Das mit Blick auf See und Berge gelegene Zürich hat weit mehr zu bieten als nur Postkartenmotive. Zur architektonischen Vielfalt dieser häufig unterschätzten Stadt gehören ihre reiche Geschichte des genossenschaftlichen Wohnens, die vielen Friedhöfe, Gärten, Bunker und Infrastrukturbauten.0Der Architekturführer Zürich stellt mehr als 400 Objekte aus den vergangenen Jahrhunderten ausführlich vor - und bietet so die Gelegenheit, die bevölkerungsreichste Stadt der Schweiz in einem neuen Licht zu sehen. Das Herz dieses Buchs bilden elf Spaziergänge, die als praktische Anleitung zu verstehen sind - vorausgesetzt man ist, wie die Einheimischen, dem Bergwandern nicht abgeneigt. Sie führen quer durch die oft sehr eigenständigen Stadtkreise und werden begleitet von Aufsätzen zur historischen Entwicklung, zur Bedeutung der Genossenschaften sowie durch eine persönliche Erinnerung an ein längst vergangenes Zürich
Andri Gerber Volgorde van de boeken






- 2022
- 2021
Morphologie von Stadtlandschaften
Geschichte, Analyse, Entwurf
Die Stadtmorphologie untersucht Siedlungs- und Stadtformen. Diese verändern sich nicht von heute auf morgen, sondern in einem Prozess, der bestimmten Gesetzmäßigkeiten folgt. Es gibt kaum etwas Komplexeres und in sich Widersprüchlicheres als Stadt. Gerade aufgrund dieser Komplexität besteht wenig Einigkeit über Definitionen und Vorgehensweisen. Dies gilt in besonderem Maße für den Städtebau, beschäftigt dieser sich ja nicht nur mit der Analyse, sondern auch mit der Gestaltung und Transformation von Stadt. Heute existiert eine Vielzahl verschiedener stadtmorphologischer Ansätze, die sich in ihren Begriffsbestimmungen, ihrer Methodik und ihren Anwendungsgebieten unterscheiden. Welche Relevanz hat die morphologische Betrachtungsweise im Feld zeitgenössischer Stadtlandschaften? Dieser Frage gehen die Autor*innen aus Forschung und Praxis nach. Dabei verknüpfen sie historische Wurzeln sowie aktuelle Ansätze und erläutern das Verhältnis von Analyse und Entwurf.
- 2020
It has been shown that spatial perception can be improved through practice. Opportunities to offer such practice are offered in this workbook, which was tested by nearly one thousand architecture students before publication, and emerged from an academic study funded by the Swiss National Science Foundation, conducted jointly by the Zurich University of Applied Sciences (ZHAW) and the ETH Zurich. The book contains 75 exercises that work with architectural elements but can be mastered without prior knowledge, plus a section with solutions and explanatory texts by experts from theory and practice by M. Berkowitz, D. Dietz, B. Emo, A. Gerber, Chr. Hölscher, P. Holgate, St. Kurath, C. Leopold, D. Schulz, Th. & N. Shipley, E. Stern, D. Uttal.
- 2020
Das räumliche Vorstellungsvermögen lässt sich erwiesenermaßen durch Übung verbessern. Dieses Ziel verfolgt das Arbeitsbuch, das im Vorfeld bereits an fast eintausend Architekturstudenten erprobt wurde und das aus einer vom Schweizer Nationalfond geförderten wissenschaftlichen Studie entstanden ist, die gemeinsam von der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) und der ETH Zürich durchgeführt wurde. Das Buch beinhaltet 75 Übungen, die mit architektonischen Elementen arbeiten, einen Lösungsteil und erläuternde Texte von Experten aus Lehre und Praxis, u. a. von M. Berkowitz, D. Dietz, B. Emo, A. Gerber, Chr. Hölscher, P. Holgate, St. Kurath, C. Leopold, D. Schulz, Th. & N. Shipley, E. Stern, D. Uttal.
- 2019
Architectonics of game spaces
- 346bladzijden
- 13 uur lezen
What consequences does the design of the virtual yield for architecture and to what extent can the nature of architecture be used productively to turn game-worlds into sustainable places - over here, in »reality«? This pioneering collection gives an overview of contemporary developments in designing video games and of the relationships such practices have established with the design of architecture. Due to their often simulatory nature, games reveal constructions of reality while positively impacting spatial ability and allowing for alternative avenues to complex topics and processes of negotiation. Granting insight into the merging of the design of real and virtual environments, this volume offers an invaluable platform for further debate.
- 2019
Proportionssysteme dienten seit der Antike als Grundlage des Entwerfens. Kaum ein Artikel über ein neues Gebäude, der nicht dessen Proportionen lobt oder tadelt. Was aber ist mit Proportionen genau gemeint: ein objektiv anwendbares System von Maßen und Verhältnissen oder ein subjektives und persönliches Gefühl? Architekturhistoriker und Architekten beleuchten das Verhältnis des Körpers zu seiner Umgebung sowie die Maßsysteme und Ideale, die daraus abgeleitet werden. So bieten sie einen Überblick zur Geschichte der Proportionen, ihren theoretischen Grundlagen sowie ihrer baulichen Anwendung.
