheit angehörend – nicht immer einfach ist, in der sefardischen Mehrheit zu bestehen.

      Nicht immer leicht, a Jid zu sein