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Andre Menke

    Die Popliteratur nach ihrem Ende
    Pop, Literatur und Autorschaft
    • Pop, Literatur und Autorschaft

      Literarische Strategien und Inszenierungen bei Wolfgang Welt, Rocko Schamoni und Rafael Horzon

      Die vorliegende Studie untersucht die Frage, in welcher Weise das Verhältnis von Pop, Literatur und Autorschaft in Texten der jüngeren deutschsprachigen Gegenwartsliteratur gestaltet wird. Den Hintergrund bildet dabei die Annahme, dass ‚Pop‘ mittlerweile als ein im literarischen Kontext etabliertes, wenngleich im Einzelnen höchst unterschiedlich realisiertes Konzept gelten kann. Am Beispiel der Autoren Wolfgang Welt, Rocko Schamoni und Rafael Horzon werden daher Schreibverfahren und paratextuelle Inszenierungsstrategien analysiert und auf Anschlussmöglichkeiten zu einem gattungsübergreifenden Diskurs ‚Pop‘ hin untersucht. Dazu führt die Studie eine Reihe unterschiedlicher Diskussionslinien zusammen und geht der Verbindung zwischen ‚Pop‘ und ‚Literatur‘ zunächst in begriffsgeschichtlicher und diskursanalytischer Perspektive nach. Der zweite Teil bietet daraufhin ausführliche Analysen der Autorschaften von Welt, Schamoni und Horzon mit Fokus auf die Jahre 2000–2011. Neben der Erarbeitung des Textmaterials vor autorspezifischen Leitkategorien wie Alltag und erzählerischer Hyperrealismus, Gegenkulturdiskurse und Kommerzialität sowie Kreativitätskomplex und Originalität liegt ein gemeinsamer Schwerpunkt auf den Aspekten Autorinszenierung und Autofiktion.

      Pop, Literatur und Autorschaft
    • Die Popliteratur nach ihrem Ende

      Zur Prosa Meineckes, Schamonis, Krachts in den 2000er Jahren

      • 141bladzijden
      • 5 uur lezen

      Die Popliteratur hat während der letzten Jahre eine wechselhafte Konjunktur durchlebt: Vom medialen Boom-Phänomen Ende der 1990er Jahre über eine breite publizistische und literaturwissenschaftliche Rezeption bis hin zum Ausruf ihres vermeintlichen Todes. „Popliteratur nach ihrem Ende“ führt die Forschungsergebnisse zum jüngsten popliterarischen Jahrzehnt zusammen und geht in literarischen und kulturwissenschaftlichen Analysen zu neuen Werken von Rocko Schamoni, Thomas Meinecke und Christian Kracht der Frage nach, in welcher Weise dort Positionen aus der literarischen Popästhetik fortgesetzt oder in andere Kontexte überführt werden.

      Die Popliteratur nach ihrem Ende