- 2018
Mit seinem handlichen Format, den gut verständlich geschriebenen Texten und einer sorgfältigen Auswahl an anschaulichen und nachvollziehbar aufbereiteten Beispielen ist das Methodenhandbuch hilfreiche Lektüre für Studierende, Architekten und Stadtplaner in Lehre und Praxis. Es behandelt folgende Methoden: Städtebauliches Leitbild Szenario Testplanung Fotografie Modell Kartografie Schnittperspektive Diagramm Morphologie Auch wenn der Prozess des Entwerfens als solcher zunächst wenig systematisch und geordnet erscheint: In Architektur und Städtebau sind Methoden ein wesentlicher Grundbaustein der entwerferischen Praxis. Sie können zudem über den Entwurfsprozess hinaus helfen, die Rahmenbedingungen einer Planung zu entschlüsseln, um daraus Strategien für eine erfolgreiche Umsetzung abzuleiten. Vor diesem Hintergrund möchte das Handbuch zwei Ebenen der Lektüre ermöglichen: einerseits die grundsätzliche Auseinandersetzung mit der Rolle der Methodik in Architektur und Städtebau und andererseits wird eine breite Palette von Methoden und ihr konkreter Anwendungsbereich anschaulich anhand von konkreten Beispielen erläutert. Auf diese Weise wird dem Entwerfenden ein Verständnis für sein eigenes Tun vermittelt, gleichzeitig erhält er Instrumente an die Hand, die den Entwurfsprozess unterstützen.
- 2017
Proportionen und Wahrnehmung in Architektur und Städtebau
- 224bladzijden
- 8 uur lezen
Proportionssysteme dienten seit der Antike als Grundlage des Entwerfens. Kaum ein Artikel über ein neues Gebäude, der nicht dessen Proportionen lobt oder tadelt. Was aber ist mit Proportionen genau gemeint: ein objektiv anwendbares System von Maßen und Verhältnissen oder ein subjektives und persönliches Gefühl? Architekturhistoriker und Architekten beleuchten das Verhältnis des Körpers zu seiner Umgebung sowie die Maßsysteme und Ideale, die daraus abgeleitet werden. So bieten sie einen Überblick zur Geschichte der Proportionen, ihren theoretischen Grundlagen sowie ihrer baulichen Anwendung.
- 2017
Auch wenn der Prozess des Entwerfens als solcher zunächst wenig systematisch und geordnet erscheint: In Architektur und Städtebau sind Methoden ein wesentlicher Grundbaustein der entwerferischen Praxis. Sie können zudem über den Entwurfsprozess hinaus helfen, die Rahmenbedingungen einer Planung zu entschlüsseln, um daraus Strategien für eine erfolgreiche Umsetzung abzuleiten. Vor diesem Hintergrund möchte das Handbuch zwei Ebenen der Lektüre ermöglichen: einerseits die grundsätzliche Auseinandersetzung mit der Rolle der Methodik in Architektur und Städtebau und andererseits wird die Vorstellung einer breiten Palette von Methoden und ihr konkreter Anwendungsbereich anschaulich anhand von konkreten Beispielen erläutert. Auf diese Weise wird dem Entwerfenden ein Verständnis für sein eigenes Tun vermittelt, gleichzeitig erhält er Instrumente an die Hand, die den Entwurfsprozess unterstützen. Mit seinem handlichen Format, den gut verständlich geschriebenen Texten und einer sorgfältigen Auswahl an anschaulichen und nachvollziehbar aufbereiteten Beispielen ist das Methodenhandbuch hilfreiche Lektüre für Studierende, Architekten und Stadtplaner.
- 2016
Stadt gibt es nicht!
- 255bladzijden
- 9 uur lezen
Den Urbanisierungsprozessen begegnet die Architektur- und Städtebautheorie seit Vitruv, Alberti, Filarete und sogar bis in die Neuzeit mit der Idealvorstellung von Stadt. Die richtige Stadt, die schöne Stadt oder etwa die gesunde Stadt scheinen Rezept und Medizin zugleich zu sein. Allerdings fehlt dieser Idealvorstellung die Wirkungskraft, da sie die Dynamiken des Stadtwerdens verdrängt, die insbesondere von Unbestimmheit geprägt sind. Unbestimmtheit muss zum Programm einer zeitgenössischen Praxis in Architektur und Städtebau werden, die sich nicht der ideengeschichtlichen Herleitung eines Ideals, sondern einer vertieften wirkungsgeschichtlichen Auseinandersetzung verschreibt. Ihr Ausgangspunkt ist nicht Stadt, sondern das Bewusstsein, dass Stadt als reproduzierbare Entität nicht existiert und somit nicht eingefordert werden kann. Dieser Band versammelt Einblicke in die Praxis der Architektur, der Planung sowie der Geschichtsschreibung. Die Texte spiegeln die Unbestimmtheiten in Forschung, Lehre und Alltag. Zugleich legen sie Zeugnis ab über ein zeitgenössisches Arbeiten, das in Echtzeit Stadtwirklichkeiten zu verändern vermag.

