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Oscar A. H. Schmitz

    16 april 1873 – 17 december 1931

    Oscar Schmitz was een gewilde Duitse sociale schrijver en lid van de Münchner Bohème, die aanzienlijk bijdroeg aan de ontwikkeling van de fantastische literatuur. Zijn werk speelt met taboe-onderwerpen zoals erotiek, satanisme, sadisme, religie, dood en bedwelming. De reizen van Schmitz door Europa, Noord-Afrika en Rusland, samen met zijn zwager Alfred Kubin, vormden zijn unieke perspectief en literaire stijl, en lieten een onuitwisbare indruk achter in het genre.

    Serr von Depinfter
    Geschichten im Zwielicht 2 Mark
    Das Dionysische Geheimnis
    Wenn wir Frauen erwachen
    Haschisch
    The tapestries of the Vienna imperial court
    • 2006

      Ein beeindruckendes Panorama des Fin de siècle§Kunst, Erotik, Reisen - die hier erstmals veröffentlichten Tagebücher des Schriftstellers Oscar A. H. Schmitz zeigen die Passionen eines Dandys, der die geistigen Strömungen seiner Zeit begierig aufsog. In ihrer Unmittelbarkeit sind diese Aufzeichnungen eine wahre Fundgrube, ein bedeutendes Zeitzeugnis und große Literatur zugleich.§Das Tagebuch beginnt mit einem Scheitern: Oscar A. H. Schmitz, 22 Jahre alt, hat alle Hoffnungen auf eine akademisch-bürgerliche Laufbahn aufgegeben. In der Münchner Boheme gehört er bald zu den Außenseitern der literarischen Szene. Von großer innerer Unruhe getrieben, flieht er nach Paris, setzt sich den Reizen der Großstadt aus. Er inszeniert sich als Dandy und Don Juan, stürzt sich in erotische Abenteuer, sucht den Rausch und die Ekstase. Sein Lebenselixier ist der Umgang mit interessanten, originellen Zeitgenossen wie Sigmund Freud, Frank Wedekind, Heinrich und Thomas Mann. Mit Akribie hält er seine Begegnungen im Tagebuch fest, das sich wie ein Who's who der intellektuellen Welt liest: Stefan George, Franz Hessel, Alfred Kubin, August Strindberg, Else Lasker-Schüler, Rainer Maria Rilke, Stefan Zweig, Hermann Hesse, Hugo von Hofmannsthal, Max Brod. In den Reisereportagen, Traumprotokollen, Selbstbetrachtungen und Aperçus der Tagebücher entsteht ein wunderbar lebendiges, zuweilen auch provozierendes Bild der Belle Epoque.

      Tagebücher
    • 1998

      Mely, Amélie oder Amalie Sanders – je nach Stimmungslage und Alter – heißt eine junge Dame aus dem Norden Deutschlands, die im München der Jahrhundertwende eine Karriere sowohl als Künstlerin wie als Dame der Gesellschaft sucht. Als konsequente Halbjungfrau wirft sie sich ins bunte Faschingstreiben, heiratet zwischendurch einmal, bleibt aber stets unzufrieden mit ihrer Stellung und der Welt. Sie läßt sich scheiden und taumelt wie ihr Bruder Hermann weiter ziellos durch die Bohème. Schließlich reüssiert sie, als sie unter dem Pseudonym Amalasunta einen Schlüsselroman mit dem Titel Wenn wir Frauen erwachen .. veröffentlicht. Oscar A. H. Schmitz (l873 -1931) wußte, was er da schrieb. Er war selbst ein fester Bestandteil der Münchner Bohème der Jahrhundertwende. Heute ist er freilich völlig vergessen, obwohl sein Werk sehr umfangreich ist und zahlreiche Auflagen erlebte. Bürgerliche Bohème hieß beim ersten Erscheinen im Jahr 1912 noch Wenn wir Frauen Erwachen … Ein Sittenroman aus dem neuen Deutschland und rief einigen Widerspruch unter gekränkten Personen hervor, die sich darin zu erkennen meinten: Franziska Gräfin zu Reventlow, Karl Wolfskehl, Stefan George, Franz Hessel etwa. Die Herausgeber, Monika Dimpfl und Carl-Ludwig Reichert, leben, forschen, publizieren und arbeiten seit langem und immer ein bißchen bohèmisch in München. ____________________ »Oft zitierte Franz Hessel eine Strophe, die er einst auf mich für den weiland 'Schwabinger Beobachter' gedichtet hatte: Der ist aus zähem Fleisch und überlebt euch alle, Kriecht aus dem Labyrinth, wie aus der Mausefalle, Er wandelt sich in Wesen wie Geschlecht, Und paßt nur auf, am Schluß behält er recht.« »Mein späterer Roman Bürgerliche Bohème und Franziska v. Reventlows Aufzeichnungen des Herrn Dame […] sind die einzigen Darstellungen jener Bewegung aus der Feder Zugehöriger.« »Ich möchte Ihnen doch gar zu gern etwas von dem Schmitzbuch erzählen, aber Sie dürfen es ja niemand sagen, daß ich davon erzähle, ich habe natürlich tiefe Diskretion gelobt. Vor allem habe ich daran gesehen, wie ungemein taktvoll unser Buch dagegen ist. Schmitz verwahrt sich in einem Vorwort dagegen, daß er lebende Vorbilder kopiert hätte, feiert dafür aber Orgien von Taktlosigkeit in Bezug auf Wolfskehls und Fuchsens und die einzige Frau, die er anerkennt, ist sichtlich Käthchen Brauer. Das Treiben bei Künstlerfesten wird sehr hübsch als 'Schwabinger Ferkelei' bezeichnet. Kurz, die ganze Sache ist sehr übel, wird aber gewiß gelesen werden.« Franziska v. Reventlow, November 1912

      Bürgerliche Bohéme
    • 1927

      Geschichten im Zwielicht 2 Mark

      Die Eigenart der Schmitz'schen Erzählungskunst tritt in diesen sorgfältig ausgewählten Geschichten aufs Glücklichste zu Tage

      Geschichten im Zwielicht 2 Mark