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Linda Simonis

    Geopolitische Fiktionen
    Medien und Religion
    Genetisches Prinzip
    Die Kunst des Geheimen
    Komparatistik 2016
    • Komparatistik 2016

      Jahrbuch der Deutschen Gesellschaft für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft

      Christian Moser / Linda Simonis Vorwort Nachruf Neil Stewart Nachruf auf John Neubauer Forum internationale Komparatistik Sandro M. Moraldo Komparatistik in Italien - heute Themenschwerpunkt Apokryphik Linda Simonis Einleitung zum Themenschwerpunkt Apokryphik Beate Ego Ester vor dem König Ahasverosch (LXX Est C 12-30; D 1-16). Eine Passage aus den alttestamentlichen Apokryphen im Kontext des jüdisch-hellenistischen Kulturkontakts Peter von Möllendorff Dynamiken des Apokryphen. Lukians Schrift Von der syrischen Göttin Knut Martin Stünkel Apokryphik bei Johann Georg Hamann. Prolegomena zum Konxompax Annette Simonis Un cancionero apocrifo. Apokryphe Dichtungskonzepte und Modelle polyphoner Autorschaft im Werk Antonio Machados Weitere Beiträge Reinhard M. Möller Sakontalas Reise oder: Individualitäten vergleichen. Ästhetik, Kulturpoetik und weltliterarische Bildung bei Forster, Herder und Friedrich Schlegel Patrizio Collini Deutsche Romantik und Italienische Renaissance. Wackenroder, Vasari, Fiorillo Jonas Nesselhauf Lebenslange Prägung. Zur 'Lagertätowierung' im literarischen Shoah-Diskurs Malgorzata Klentak-Zablocka Lauter Fragen. Karl Dedecius' Kunst der Übersetzung am Beispiel ausgewählter Gedichte von Wislawa Szymborska Tagungsbericht Ramona Schermer Erfüllte Körper - Inszenierungen von Schwangerschaft. Veranstaltet von Stephanie Heimgartner und Simone Sauer-Kretschmer. Ruhr-Universität Bochum, 03.12.2015-05.12.2015 Replik Peter V. Zima Replik auf Eckhard Lobsiens Rezension meines Buches Essay / Essayismus. Zum theoretischen Potenzial des Essays: Von Montaigne bis zur Postmoderne, Würzburg, Königshausen und Neumann, 2012 Buchanzeigen Peter V. Zima. Entfremdung. Pathologien der postmodernen Gesellschaft Horst-Jürgen Gerigk. Lesendes Bewusstsein. Untersuchungen zur philosophischen Grundlage der Literaturwissenschaft Rezensionen Julia Blandfort. Die Literatur der Roma Frankreichs (von Sidonia Bauer) Heinrich Detering: Die Stimmen aus der Unterwelt. Bob Dylans Mysterienspiele (von Werner Bies) Literature as Dialogue. Invitations Offered and Negotiated (von Andrea Kreuter) Sehnsucht Suchen? Amerikanische Topographien aus komparatistischer Perspektive (von Eckhard Lobsien ) Sabine Sauer-Kretschmer (Hrsg.): Körper kaufen. Prostitution in Literatur und Medien (von Jonas Nesselhauf) Bewegungsbücher. Spielformen, Poetiken, Konstellationen (von Beatrice Nickel) Mythos Rhythmus. Wissenschaft, Kunst und Literatur um 1900 (von Pascal Nicklas) Anatoly Livry. La Physiologie du Surhomme (von Nathalia Pakhsarian ) Theodor W. Adorno und Gershom Scholem. Briefwechsel 1939-1969 (von Helmut Pillau) Barbarism Revisited: New Perspectives on an Old Concept (von Ulrich Boss und Melanie Rohner) Mario Zanucchi. Transfer und Modifikation. Die französischen Symbolisten in der deutschsprachigen Lyrik der Moderne (1890-1923) (von Francesco Rossi) Christian Benne. Die Erfindung des Manuskripts. Zur Theorie und Geschichte literarischer Gegenständlichkeit (von Monika Schmitz-Emans) Reika Hane. Gewalt des Schweigens. Verletzendes Nichtsprechen bei Thomas Bernhard, Kôbô Abe, Ingeborg Bachmann und Kenzaburô Ôe. (von Thomas Schwarz) Intermédialités (von Paul Strohmaier) Rom Rückwärts. Europäische Übertragungsschicksale (von Johannes Ungelenk) Suspensionen. Über das Untote (von Anna Valerius) Georg Kremnitz. Mehrsprachigkeit in der Literatur. Ein kommunikations-soziologischer Überblick (von Sandra Vlasta) Katharina Gerund. Transatlantic Cultural Exchange. African American Women's Art a

