Die Predigten in diesem Band begleiten den Kirchenjahreskreis von Advent bis Ewigkeitssonntag und zielen darauf ab, den Glauben der Hörer zu stärken und zur Nachfolge Jesu zu ermutigen. Besonders für ältere Christen, die nicht regelmäßig Gottesdienste besuchen können, bieten sie wertvolle Impulse und Stärkung. Lektorinnen, Lektoren und Prediger finden hier Anregungen für ihre eigenen Predigten, während die Inhalte zur weiteren Verwendung freigegeben sind. Die Botschaft ermutigt dazu, das Evangelium aktiv im Alltag umzusetzen.
Möglichkeiten und Grenzen der Gestaltung von Gottesdienst und Sakramentsfeiern in der Evangelischen Kirche
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Ein neues Nachdenken über den Gottesdienst ist notwendig, um ihn für die Jugend wieder ansprechend und lebendig zu gestalten. Das Buch bietet eine historische Perspektive auf die Gottesdienstpraxis und erklärt die Bedeutung der einzelnen liturgischen Elemente. Es stellt verschiedene Varianten der Erneuerten Agende vor und ermutigt dazu, diese auszuprobieren, insbesondere bei Sakramentsfeiern. Arbeitsblätter nach jedem Kapitel fördern die Diskussion in Kleingruppen von Lektorinnen und Lektoren sowie anderen Mitarbeitenden, die innovative Gestaltungsmöglichkeiten für Gottesdienste suchen.
Die Anmerkung beschreibt das Leben in Lagos, einschließlich Sicherheitsvorkehrungen, einem Generalstreik, sozialen Gegensätzen, Kriminalität und Korruption. Sie thematisiert auch den Straßenverkehr, klimatische Bedingungen, das Geschäftsleben, politische Gegebenheiten sowie das soziale Leben und Feiern in Nigeria.
Katalog zur Ausstellung der Publikumspreisträgerin zur artthuer 2014 - Kunstmesse Thüringen, 30.3. - 2.5.2015 in der Galerie im Haus zum Bunten Löwen Erfurt
Der Atelierbesuch spürt der Berliner Künstlerin Kirsten Klöckner nach, die mit ihren Bildern unbeschwerte Farbenspiele und neue Arrangements erschafft und mit kecken Multiples überrascht. Im Fokus steht Klöckners Beschäftigung mit der„offiziellen“ Kunst der DDR im Kunstarchiv Beeskow. Das Heft erscheint anlässlich ihrer Ausstellung “BeuteKunst I und II”, die im Herbst 2013 in der Akademie der Künste Berlin gezeigt wird.
Als prominentester Porträtist seiner Zeit schuf Anton Graff (1736-1813) Werke, die in ihrer bildnerischen Aussagekraft, psychologischen Tiefe und handwerklichen Präzision ihresgleichen suchen. Anlässlich seines 200. Todestages am 22. Juni 2013 nähern sich 28 Wissenschaftler und Schriftsteller über einzelne Gemälde dem Werk und der Zeit Anton Graffs: ein zugleich sinnliches wie intellektuelles Kaleidoskop des 18. Jahrhunderts.
In Tradition einer Kunst, die auf Wissen, Handwerk und mimetischer Abbildung beruht, zeichnet Ulrich Moritz Naturobjekte und Landschaften. Dem Kunstbetrieb der letzten Jahrzehnte war solch ein altmeisterlicher Anspruch suspekt, doch finden seine mit Buntstiften geschaffenen Werke großes Interesse bei einer intellektuellen Sammlerschar. Unter anderem wissen Hans Magnus Enzensberger, Sybille Lewitscharoff und Martin Mosebach die Arbeiten des Berliner Künstlers zu schätzen. Der Atelierbesuch spürt dem unzeitgemäßen Wirken Ulrich Moritz’ in seinen Atelierwohnungen in Berlin und in Stolzenhagen (Barnim) nach. Die Reise führt nicht nur zu einem in seiner Authentizität und Bescheidenheit außergewöhnlichen Künstler, sondern auch zur Frage nach dem Stand realistischer Zeichenkunst in unseren Tagen.
Politischer Plakatkünstler, Grafiker, Verleger, Akademiepräsident – dieser essayistische Atelierbesuch spürt der Künstlerperson Klaus Staeck nach. Seine Biographie spiegelt Jahrzehnte bundesdeutscher Geschichte wider. Seit den 60er Jahren ist der Heidelberger Künstler in politisch-künstlerischer Mission in Aktion und schuf bildliche Ikonen politischer Auseinandersetzung. Der Essay schildert Staecks Arbeitsweise, seine Herkunft, seine politische Verortung und berichtet von den Etappen seiner Karriere, von seinem eigenen Verlag, von seinem Künstlerfreund Joseph Beuys sowie seinem heutigen Amt des Akademiepräsidenten. Für den ATELIERBESUCH hat der politische Provokateur eine seiner sonst wenig veröffentlichten Collagen zur Postkarte gemacht: DAS KAPITAL. Sie liegt der Veröffentlichung bei. Dieses Heft ist der erste Titel der Reihe ATELIERBESUCH/KUNSTGESPRÄCH.
Während Goethe und Schiller im Balladenjahr 1797 auf dem Höhepunkt ihrer literarischen Freundschaft Werke wie „Der Taucher“, „Der Handschuh“ oder „Der Erlkönig“ schufen, veröffentlichte Karl von Münchhausen mit seinem Jugendfreund Seume einen gemeinsamen Lyrikband: „Rückerinnerungen“. In sechs Gedichten reflektieren beide ihre ungewöhnliche Freundschaft. 1782 lernten sich Seume und Münchhausen in einem Feldlager an der Küste Neuschottlands kennen, wo beide als Angehörige der an England vermieteten hessischen Subsidientruppen stationiert waren. Keine deutsche Dichterfreundschaft zuvor wurde so fern des eigenen Sprachraums geschlossen. In Europa sahen sich Seume und Münchhausen später nur ein einziges Mal wieder persönlich, 1802 in Schmalkalden. Doch mit Briefen hielten sie Verbindung, schrieben von ihren turbulenten Lebenswegen, bezogen Stellung zu Literatur und Politik. Jahre vor Seumes Tod sollte sich ihre Freundschaft dennoch trüben, Abstand und Enttäuschung traten zwischen sie. Dieses Buch zeichnet die unbeachtete Dichterfreundschaft der deutschen Literaturgeschichte in ihren zeitlichen, emotionalen und literarischen Dimensionen anschaulich nach und ist damit auch ein Werk über Freundschaft an sich. Erstmals seit vielen Jahrzehnten wird Münchhausens Biographie ausführlich behandelt. Der Bildteil enthällt bisher unbekannte und unveröffentlichte Abbildungen. Eine spannende und lehrreiche Lektüre.