Nutzung erneuerbarer Energien durch die Kommunen
Ein Praxisleitfaden
Die Entwicklungen und der Einsatz von erneuerbaren Energien erleben derzeit eine immense Dynamik. Steigende Preise für Strom, Gas und Öl sowie die Notwendigkeit zur Energieeinsparung und effizienten Ressourcennutzung sind wesentliche Beweggründe. In vielen Städten konnte durch kommunales Energiemanagement der Einsatz von Wärme, Strom und Gas nachweislich reduziert werden, was die Haushalte entlastete, Ressourcen schonte und die Luftbelastung sowie den Ausstoß von Treibhausgasen verringerte. Dies leistet einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz, reicht jedoch nicht aus, um die Treibhausgasemissionen ausreichend zu reduzieren. Daher setzen Kommunen zunehmend auf erneuerbare Energien. Ein gefördertes Projekt untersuchte die Möglichkeiten der Kommunen zur Nutzung dieser Energien, wobei der Fokus auf der Realisierung konkreter Projekte lag. Erfolgreich umgesetzte Praxisprojekte wurden recherchiert und dokumentiert, um andere Kommunen zur Nachahmung zu inspirieren. Zudem wurden Hemmnisse identifiziert, die den Handlungsspielraum der Kommunen einschränken. Gleichzeitig wurden Potenziale für Kooperationen zur gemeinsamen Projektumsetzung aufgezeigt. Die Ergebnisse wurden als praxisnahe Arbeitshilfe aufbereitet, um die verantwortlichen Stellen in der Politik und Verwaltung bei der Entscheidungsfindung zu unterstützen und zur eigenen Initiative zu motivieren.