      Komparatistik 2016
    • Die Kunst des Geheimen

      Esoterische Kommunikation und ästhetische Darstellung im 18. Jahrhundert

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      • 16 uur lezen

      Die Vorstellung der Vereinbarkeit, ja konstitutiven Zusammengehörigkeit von Aufklärung und Geheimnis ist inzwischen zu einer anerkannten Einsicht der Aufklärungsforschung geworden. Die vorliegende Arbeit erkundet die kommunikationsgeschichtlichen und ästhetischen Implikationen dieses Konzepts. Dabei untersucht sie zunächst für die Frühe Neuzeit typische Prozesse der esoterischen Gesellschaftsbildung (Renaissancehumanisten, Rosenkreuzer, Freimaurer). Ein zweiter Schwerpunkt der Arbeit gilt dem Zusammenhang von esoterischer Ästhetisierung des Geheimen, der sich in unterschiedlichen Kunstformen und literarischen Genres niederschlägt. Die Arbeit verfolgt diesen Weg der ästhetischen Umsetzung des Esoterischen anhand von Freimaurerromanen, Opern sowie Texten Hamanns und Herders, die in ihrem hermetischen Individualstil die wohl pointierteste Adaption des Esoterischen darstellen.

      Die Kunst des Geheimen
    • Genetisches Prinzip

      Zur Struktur der Kulturgeschichte bei Jacob Burckhardt, Georg Lukács, Ernst Robert Curtius und Walter Benjamin

      Die Debatten um Poststrukturalismus und Postmoderne haben gezeigt, dass der neuzeitliche Blick auf die geschichtliche Welt im 20. Jahrhundert tiefgreifende Veränderungen erfahren hat. Es wird zunehmend problematisch, von Geschichte als einer Einheit oder einem konsistenten Sinnzusammenhang zu sprechen. Diese Arbeit untersucht die Spezifik des kulturgeschichtlichen Schreibens in einer spät- bzw. nachhistoristischen Situation. Nach einer einführenden Skizze der Entwicklung des Geschichtskonzepts vom 18. zum 19. Jahrhundert wird im Hauptteil anhand exemplarischer Texte analysiert, welche Effekte die nachhistoristische 'Krise' des Geschichtsbegriffs im Bereich der Kultur- und Literaturgeschichtsschreibung hervorruft. Es werden Werke untersucht, die den Genres der Kulturgeschichte, Kulturkritik sowie der literaturtheoretischen und -geschichtlichen Abhandlung angehören, darunter J. Burckhardts „Kultur der Renaissance in Italien“ und W. Benjamins Trauerspielbuch. Dabei wird deutlich, dass die 'genetische' Figur, die Tradition als Einheit von Entwicklungsgeschichte und Genealogie zu denken versuchte, zunehmend kritisch behandelt wird. Ein zentrales Interesse gilt der literarischen Dimension der Texte, da die Problemreflexion sich auch in der Rhetorik, den narrativen Verfahren und ästhetischen Mitteln der Texte äußert.

      Genetisches Prinzip
    • Medien und Religion

      Ansätze zu einem interdisziplinären Forschungsprogramm

      "Medien und Religion sind historisch wie systematisch eng miteinander verknüpft. Einerseits braucht Religion Medien: Religiöse Vorstellungen und religiöse Erfahrung sind auf Medien angewiesen; sie bedürfen der Vermittlung durch Medien, um sich überhaupt äußern und zur Geltung bringen zu können. Andererseits haben Medien eine der Religion affine Dimension, insofern sie es mit Formen des Übertragens und Vermittelns, des Sichtbarmachens des Unsichtbaren zu tun haben oder eine in der Wirklichkeit verborgene Dimension des Anderen, Möglichen oder Virtuellen ansprechen. Die Beiträge des Bandes erkunden diese Verbindung von Religion und Medien in verschiedenen historischen Perioden sowie anhand unterschiedlicher Medien und Arten von Medialität. Rausch und Ekstase, Epiphanien gilt dabei ebenso Beachtung wie dem religiösen Moment der Fotografie und des Films und den digitalen Entgrenzungsprojekten der "Technosphäre"-- Back cover

      Medien und Religion