Ein elegant erzähltes Buch über Verfolgung, Flucht und die Kraft der Liebe in wunderschöner Ganzleinen-Ausstattung. Die Zeit nach dem Abitur: wochenlanges Feiern, Wetten auf die Zukunft, Klubstreifzüge. Rieke lässt sich durch die Tage tragen. An einem Morgen nach durchtanzter Nacht lernt sie Lior kennen, einen jungen Israeli. Er hat eine Änderungsschneiderei. Bald bemerkt Rieke, dass dieser Mann, dessen Kopf immer in irgendeinem Takt wippt und der nach Kaffee und noch etwas anderem riecht, kaum Begabung für sein Handwerk besitzt. Er muss einen anderen Grund gehabt haben, nach Berlin zu kommen. Langsam stellt sich heraus, dass es um seine Familie geht, die einst das Modegeschäft «Mäntel Rettig» in Kreuzberg besaß. Als Rieke aber Lior und seiner Geschichte wirklich nahekommt, verschwindet er ohne Warnung...
Markus Flohr Boeken



Wo samstags immer Sonntag ist
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«Also, diese Nase - Sie müssen Jude sein!» Ein deutscher Student beschließt, für ein Jahr in Israel zu leben. Schon die erste Taxifahrt stellt den Hamburger Pfarrerssohn vor ungeahnte Herausforderungen. Damit nicht genug: Er muss koscher wohnen, im Schutzraum vor Raketen aus dem Gaza-Streifen zittern und in Jerusalem einen Arabischkurs für Anfänger besuchen. Und dann sind da auch noch die israelischen Frauen: «Du bist Deutscher. Dein Großvater war ein Nazi. Dein Vater ist Pastor? Und du bist nicht einmal beschnitten. Ich fasse es nicht.» «Ein politisches, menschliches, reales, leichtes, sympathisches Buch. Markus Flohr analysiert und bewertet nicht, sondern Israel darf einfach Israel sein.» Thees Uhlmann «Hab nur zwei Seiten gelesen und dachte mir: für einen Protestanten ganz schön komisch.» Oliver Polak
Gdzie sobota jest niedzielą
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