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Steven Millhauser

    3 augustus 1943

    Steven Millhauser is een meester in het magisch realisme, wiens verhalen lezers onderdompelen in werelden waar de grenzen tussen realiteit en fantasie vervagen. Zijn proza-stijl wordt vaak vergeleken met die van Edgar Allan Poe en Jorge Luis Borges, maar dan met een kenmerkende Amerikaanse stem. Millhauser verkent vaak thema's van wonderbaarlijke uitvindingen, griezelige pretparken en dromerige visioenen die tot leven komen in zijn vertellingen. Zijn verhalen, vaak doordrenkt van mysterie en melancholie, duiken in de aard van kunst, illusie en het verlangen naar iets meer.

    Martin Dressler
    Review of Contemporary Fiction 26
    Disruptions: Stories
    The Barnum Museum
    Edwin Mullhouse
    Martin Dressler
    • Martin Dressler

      The Tale of an American Dreamer

      • 293bladzijden
      • 11 uur lezen
      3,8(5)Tarief

      Young Martin Dressler begins his career as a helper in his father's cigar store. In the course of his restless young manhood, he makes a swift and eventful rise to the top. His visions grow more and more fantastical as he plans his ultimate creation: the Grand Cosmo, in which he attempts to capture the entire world and its dreams. Accompanied on this journey by two sisters - one a dreamlike shadow, the other a wordly business partner - Martin walks a haunted line between fantasy and reality, madness and ambition, art and industry. The Grand Cosmo is his triumph and his undoing, the bold conclusion to this biography of the twentieth-century notion of progress, this mesmerizing journey to the heart of the American dream.

      Martin Dressler
    • Edwin Mullhouse

      • 320bladzijden
      • 12 uur lezen
      3,8(17)Tarief

      A novel in the form of a biography of Edwin Mullhouse. As the author follows Edwin through hispre-verbal experiments with language, and his infatuations with comic books and the troubled 2nd grade temptress Rose Dorn, Edwin plunges us back into the pleasures and terrors of childhood, even as it plays havoc with our notions of genius and biography.

      Edwin Mullhouse
    • The Barnum Museum

      • 237bladzijden
      • 9 uur lezen
      3,9(791)Tarief

      The Barnum Museum is a combination waxworks, masked ball, and circus sideshow masquerading as a collection of short stories. Within its pages, note such sights a study of the motives and strategies used by the participants in the game of Clue, including the seduction of Miss Scarlet by Colonel Mustard; the Barnum Museum, a fantastic, monstrous landmark so compelling that an entire town finds its citizens gradually and inexorably disappearing into it; a bored dilettante who constructs an imaginary woman - and loses her to an imaginary man! - and a legendary magician so skilled at sleight-of-hand that he is pursued by police for the crime of erasing the line between the real and the conjured.

      The Barnum Museum
    • AN NPR AND NEW YORKER BEST BOOK OF THE YEAR • An exquisite new collection from a Pulitzer Prize–winning master of the short story, the culmination of a five-decade career: work that takes us beneath the placid surface of suburban life into the elusive strangeness of the everyday Here are eighteen stories of astonishing range and precision. A housewife drinks alone in her Connecticut living room. A guillotine glimmers above a sleepy town green. A pre-recorded customer service message sends a caller into a reverie of unspeakable yearning. With the deft touch and funhouse-mirror perspectives for which he has won countless admirers, Steven Millhauser gives us the towns, marriages, and families of a quintessential American lifestyle that is at once instantly recognizable and profoundly unsettling. Disruptions is a collection of provocative, bracingly original new work from a writer at the peak of his form.

      Disruptions: Stories
    • The Review of Contemporary Fiction is a tri-quarterly journal that features critical essays on fiction writers whose work resists convention and easy categorization.

      Review of Contemporary Fiction 26
    • New York um 1900. Jeden Tag schießen neue Wolkenkratzer in den Himmel. In dieser Aufbruchstimmung träumt einer vom ganz großen Glück: Martin Dressler, Sohn eines deutschen Auswanderers, hat nur ein Ziel - seinen amerikanischen Traum zu leben. Er arbeitet sich hoch, vom Zigarrenverkäufer zum Liftboy, schließlich zum Hotelmanager. Er steigt ein ins Baugeschäft, eröffnet ein Café, dann ein zweites, eine ganze Kette. Er verkauft und kauft, eröffnet ein Luxushotel, ein zweites und so fort. Er lässt sich verzaubern von zwei Schwestern, die eine hilft ihm bei seinen Unternehmungen, die andere ist geheimnisvoll, sie nimmt er zur Frau. Zuletzt errichtet er das Grand Cosmo, ein Palast so gewaltig und schwindelerregend phantastisch, dass er Martins Glück zu zerstören droht. Martin Dressler ist die glänzend erzählte Geschichte der scheinbar unaufhaltsamen Karriere eines amerikanischen Träumers. Steven Millhauser wurde dafür 1997 mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet.

