Focusing on the internationalization of competence assessment in vocational education and training, this book presents the 'COMET' technique, originally tested in electrical engineering. It explores how this methodology can effectively monitor and support students' developing professional identities, providing a framework for enhancing educational practices across different contexts.
„Das Symbol ist die Sprache der Religion.“ – Dieser Gedanke markiert das Zentrum der Religionstheorie Paul Tillichs. Die frühe Konzeption des religiösen Symbols fokussiert dabei den Ertrag paradoxtheologischer, sinntheoretischer und geistphilosophischer Reflexion. Vor deren Hintergrund kann Tillich Symbole als allein adäquate Ausdrucksgestalt einer das religiöse Bewusstsein definierenden, in sich unendlichen Transzendierungsbewegung begreiflich machen. Seine Symboltheorie repräsentiert im interdisziplinären Diskurs 'Metapher – Symbol – Zeichen – Begriff' eine genuin theologische und religionsphilosophische Position von bleibender Bedeutung. Im Ausgang von Tillichs Frühschriften vor dem Ersten Weltkrieg rekonstruiert Lars Heinemann zunächst den Paradoxgedanken als Vorläuferfigur des späteren Symbolbegriffs. Vor dem Hintergrund der beiden kategorialen Rahmentheorien der 1920er Jahre – des Sinns und des Geistes – wird schließlich der Symbolgedanke selbst nach seinen wesentlichen Theoriedimensionen hin entfaltet. Die Arbeit leistet auf Grundlage der erheblich verbesserten Quellenlage des frühen und mittleren Werkes einen wichtigen Beitrag zur Erschließung von Tillichs Sinn-, Geist- und Symbolverständnis. Sie zeigt dabei, u. a. mit Blick auf die Rezeption Ernst Cassirers und semiotischer Entwürfe, die Bedeutung seines Symbolbegriffs für gegenwärtige Fragestellungen der Systematischen und Praktischen Theologie.
Das KOMET-Konsortium legt nach drei Jahren national und international vergleichender Forschung mit dem dritten KOMET-Band ein empirisch überprüftes und breit erprobtes Verfahren zum Messen beruflicher Kompetenz vor. Das Besondere des KOMET-Forschungsansatzes besteht darin, dass vor allem die Berufbildungspraxis das dem Testverfahren zugrunde liegende Kompetenzmodell auch als eine Anleitung zur Gestaltung und Evaluation beruflicher Bildungprozesse schätzt. Erstmals kann jetzt auch für die berufliche Bildung ein psychometrisch evaluiertes international anschlussfähiges Verfahren der vergleichenden Large-Scale-Kompetenzmessung vorgestellt werden.