      Martin Dressler
    • Steven Millhausers Geschichten sind faszinierende Reisen durch mysteriöse Welten. Sie hinterlassen den Leser oft verstört, aber mit einem Schmunzeln. Dieser Band präsentiert eine Auswahl seiner besten und gefeierten Erzählungen erstmals auf Deutsch.

      Ein Protest gegen die Sonne. Short Storys
    • Ein Roman um das kurze, ereignisreiche Leben eines Wunderkinds. Edwin Mullhouse, schon in sehr jungen Jahren Autor eines hochgelobten Romans, kommt im Alter von nur elf Jahren auf mysteriöse Weise ums Leben. Jeffrey Cartwright, seit dessen frühester Kindheit an Edwins Seite, beschließt, das kurze Leben des jungen Genies aufzuschreiben. Doch Jeffrey Cartwright ist selbst noch ein Kind, und mitunter ist in diesem Roman keineswegs klar, um wessen Genie es eigentlich geht.

      Das kurze Leben des Edwin Mullhouse
    • Steven Millhauser ist zweifellos einer der größten Geschichtenerzähler unserer Zeit. In seinem neuesten Storyband Stimmen in der Nacht ergründet er das geheime Leben und die dunklen Sehnsüchte der Bewohner einer Kleinstadt. Mit Referenzen auf Fabeln, Mythen und die Bibel, durchtränkt von subtilem, meisterlichem Humor, verwebt er in sechzehn Erzählungen das Alltägliche mit dem Überraschenden, bekannte Fakten mit berauschenden Fantasien und beschwört so einen schillernden Chor aus Nachtstimmen, der im dunkelsten Winkel unseres Inneren noch lange nachhallt. »Wunderpolitur« etwa ist eine beißende Satire auf die Verlockung der Perfektion, in der sich der vom Leben enttäuschte Protagonist in einen modernen Narziss verwandelt, bis sich sein Wahn überraschend entlädt. In »Meerjungfrauenfieber« wird eine angespülte Meerjungfrau zum willkommenen Ventil für die kollektive Rastlosigkeit, die unter der perfekten Oberfläche einer Kleinstadt brodelt. Der sensationelle Fund weckt Neugier, Hysterie, bizarre Modetrends und macht nicht einmal vor den Schlafzimmern halt. In der titelgebenden Erzählung »Eine Stimme in der Nacht« entfaltet Millhauser wiederum über die alttestamentarische Geschichte des Propheten Samuel ein kunstvolles, dreitausend Jahre umspannendes Triptychon, das der Frage nachgeht, was es bedeutet, auserwählt zu sein und in der Nacht eine Stimme zu hören – und was es bedeutet, sie nicht zu hören.

      Stimmen in der Nacht
    • Virtuose, Zauberer, Illusionist – Steven Millhauser ist der Peter Pan unter den amerikanischen Autoren, seine Imagination sprengt alle Grenzen, seine Storys gleichen wundersamen Reisen durch mysteriöse Gefilde, betörend kindliche Träume und labyrinthische Gegenwelten – sinnlich und verstörend zugleich. Beinahe zehn Jahre nach ihrer letzten Begegnung besucht ein Mann seinen alten Freund Albert. Albert habe, so schrieb er in einem Brief an den Freund, in der Zwischenzeit eine Frau und sein Glück gefunden, man genieße die ländliche Ruhe zu zweit. Ein verwilderter Garten umgibt das Haus, üppig saftige Natur und ein glitzernder Teich – ein idyllischer Ort. Der Besucher ist beeindruckt. Beim Mittagessen endlich lernt er Alberts Frau kennen: Alice ist ein Frosch. Eine Gruppe befreundeter Teenager, gelangweilt, rastlos, voller Sehnsucht. Unter Ahornbäumen warten sie auf eine Eingebung. Sie könnte einfacher nicht sein: Lachen wegen allem und jedem. Sie perfektionieren ihr Lachen, kitzeln sich stundenlang, fordern sich heraus auf Lachpartys. Und keiner kann so virtuos orgasmisch lachen wie Clara Schuler. Doch sie geht zu weit. Offiziell heißt es, sie sei an einer Hirnblutung gestorben. Aber alle wissen: Clara lachte sich zu Tode. In Amerika gefeiert und verglichen mit Kafka, Borges, Cortázar, Calvino, Beckett, Nabokov, Poe, Andersen, Rabelais – und Disney, in Europa bislang wenig bekannt: Steven Millhauser ist ein großartiger Stilist und der vollkommene Meister im Reich der literarischen Phantasie.

      Ein Protest gegen die Sonne